HAllo!
Ich antworte mal gezielt auf die Idee von Michael Staiger:
leider nicht sinnvoll, obwohl eine ideale Lösung von der Idee.
Das eine Problem ist die Kapazität der Bahnhöfe, das zweite Problem der Informationsfluss.
Wenn wir die Situation in Borken nehmen, war es weder auf der Hauptstrecke noch auf der Nebenstrecke für die FDL möglich, Sichtkontakt zu den Nachbarbahnhöfen zu haben.
Dann müssten wir schon auf Telefone ausweichen, damit die Sache läuft.
Bezüglich der Kapazität der Bahnhöfe möchte ich auf die Situation "Rheintal", Elgershausen und "Borken" hinweisen.
Alle drei Bahnhöfe hatten theoretisch die Möglichkeit, einen Zug "zu speichern" und Gegenverkehr oder Überholverkehr durchzulassen.
Bei Rheintal war das auf Gleis 4, dem Gleis, welches nur von der Nebenstrecke zu durchfahren war, möglich und wurde praktiziert. Bei Gleis 3 war dies schon schwieriger. Zum Einen mussten alle Wechsel von Haupt- auf NEbenstrecke und umgekehrt über diese Gleis stattfinden, zum Zweiten war die Gleislänge mit gerade mal 2,4 m zwischen den Weichen nur geeignet, um eine kurze Garnitur dort zur Überholung einzuparken. Bei Elgershausen war die gesamte Gleislänge zwischen den Weichen so knapp, dass, wenn ich von Michaels Ansatz ausgehe, die maximal zulässige Länge eines Zuges auf der Nebenstrecke auf drei Donnerbüchsen reduziert werden müsste.
Also da weiss ich beim besten willen nicht, wie ein kontinuierlicher Fahrbetrieb aufrecht erhalten werden soll.
Ich denke auch, erst wenn die Organisatoren den Gleisplan festgelegt haben, lassen sich manche Probleme erkennen und Lösungsansätze finden.
Denn Borken hatte mit ganz anderen Problemen zu kämpfen als aktuell Heilbronn.
Das wir das Rangieren auf bzw. von der freien Strecke reduzieren müssen, sehe ich allerdings auch. Es gab sogar Gastfahrer, die ohne Rücksprache ihr Material auf der Hauptstrecke aufgegleist haben.
In Borken hatten wir zumindest an der HAuptstreckenverzweigung aber mit sehr speziellen Problemen zu kämpfen, die dann manchmal den Verkehr lahmgelegt haben, Lokführer, die in den Abzweig eingefahren sind, obwohl die Weichen falsch standen, die sich auf die Einfahrsignale von Rheintal konzentriert haben, obwohl die für den vom anderen Gleis kommenden Verkehr gestellt waren, Weichenaufschneiden mit Abschltung des Boosters, ebenso wie manchmal die schlechte Stromversorgung der DKW von Rheintal schuld war.
Nur, die im letzten Absatz geschilderten Probleme werden sich nicht so wiederholen, es sei denn die Modulreihenfolge würde wieder genau so sein, wie beim letzten mal.
Grüße
Diesel