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21

Dienstag, 5. Juli 2011, 18:21

Hallo Basti,

Dein Beispiel mit dem Auto ist ganz passend.

Ich drehe den Regler auf (Gaspedal) - Lok fährt los.
Ich drehe den Regler zurück (Standgas) Lok verzögert, "rollt" mit Stangenklappern o.ä., bleibt aber nicht stehen.
Ich drehe den Regler weiter auf, Lok fährt wieder schneller.
Ich drehe den Regler zu (Bremspedal!) Lok hält an.
Regler bleibt zu (Handbremse) Lok steht.

Das Prinzip sieht jetzt so aus, dass Deine beiden Potis (Gas- und Bremspedal beim Auto)
bei der Modellbahnsteuerung eben nicht zwei verschiedene Sachen sind, sondern zusammen in einem Fahrregler stecken.

Ich sehe keinen Vorteil darin, dass auf zwei getrennte Regler aufzuteilen, es sei denn, jemand möchte gleichzeitig beschleunigen und bremsen (Rallye-Modus?)

Deine Idee der Mittelstellung im Kombiregler entspricht aber dem Auskuppeln, da sind wir beim dritten Pedal, und das kenne ich nur aus dem Auto, passt fahrtechnisch aber nur zur Dampflok (Regler zu, Lok rollt weiter)

Im Prinzip müsste für jede Lokart ein eigenes Fahrgerät entwickelt werden, für E-Loks, Diesel-elektischer Antrieb, Diesel-hydraulischer Antrieb,Diesel-Motor mit Schaltgetriebe, Dampflok, Akkutriebfahrzeug,....

Jetzt noch einmal nachgefragt, was unterscheidet Deinen Kombiregler denn von den Reglern, die wir standardmäßig nutzen?
Genau das machen wir mit unseren Sound- und Betriebsfiles (IG Ruhr, IG-Ruhr-Lippe, ...)
Die ESU-Decoder bieten mehr Möglichkeiten, als in den meist veralteten Anleitungen beschrieben sind.
ZIMO-Decoder bieten auch noch die Möglichkeit einer aktiven Motorbremse....

Vielleicht kannst Du ja mal eines der Treffen besuchen (Modultreffen, Stammtisch,...), und Dir das ansehen.


Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

22

Dienstag, 5. Juli 2011, 21:38

Hallo allerseits,
interesante Kommentare zu diesem Thema.
Ich habe mal ein Bild von meinem Fahrpult im Anhang, ich hoffe das Bildereinstellen hat funktioniert.
Mir kommt es ähnlich wie Basti auf das Fahren an. Deshalb gibt es bei mir einen Regler für die Beschleunigung (für Dampfloks) und die Nachbildung des Führerbremsventils zum Bremsen. Die Haptik ist dabei unübertroffen und mit keinem Handregler o.ä. zu vergleichen.
Und ja Oliver, es ist möglich wie beim Vorbild gegen die Bremse zu fahren ( nur mit der starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein klappt es noch nicht :D)
Beim Digitalbetrieb ist die Abstimmung mit dem Sound natürlich etwas problematisch. Allerdings sehe ich das etwas entspannter, da es bei mir keine großen Steigungen geben wird. Und auch im Leerlauf muss ganz leicht gebremst werden, denn keine Lok rollt ewig...
Bei den Dampfloks, und dafür ist mein Fahrpult konzipert, ist das denke ich unproblematisch. Bei Dieselloks wurde auch mittels Führerbremsventil gebremst, das Steuerrad diente dem Einstellen der Fahrstufen. Hier wurde auch runtergeschaltet, ohne das die Lok bremste.
Wohlgemerkt, wir befinden uns in der Epoche 3 :D
Bei modernen Loks von heute sieht das natürlich ganz anders aus.
Basti, die von dir beschriebene black box- Krücke interessiert mich schon, gibt es dazu mehr informationen?
Vielleicht solltest du einen neuen Thread mit der von dir eingeführten Bezeichnung "PUR- Fahrer" eröffnen. Dann könnte man auch sehen, wie viele "von uns" es noch gibt...
Gruß Jörg.
»jmdampf« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_0017.jpg

23

Mittwoch, 6. Juli 2011, 01:06

Oder Fliehkraft

Moin,

Ich möchte noch mal etwas näher auf eine Möglichkeit mittels Fliehkraftkupplung
eingehen, hatte das weiter oben mit dem Möller Antrieb schon mal angerissen.

Also Motor-Kupplung-Schwungmasse bildeten den Antrieb der Möller Lok.
Das war noch rein analog ohne Decoder, eine Roco 290 hatte damit mehrere Meter
Auslauf , auch nach verlassen der Schiene in die Wiese :D
Der grundsätzliche Nachteil war der Zielpunktbetrieb am Signal, beim rangieren usw.

Die von Oliver erwähnte Möglichkeit einer Bremse via RC-Car kann in Verbindung mit einem Decoder dieses Manko kompensieren und eröffnet dem " Lokführer " unendliche
Möglichkeiten wie er seine Lok im Fahrverhalten einstellen kann.
Die Bremse könnte an der Schwungmasse direkt arbeiten und zB. über ein Servo
angesteuert werden....., die Funktion kann eine F taste übernehmen.

Im Anhang ein paar Zeichnungen von der Firma Brimalm, welche diese Kupplungen in Ihre Loks eingebaut hat und diese
Komponenten auch verkauft.

Hier noch eine Beschreibung des Antriebs von der Firma selbst:

" Ich sende Ihnen eine Anzahl Bilder, welche die Ausmasse und Wirkungsweise der Fliehkraftkupplung zeigen, sowie ein Beispiel für eine Antriebsgruppe, welche diese Fliehkraftkupplung nutzt. (Ferner ein Bild zu unserer neuesten Teleskop-Kardanwelle, welche die vormalige, gezeigt in jener Antriebsgruppe, ersetzt hat.)

Die Idee für diese Kupplung hat zwei Absichten:
1) Den Motor graduell wirken zu lassen, wenn Strom angelegt wird, so dass eine Lokomotive sachte anfahren kann und ihr ebenso eine sanfte Schleichfahrt zu ermöglichen, wenn rangiert wird.
2) Den Motor abzuhängen, wenn der Strom abgeschaltet wird, so dass die Lokomotive auslaufen kann, ohne dass der Motor als Bremse wirkt.

Eine Lokomotive kann ebenso stillstehen während sich der Motor im Leerlauf dreht, solange als bis mehr Strom zugeführt bzw. eine höhere Spannung angelegt wird.

Von Bedeutung ist, dass die Fliehkraftkupplung immer in Kombination mit einer Schwungmasse verwendet werden sollte. Und bitte achten Sie sich darauf, dass die Kupplung immer zwischen Motor und Schwungmasse eingebaut wird, wobei die Schwungmasse immer direkt mit den Antriebsrädern verbunden wird.

Auf solche Art und Weise verwendet, wird die Fliehkraftkupplung einer Lokomotive eine grossartige Dynamik bezüglich der Fahreigenschaften geben. Ein Auslaufen von mehreren Metern ist möglich, wenn der Strom abgeschaltet wird. Eine Lokomotive wird sehr unempfindlich bezüglich der Verschmutzung von Gleisen. (Sie rollt über eine längere Strecke ohne Stromversorgung, länger als jene ohne solche Kupplung, und sie verliert dabei kaum an Schwung bzw. Geschwindigkeit!) Im Notfall kann Umkehrstrom verwendet werden, um zu bremsen.

Dies ist ein Weg, um im Analogbetrieb gute Laufeigenschaften durch eine mechanische Anordnung zu erreichen. Wenn Sie eine digitale Steuerung verwenden, können Sie natürlich ähnliche Fahreigenschaften durch die Programmierung des Decoders erzielen, obwohl dies für eine gute Stromübertragung empfindlicher werden wird (Gleisreinigung)!

Die Technologie der Fliehkraftkupplung ist besonders gut geeignet für Diesellokomotiven, um deren Stillstand mit Motor im Leerlauf zu ermöglichen, etc."

Freundliche Grüsse

Christer Brimalm

Das ist geklaut, aber hilfreich, zu beachten ist allerdings es geht da um H0.
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • Brimalm_Drivlina.jpg
  • Brimalm_Centrifugalkoppling.jpg
  • Brimalm_Kardan.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Johannes Schürcks« (6. Juli 2011, 08:54)


24

Mittwoch, 6. Juli 2011, 09:12

Servus Basti!

SO wie Du deine Wünsche beschreibst KANN es nicht funktionieren!
Der "Regler" ist am Fahrpult nichts weiter als ein Poti, oder inkrementellgeber o.ä., der letztentlich eine Fahrstufe von 0-126 an den Decoder übermittelt.
"Regler voll" ist also Fahrstufe 126
"Regler zu" ist Fahrstufe 0

Fahrstufe 0 bedeutet aber STOP und nicht im Leerlauf rollen!

Und da derzeit KEIN Decoder aktives Bremsen kennt, bzw. dies auch mechanisch nicht umgesetzt ist, dass ein Antrieb (E-Motor), der sich eben nicht dreht (weil "Regler zu" = FS0) auskuppelt und die Lok nun im "Leerlauf" durch die eigene Masse, oder Zugmasse weiter rollt, gibt, ist Dein Wunsch nach einer rein elektronischen Lösung unmöglich!

Denn wie ich ja schon ausgeführt habe, wird, selbst wenn Du "nur die Geschwindigkeit halten" willst, in Wirklichkeit dem Decoder eine konstante Fahrstufe gesendet, und der Motor wird also vom Decoder angesteuert werden und im Bedarf eben mehr ,oder weniger Strom brauchen (also Last erzeugen oder nicht). Durch die EMK und Verbrauchsmessung eines guten Decoders wird dieser nun eben die benötigte Last erkennen und genau DANACH reagieren (Sound, Rauch ...) und nicht, ob Du nun die Fahrstufe konstant hältst - bei eingeschalteter Lastregelung verhält sich das dann wie beim Auto ein Tempomat.

Um Deinen Wunsch zu realisieren, muss es neben einem Regler (= Gaspedal , um beim Beispiel Auto zu bleiben), eine echte Bremse geben, die man anlegen und lösen kann (um beim Beispiel auf den Pfahl zufahren zu bleiben - da hältst Du ja auch nicht nur durch "Gas wegnehmen", sondern durch Bremsen an! Denn beim Gas wegnehmen, hast Du genau die Bremsverzögerung je nach vorhandener Masse, von der Du schreibst ...)

Vorstellbar wäre nun folgendes:
Ein Getriebe, das weder hemmt, noch bremst (was es nicht gibt, denn jede Untersetzung bremst - aber nehmen wir an, es gäbe eine Getriebeuntersetzung E-Motor -> Rad, das kaum bremst, wenn dem Motor keine Energie zugeführt wird ... so ähnlich wie beim Auto der 5.Gang ... fragt sich nur, wie man dann anfährt ... egal)

Der Decoder muss natürlich eine geänderte Motoransteuerungslogik haben:
Wenn Fahrstufe größer wird, dann Lastregelung wie bisher.
Wenn Fahrstufe konstant bleibt, dann wahlweise Lastregelung, oder keine (per F_Taste wählbar)
Wenn Fahrstufe zurückgenommen wird, keine Lastegelung - bzw. Ansteuerung erst, wenn Istdrehzahl des Motors, die Solldehzahl unterschreitet (also bei EMK Messung wird erkannt, dass sich der Motor noch schneller dreht, als nötig -> also kein Saft):
ZUSÄTZLICH per "2.Regler" (= Bremse) eine Motorbremse (=kurzschließen des Motors) aktivierbar. Allerdings müsste die dann den Motoranker auch blockieren können (dann würde sich eine mechanische Bremse erübrigen).

Derzeit gibt es meines Wissens nur den ZIMO-Decoder, der die Sache mit der Motorbremse grundsätzlich kann - d.H. wenn die Istdrehzahl größer ist, als die Solldrehzahl wird der Motor gebremst - um das weich machen zu können, wird aber derzeit immer noch die Anfahr-Bremsverzögerung benötigt!

Denn im Moment gibt es ja nichts Anderes ;)
Es fehlt schlicht neben dem vorhandenen Fahrregler eine Bremse!
Sowohl physisch am Fahrpult, als auch logisch im Decoder, bzw. mechanisch im Modell.
Das, was es da bei div. Analogfahrpulten gab ist nett, hat damit aber überhaupt nichts zu tun - da wird nirgends gebremst (wie auch - es gibt im Modell ja keine solche), sondern lediglich die Spannung konstant gehalten, oder verringert. Im Grund nichts anderes, als man mit einem normalen Drehknopf am 0815 Trafo auch macht - nur halt optisch eleganter ;)

Mit anderen Worten: Wenn Du am Digitalfahrpult den "Regler zu machst", wird nur die Fahrstufe verringert und dem Decoder mitgeteilt, dass er dem Motor keine Spannung mehr zuführen soll. Keine Spannung = Motor stopp, Modell steht - PUNKT!
Auch wenn die Fahrstufe nur gleich (also Konstant) bleibt, oder ganz wenig verringert wird, um nicht mehr zu beschleunigen, wird halt einfach nur die Spannung konstant gehalten, oder verringert. Womit schlimmstenfalls der Motor auch langsamer dreht und das Modell langsamer wird - und zwar sofort , weil ja keine Verzögerung gewünscht ist).
Der Sound wird sich nun aufgrund der bisher verbauten Logig auch nicht so verhalten, wie Du das gerne möchtest (und sicher nicht nur Du...)
Der wird entweder Istwert- (also abhängig der Fahrstufe), oder Lastwertabhängig (also was der Decoder an EMK und Verbrauch misst) angesteuert.

Auch hier wäre dann eine Änderung der Logik nötig UND eine Erkennung, ob sich das Modell bewegt (zb. durch Radkontakt wie bei einer Dampflok).

Damit ist also ein Fahrpult, dass Du "irgendwie" dazwischen (wo eigentlich?) einschleifst zum Scheitern verurteilt!

Wenn Du das ändern willst, musst Du entweder ein komplett neues System bauen - Vorallem aber eine neue Decoderlogik, oder Du versuchst mit Vorhandenem das Beste zu machen und konzentrierst Dich auf mechanische Änderungen im Modell.

Ein einfacher Freilauf mit mechanischer Bremse würde jedenfalls das gewünschte Verhalten einigermaßen ermöglichen - OHNE Änderung von Decoderlogik o.ä.

Recht gebe ich Dir in dem Punkt, dass wir alle nicht wirklich vorbildgerecht fahren - schon gar nicht wenn die Massesimulation (die ja in Wirklichkeit nur eine Anfahr-/Bremsverzögerung ist) möglichst groß wählen. Das wäre so wie Autofahren nur mit Gaspedal und Schaltung - ohne Bremse .... und genau das tun wir aber.
Da es aber nichts Anderes gibt - machen wir halt das Beste draus ;)
Wobei das Gesagte im Grunde nur für "Selbstfahrer" Bedeutung hat - wer mehrere Loks gleichzeitig steuern will, wird sicher sehr froh über einige Automatismen sein und sich sehr wohl auf die Verzögerungszeiten verlassen wollen (Anfahren= FS0 auf FS80, den Rest macht der Decoder. Bremsen ist "zeitgerecht" auf FS0, den Rest macht der Decoder und die Lok bleibt punktgenau da stehen, wo ich will ...)

Nachtrag:
Weil ich da gerade was von Leerlauf und auskupplen via Funktion, oder Regler gelesen habe:
Es gibt keine elektronischen/elektrischen "Leerlauf"!
Entweder ich führe einen E-Motor Energie (Spannung) zu, dann wird er angetrieben, oder nicht, dann stoppt er mehr oder weniger schnell (je nach Schwung und Masse).
Und weil ALLE Digitaldecoder nach diesem Prinzip arbeiten, bzw. bei einer Lastregelung die EMK und zugeführte Energie messen, DANACH dann die Ansteuerung von zb. Sound und Rauch etc. machen, ist dies alles rein Fahrpultseitig nicht änderbar!
Aber genau darum geht es ja! Das reine Fahrverhalten kann ja jetzt schon je nach Decoder wunderbar beeinflusst werden . es mangelt vorallem am Sound !
TRAN bietet da zb. die Möglichkeit den "Leerlaufsound" via F-Taste zu schalten. Man regelt also runter, bzw. fährt mit konstanter Geschwindigkeit und betätigt die "Leerlauffunktion" -> Der Sound wird also wie beim Bremsen von Fahrt auf Leerlauf schalten und dort genauso bleiben - unabhängig wie der Decoder den E-Motor weiter ansteuert.
DAS wird aber auch IM DECODER gesteuert und nicht im Fahrpult!
Was jetzt noch fehlt ist eine unterschiedliche Anfahr-/Bremsverzögerung als Massesimulation, zwischen deren Werten man via F-Taste umschalten kann. DAS wäre u.U. Fahrpultsietig auch realisierbar, indem man via POM der jeweiligen Adresse CV3/4 neu sendet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ozoffi« (6. Juli 2011, 09:35)


25

Mittwoch, 6. Juli 2011, 10:41

RE: Regelung der Motoren

Hallo,
es gibt noch ein Problem an der ganzen Sache, die Person die den Regler bedient.
Ich fahre mit 28 Stufen, 128 Stufen sind für meine Fahrweise nicht brauchbar.

Eine normale große (nicht zu große) Beschleunigungskurve ist eingestellt.
Jetzt kommt der, der am Regler steht ins Spiel.
Ich schalte Stufe 1 ein und warte etwas bis die Dampflok losgefahren ist.
Jetzt schalte ich in Stufe 2 und warte etwas.
Dann in Stufe 3 und .....

So ist die Beschleunigung nie gleich und wie ich finde dem Original angepasst.

Das Bremsen mache ich auch so.

Manchmal klappt das Ganze nicht, weil man andere hinter einem fahrend damit aufhält,
dann fahre ich schneller los und versuche es noch mal.

Mal ausprobieren, bevor man es als nicht brauchbar ablehnt.

Am Sound gibt es noch Verbesserungen, über F-Taste den Leerlauf schalten, finde ich gut.

Ein Muster von der Anfahrt einer Modell-Dampflok mit Vorspann.
Link zu YouTube
http://www.youtube.com/watch?v=uN3LlOWYxHQ
noch eins:
http://www.youtube.com/watch?v=uYbmcMSnIXA

Grüße
Gerhard

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Gerhard« (6. Juli 2011, 11:04)


26

Mittwoch, 6. Juli 2011, 11:17

Servus Gerhard!
Das reine *Fahrverhalten* war auch nur ein kleiner Teil der Kritik. Das wird je nach Motor und Decoder unterschiedlich gut gelöst. WIE man dann selbst fahren will (also mit, oder ohne Massesimualtion, etc.) dafür gibt es unterschiedliche Methoden, wie man das für sich optimalst löst.

Das "Problem" - welches derzeit kein Hersteller wirklich gut gelöst hat -ist der dazupassende Sound, bzw. die Raucherzeugung.

Im Grunde brauchen wir eine Funktion, mit der auf akustischen Leerlauf geschalten werden kann und eventuell (für "Halbautomatikfahrer") eine Funktion mit der man die Massesimulation schnell und einfach wechseln kann.
DAS wäre vermutlich einfacher realisierbar, weil es sich hier "nur" um eine SW-Änderung im Decoder handelt.

Das ein Hersteller nun ein eues Fahrpult mit Regler und Bremshebel, dazu eine komplett neue Motoransteuerungslogik entwicklet, glaube ich eher nicht.
Ausserdem: Wenn so ein Fahrpult haptisch und optisch was her machen soll, würde es vermutlich eher den hier bereits gezeigten ähneln. Das setzt aber voraus, dass man die Lok *stationär* bedient. EIne solche Walkarround halte ich für mehr als unpraktikabel! Eine "Einhandbedienung" würde vemutlich auch eher nicht das Wahre sein ...

Nachtrag:
@Gerhard:
Ich habe mir Deinen Beitrag nochmals durchgelesen - weshalb sind für dich mehr als 28 Fahrstufen bei "Deiner Fahrweise" nicht brauchbar?!
Weshalb "schaltest" Du auf zb. Fahrstufe "2" und wartest etwas?

Du könntest ja auch einfach den "Regler aufdrehen" und etwas warten, weiter aufrehen, etc., um zum gleichen Ergebnis zu kommen - dabei ist die Fahrstufenzahl egal.

Es sei denn, Du hast keinen Regler zum drehen/schieben, sondern Tasten. dann verstehe ich schon, dass es etwas mühsam ist 128 mal für VMAX zu drücken, als nur 28 mal. Dann liegt es aber im Grunde nicht "an Deiner Fahrweise", sondern an Deinem System.

Wobei: Für das Fahrverhalten des Modells und des Sounds, ist das absolut egal - es wird halt vielleicht nicht so feinfühlig sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ozoffi« (6. Juli 2011, 14:16)


27

Mittwoch, 6. Juli 2011, 15:25

Hallo Leute,

nochmal im Klartext:
PUR-Fahren ist (für mich) eine völlig neue Welt, die mit dem, was es bisher auf dem Markt gibt erst mal gar nichts zu tun hat! Es geht nicht darum aus vorhandenen Digitalkomponenten noch das letzte herauszukitzeln, oder daran „weiterzudoktern“.
Nein. Es geht mir darum, ein Lastenheft mit UNSEREN Wünschen zu erstellen, was eine zukünftige Digitalzentralen- und Decoder-Generation erfüllen muss um sowohl zum klassischen Steuern (PC, Zentrale, Handregler mit Endgeschwindigkeit) als auch zum PUR-Fahren (Handregler mit zwei Steuerfunktionen) geeignet zu sein.

Ich habe einfach mal sehrsehr weit über den Tellerrand hinausgeschaut und (für Modellbahnerverhältnisse) völlig unkonventionelle Dinge miteinander kombiniert um an das Ziel einer möglichen PUR-Steuerung zu kommen. Außerdem habe ich bereits viele Entwicklungsstufen zusammen gefasst um die Steuerung für den späteren Anwender einfacher zu machen.

Beispiel Regelung: Wir brauchen eigentlich keine eigene Regelung für die verschiedenen Lokarten (Dampf-, Diesel-, Elektro-, Akku-), denn bei allen (zu mindest in den klassischen Ausführungen) sind immer zwei Steuerorgane vorhanden. Einmal der Regler oder Fahrstufenschalter und auf der anderen Seite die Bremssteller. Das ist überall gleich. Wenn wir das allerdings 1:1 übernehmen wollten, müssten wir für jede Lok immer mit zwei Funkis rumlaufen.
Das kann es auf keinen Fall sein… Obwohl? Wer wirklich in Epoche II, III fahren will, kommt da eigentlich nicht drumrum :P

Wie auch immer. Die nächste Entwicklungsstufe war, das zu vereinfachen. Und da die modernen Loks heute alle nur noch EINEN Kombiregler haben (der nach dem oben erklärten Prinzip funktioniert) und der das gegeneinander Arbeiten von Motor und Bremse einfach ausschließt (und mir als Nebeneffekt die Blackbox einfacher macht ;) ) habe ich mich dafür entschieden.

Gut, ob nun zwei oder ein Regler, das schwarze Kästchen hat die Aufgabe unsere (Hand-) Reglerstellungen so ans Gleis weiterzugeben, dass die Lok-Decoder unsere Lok so bewegen wie wir uns das vorstellen und dazu dann auch noch der Sound passt.
Um in den vollen Sound-Genuss zu kommen, sind in meiner Testlok erst einmal ZWEI Sounddecoder eingebaut. Einer von beiden erzeugt den (Diesel-/Dampf-) Sound, der zweite versorg den Fahrmotor mit Energie und gibt den Fahrsound (Rollen und Bremsen) wieder. Denn wenn der Diesel in Leerlauf geht kann es ja nicht sein, dass dann das Bremsenquitschen ertönt, wenn unsere Lok noch schön dahinrollen soll.
Vielleicht erklärt sich jetzt ein bisschen besser, was das Fahren so „Pur“ machen soll. =)

In Zukunft hoffe ich natürlich auf sogenannte „Twin-Decoder“, die auf ZWEI unterschiedliche Adressen hören und bei denen auch im automatischen Modus (also über PC-Steuerung) der Motor-Sound, der Fahr-Sound und die Modell-Motor Steuerung getrennt Konfigurierbar und Regelbar sind aber trotzdem mit EINEM Lautsprecher auskommen können. Nur dazu braucht man dann die Decoderhersteller wieder. Jetzt muss das erst mal mein Kästchen simulieren und muss ich das in der Lok mit zwei einzelnen Decodern darstellen. Ein H0-Prototyp fährt schon so. Aber der gehört ja nun garnicht hierher, der Zwerg. 8o Pfuibäh! HaaNull? Wattndatt?

Wie gesagt wir befinden uns weit draußen, über dem Tellerrand hinaus um Neues zu entdecken. 8)
Drum bitte keinen weiter Spekulationen was alles nicht geht, warum es nicht geht. Wenn wir immer nur an das denken würden, dann würde ja nie Neues entstehen. Ich arbeite schon seit vielen Jahren in der Produktentwicklung und dem Portotypenbau und darum fällt es mir leichter mit eingefahren Konventionen zu brechen.

Sicher ist es schon verrückt von mir, den Einstieg in die Spur1 ausgerechnet mit einer „Revolution“ zu beginnen. Aber sie schadet niemandem und wenn nur ein Bruchteil davon irgendwann mal die Serienreife erreicht, HEY! … dann hat es sich doch schon gelohnt. Bei ESU’s Funkhandregler habe ich mich auch für eine Optimierung eingesetzt und? … es hat funktioniert.

Gut, ich muss schon zugeben, dass die Idee hier von mir nicht so leicht zu erklären ist, da es schon ziemlich komplex zugeht. :) Das fällt mir ja selber nicht leicht.
Andrerseits will ich ja nicht gleich alles verraten, was sich nach so langer Entwicklungszeit hinter dem „schwarzen Kästchen“ versteckt. ;)
Sonst verkauft’s ja morgen gleich einer als seins. :) :) :)

Mir fehlen momentan nur noch ein paar Bauteile unserer lieben Digitalkomponenten-Hersteller, die noch nicht lieferbar sind um an der Umsetzung der Blackbox weiter machen zu können. Der Testaufbau hat allerdings schon gut funktioniert.
Auch wenn das der Ein oder Andere hier partout (noch) nicht glauben mag. ;)
ES FUNKTIONIERT. Völlig egal mit wie viel Fahrstufen.
Aber ich möchte keine unausgegorenen Sachen hier präsentieren, dass mir nachher nicht wieder vorgeworfen wird, mir würden grundlegende Kenntnisse zu irgendetwas fehlen. ;(
Eigentlich wollte ich hier auch gar nicht sooo tief in die Materie einsteigen, sondern „nur“ kundtun, dass ich auch an der Sache Arbeite. :rolleyes:
Nun, sobald was Vorführbares vorhanden ist, wird es auch gezeigt. Mein Ziel ist unsere Ausstellung im Januar. Und dann können wir hier auch gerne einen eigenen PUR-Fahrer-Thread aufmachen.
Bis dahin wird weitergegrübelt, was noch optimiert werden kann. Vielleicht ist ja auch wieder einer schneller und hat eine noch viiiiel bessere Idee. Dem sei dann auch der Dank.

Hoffe, ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt.

In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Tag.
Gruß basti

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (6. Juli 2011, 15:31)


28

Mittwoch, 6. Juli 2011, 16:49

Servus Oliver,
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Habe meinen Beitrag auch noch mal gelesen.

Es gibt zwei Möglichkeiten los zu fahren und zu beschleunigen:
1. Regler von Null auf 20 von 28 Stufen stellen und die Lok beobachten.
Das ist langweilig und nicht 1:1

2. wie ich beschrieben habe:
Regler von Null auf eins, die Lok beschleunigt ganz langsam und wenn sie die Geschwindigkeit der Stufe 1 erreicht hat hält sie diese Geschwindigkeit.
Ich stelle aber schon auf Stufe 2 und die Lok Beschleunigt wieder bis die Geschwindigkeit der Stufe 2 erreicht ist. Und dann Stufe 3 oder auch gleich 4 ..........., aber nicht gleich auf 10 oder 15.

So macht es der Meister auf seiner 1:1 Dampflok auch.

Ich bestimme wann und wie schnell beschleunigt wird.

(Und meine Beschleunigungskurve hilft mir etwas dabei)

Ich weiß nicht ob ich mich jetzt klarer ausgedrückt habe, ich dachte das ist so einfach.

Fahr doch einfach mal so und es wird nichts mehr fehlen beim beschleunigen.


Zitat

Du könntest ja auch einfach den "Regler aufdrehen" und etwas warten, weiter aufdrehen, etc., um zum gleichen Ergebnis zu kommen - dabei ist die Fahrstufenzahl egal.


Das ist nicht das gleiche.

Bei 128 Stufen regelt der Decoder zu wenig in die nächste Stufe und dann bin ich ja nur am Regler drehen, das würde mir auch keinen Spaß machen.

Grüße
Gerhard

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gerhard« (6. Juli 2011, 16:51)


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29

Mittwoch, 6. Juli 2011, 17:18

Zitat

Original von 210 001-4
Ein H0-Prototyp fährt schon so. Aber der gehört ja nun garnicht hierher, der Zwerg. 8o Pfuibäh! HaaNull? Wattndatt?


Dann zeigen Sie doch mal das Ding (Filmchen?) . Die Spurweite spielt hierbei doch eine untergeordnete Rolle.
MfG. Berthold

30

Mittwoch, 6. Juli 2011, 17:55

Zitat:
Original von 210 001-4
Ein H0-Prototyp fährt schon so. Aber der gehört ja nun garnicht hierher, der Zwerg. Pfuibäh! HaaNull? Wattndatt?


Zitat:
Original von bbenning
Dann zeigen Sie doch mal das Ding (Filmchen?) . Die Spurweite spielt hierbei doch eine untergeordnete Rolle.

Wie gesagt, wenn auch die Steuerung dazu fertig ist, dann wird's vorgeführt.

Man kann so eine "Twin-Decoder-Lok" wie sie fürs PUR-Fahren gedacht ist natürlich auch nur mit EINER Adresse fahren.
Dann mit unterschiedlich eingestellten Decodern zwar, aber der "Bremseffekt" bei'm Leerlauf (Rollen) kommt dann trotzdem. Das ist dann nicht mal Pur-Light. :rolleyes:
So ist dieser Versuchsträger zwar gerade unterwegs, paßt aber nicht zum Thema hier. Ein Fahren mit dem "218'er-Ding" ist so die reinste Katastrophe. :O
Der Clou ist schon die Kombination aus beidem. War nur für den Soundchek gedacht, wobei sich die beiden Worte "H0" und "Sound" eigentlich gegenseitig ausschließen. :baby:

Einen Film hätte ich eh gerade keinen parat. ;(
Da müßte ich erst einen Vereinskollegen "nötigen"
Tut mir leid.

Gruß basti

31

Mittwoch, 6. Juli 2011, 18:25

Servus Gerhard!
Ich habe schon verstanden, was Du meinst - nur finde ich, dass es dabei egal ist, ob ich nun 28, oder 128 Fahrstufen habe.
Ich stelle auf meinem Schieberegler (der immer den gleichen Schiebeweg hat - egal wie viele Fahrstufen es sind), einfach eine bestimmte Stellung ein.
Von mir aus 1/4, 1/3, 1/2 usw. und die Lok beschleunigt eben auf diese Geschwindigkeit.
Da wird aber keine Masse simuliert. ICH beschleunige halt langsamer, oder schneller - so wie ich den Regler einstelle.
ICH finde das irgendwie langweilig - weil es eben keine Masse zu berücksichtigen gibt. Dh. jede Lok wird immer genauso schnell beschleunigen, wie ich den Regler von Fahrstufe auf Fahrstufe ändere - egal, ob sie alleine fährt, oder vor einem schweren Zug gespannt ist.

Beim Beschleunigen ist das noch relativ egal - da verfahre ich auch so wie Du (trotz großer Verzögerungserte).

Aber auch beim Bremsen wird so gebremst, wie ich den Regler verändere - das mag zwar beim Rangieren wünschenswert sein. Aber im "normalen" Betrieb ist die Sache meiner Meinung ein bisserl fad.
Wenn ich nämlich noch eine eventuelle Masse (oder derzeit halt, weils nix Anderes gibt, eien Bremsverzögerung) einplanen muss, muss ich schon sehr vorausschauend fahren, um punktgenau zu halten. Was die Sache dann meiner Meinung bei aller Vorbildwiedrigkeit, doch wieder vorbildlicher macht ;)
Und wenn die Verzögerungszeiten entsprechend groß sind, ist dann auch die Sache mit der manuellen Regelung eine Herausforderung.
Mit anderen Worten ich kann sowohl so fahren wie Du es beschreibst - muss aber trotzdem die "Masse" einplanen, oder einfach zur richtigen Zeit den Regler nur auf 0 stellen ... was doch weit herausfordenter ist ;)

Viele Features meines Decoders (ZIMO MX690) leben davon, dass man mit 128 Fahrstufen fährt, weil erst dann zb. durch verringern der Fahrstufen um 1 (was man im Fahrverhalten nicht bemerkt) der Sound von "Last" auf "fahren ohne Last" gewechselt wird, oder sich der Rauchausstoß ändern läßt etc.
Bei nur 28 Fahrstufen würde eine Änderung um eine Fahrstufe u.U. auch ungewollt merklich Einfluss auf die Geschwindigkeit haben.

Ist vermutlich auch eine Sache des Systems: Schieberegler, Drehpoti, Inkrementelldrehregler usw.
Bei Inkrementellreglern wird man eher "kurbeln" müssen, als bei Reglern mit einem festen Regelweg. Bei Tasten kommt man vor lauter Drücken nicht mehr weiter. Klar dass man bei solchen Systemen andere Regelmöglichkeiten wählt. Schade halt, dass man sich u.U. dadurch einige Features verbaut.

@Basti: Die Sache mit den getrennten Fahr- und Sounddecoder ist nicht neu und auch keine Revolution. DAS gab es schon lange, bevor es kombinierte Decoder gab....
Nachteil: Da der Sounddecoder meist nichts vom Betriebszustand des Fahrdecoders weiß, kann er auch nicht auf Laständerungen reagieren. Der Sound wird also nur Sollwertabhängig (also je nach Fahrstufe) abgespielt.
Womit also das Sounderlebnis auch nicht wie gewünscht geklungen hat.

D.H.: Wenn Du so eine Fahr-/Sounddecoderkombination verbaut hast, wird zb. der Sound nicht lauter, bzw. sich auf "Lastsound" ändern, wenn Du die Lok aufhältst, oder nur die Räder abbremst. Der Decoder wird diesem Widerstand versuchen entgegen zu wirken und dem Motor halt mehr "Saft" geben (so er überhaupt eine Lastregelung kann und diese aktiv ist). Diese Laständerung sollte sich dann auch im Sound, bzw. beim Rauch bemerkbar machen. Was aber nicht funktioniert, wenn der Sounddecoder davon nichts mitbekommt und den Sound nur nach Sollwertvorgaben ändert.

Aber vielleicht verstehe ich ja nur nicht, was Du wirklich meinst.
Daher bin ich sehr gespannt, wie Du Deine Vorstellungen realisieren willst. Also auf ein komplett neues System, fernab von DCC.
Vorallem aber, wie Du einen E-Motor in den Leerlauf schalten willst (um zb. die Geschwindigkeit konstant zu halten), den es mechanisch gar nicht gibt. Der Motor also immer noch Spannung bekommen muss, damit er sich (wenn auch "nur" konstant) dreht.

32

Mittwoch, 6. Juli 2011, 19:30

Regelung der Motoren

Servus Oliver,

bei Deinem Schieberegler ist 128 Stufen ok, weil der Weg des Regler gleich ist.
(Wie Du ja geschrieben hast)
Ich habe eine Intellibox und ein Funky mit Ballistik (schnelles drehen des Reglers überspringt Fahrstufen)
beide haben einen Drehregler.

Esu Decoder und fast nur Dampfloks.
Der ESU Decoder ist so programmiert, das die Dampflok segeln kann,
ich drehe 2 Stufen zurück und es gibt nur noch ein klappern, wenig Dampfausstoss, die Lok fährt aber fast genauso schnell, wie mit Last. und das so lange bis ich wieder 1-2 Stufen hochschalte.

Es gibt auch ein Notaus am Regler und nur mein Zug bleibt sofort stehen.

Grüße
Gerhard

33

Mittwoch, 6. Juli 2011, 23:50

@Oliver: Dass die Sache mit den getrennten Fahr- und Sounddecodern nicht neu und auch keine Revolution ist, weiß ich auch.
Habe sie ja auch schon vor vielen Jahren "erfunden" und versuchsweise in eine Lok eingebaut.
8)
Und übrigens, bei allem was man tut, kommt irgend wann immer einer daher, der es schon vor einem erfunden hat. Da gewöhnt man sich mit der Zeit dran. Der Weg ist das Ziel! SELBER (auch) drauf gekommen zu sein. (Nicht jeder Berg, der zum ersten Mal bestiegen wird, bekommt gleich sein Gipfelkreuz in's "Hirn" gerammt)
Und dass die einzelnen Decoder nichts voneinander wissen können und damit der "Lastsound" futsch ist, habe ich als "geduldetes Übel" erst mal hingenommen. (denn irgendwie muss man ja mal anfangen)
Da erwarte ich von einem "Twin-Decoder" oder kombinierten Decoder, dass bei dem die "linke Hand weiß, was die rechte tut" (und umgekehrt). Wie ich das jetzt allerdings zum Vorführen darstelle, dass da nicht gleich wieder "Klagen" kommen, muß ich in meinem Fall wohl oder übel doch der Wunderkiste bei bringen.
:rolleyes:
Egal, es wäre ja sonst auch langweilig, oder?
Tja, und drum treibe ich mich ja auch hier rum, um mir noch ein paar Anregungen zu holen und berechtigte Bedenken zu berücksichtigen. Warum die Räder immer (alle) neu erfinden?

Gutn8 Leute, das war's für heute.
Gruß basti

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (6. Juli 2011, 23:54)


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34

Donnerstag, 7. Juli 2011, 06:42

Hallo,
solange eine Lok durch einen oder mehrere DC-Motore angetrieben werden/wird, macht meiner Meinung eine komplexe Regelung keinen Sinn.
Es gibt zur Zeit keine autonome Aktivbremse, warum?
Ein Gleichstrom-Elektromotor richtet seine Drehzahl nach der vorgegebenen Spannung aus. Das führt zu Beschleunigung, Beharrung und Bremsung. Die Übersetzung des Motores, Rastmoment usw.. hilft dabei.

Also kann man zur Zeit nur 128 Fahrstufen regeln, die im Decoder in entsprechende Spannung durch Pulsweitenmanipulation umgesetzt wird.

Eine Aktivbremsung käme dann in Frage, wenn bei Bergabfahrt ein schwerer Zug drückt, so dass die Selbsthemmung des Getriebes überfordert wird. Da hat es auch schon mal hier im Forum Gedanken gegeben. Auch ein Anhalten in der Steigung könnte sich ähnlich auswirken. Das liegt aber eher an den neuen Getrieben ohne Selbsthemmung.

Bei derzeitiger Technik, ist es eigentlich egal, was für eine Steuerkiste man davor setzt, sie muss am Ende immer 0 - 127 ausgeben. Ob man das mit einem Regler macht oder mit zweitem für die Bremse (der die hochgedrehte Fahrstufe wieder runter dreht) ist dann dem Konstrukteur des Kastens überlassen.

Ich stell mir gerade ein Pur - Dampflokfahrpult vor mit Heizplatte für Kohlengeruch und den vielen Reglern, Ventilen usw... auch dieses muss am Ende 0 - 127 liefern :D
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (7. Juli 2011, 06:46)


35

Donnerstag, 7. Juli 2011, 06:55

Guten Morgen,

um bei dem PUR-Gedanken zu bleiben, eine aktive Bremse der Lok würde da nicht ausreichen.

Vorausgesetzt die mechanische Verbindung des Motors zum Getriebe kann wie auch immer während der Fahrt ausgekuppelt/ getrennt werden, würde eine aktive Bremsmöglichkeit in der Lok diese zwar abbremsen, nicht aber den Zug.

Dieser müsste eine eigene Bremsanlage bekommen (wie in echt), und zwar mit den Umstelleinrichtungen leer/ beladen und G+P.

Um dann Zugzusammenstellungen ändern zu können braucht man ein System, das variabel ist, wie zum Beispiel mit Druckluft, Bremsschläuchen und Luft-Absperrhähnen.

Das wird eine reichlich komplexe Angelegenheit, vor allem in der Feinjustage der Bremsanlagen, und läßt sich auch garantiert nicht über eine black-box lösen.

Da sehe ich Realisierungschancen eher im Echtdampfbereich.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

36

Donnerstag, 7. Juli 2011, 07:42

Servus miteinander!

@Gerhard:
D.h. Du nutzt inkrementellregler - dann ist mir klar, dass Du eher nicht "kurbeln" willst.
Wobei ich glaube, dass diese bei einer Übernahme eines Fahrzeuge von einem anderen Regler optimal sind, weil man dann nicht erst auf die Istposition fahren muss (ZIMO nennt das "einfangen" ...).
Was die Reglerstellung zur gewünschten Geschwindigkeit betrifft, ist ein herkömmlicher Regler meiner Meinung nach besser (ein "Kombiregler" wäre imho das Optimum)
Aber jeder muss mit dem *sein* Optimum finden, was er zur Verfügung hat.

Was das "Seglen" angeht das geht mit dem ZIMO MX6xx Decodern genau so - auch hier wird bei Reduktion von mindestens 1 Fahrstufe auf den "Leerlaufsound", bzs. "Fahren ohne Last" gewechselt. Wird die Fahrstufe wieder erhöht, wechselt der Sound zur Last ...
Nachteil dabei ist, dass man (offenbar wie auch beim ESU und sicher wie auch beim TRAN) nur eine ZEIT angeben kann, wie lange nach dem Fahrstufenwechsel der jewelige Sound abgespielt werden soll, bevor de Decoder diesen wieder Lastabhängig abspielt.

Beim Einfahren in einen Bahnhof zb. müsste man dann alle x Sekunden die Fahrstufe um 1 reduzieren, nur damit der Leerlaufsound zu hören ist.
Bei nur 28 Fahrstufen wird da nicht nur schnell das Ende erreicht sein, sonder auch eine imho ungewollte Reduktion der Geschwindigkeit erfolgen.

Das MX31 hat neben dem Schieberegler noch ein Daumenrad (Inkrementellgeber), mit dem die Fahrstufen spürbar (rastet ein) um jeweils 1 pro Raststellung reduziert/erhöht werden kann. Damit ist so ein Verhalten also optimal nutzbar. Auch zum Rangieren ist das eine tolle Sache.


@Basti:
Es gibt doch eh schon Kombidecoder, die sowohl Fahr-, als auch Sounddecoder sind - weshalb also einen "Twindecoder"?
Es gibt auch die Möglichkeit einen Fahrdecoder und einen Sounddecoder via SUSI zu verbinden - ich bin mir nicht sicher, aber bei dieser Kombination sollte die Lastabhängigkeit auch funktionieren.
NUR - genau DAS wird Dein Vorhaben so wie Du es gerne hättest unrealistisch werde lassen.
Entweder der Sound ist Istwertabhängig, oder Lastabhängig - da ja im DCC Protokoll nur ein Geschwindigkeitsdatagramm von Fahrstufe 0-126 vorgesehen ist.
Auch die Sache mit den zwei Adressen ist schon lange in Gebrauch - dafür gbt es zb. Consistadressen, mit der dann mehrere Decoder mit unterschiedlichen Adressen wie EIN Decoder angesteurt werden können. Gute Zentralen können das auch intern handlen.

Trotzdem werden dann für alle Decoder *zeitgleich* (das ist ja genauso erwünscht) der gleiche Fahrbefehl (also Fahrstufe 0-126) ausgesendet. Womit sich also in der Ansteuerung des Sounds und des Fahrdecoders nichts ändert.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, müsste Dein Fahrpult einen Fahrregler und einen "Soundregler" haben, mit denen Du auf zwei unterschiedliche Adressen die Decoder getrennt ansteuern kannst.
Dh. also Du fährst konstant auf Fahrstufe 50 (bei 126) und reduzierst beim Sounddecoder dessen Fahrstufe kontinuirlich um je 1, um eben den Leerlaufsound beizubehalten.
Und dann? Wie klingt dann der Sound beim Beschleunigen?!
Denn wenn Du dann bei zb. Fahrstufe 20 angelangt bist und von dort den Sound wieder "hochfährst", wir der niemals den realen Betriebsbedingungen des Decoders entsprechen - denn der würde eigentlich noch immer nach dem Sound passend zur Fahrstufe 50 verlangen! Von der Lastabhängigkeit ganz zu schweigen.

Wie ich schon ausgeführt habe: Du müsstest sowohl im Decoder Änderungen der Logik vornehmen, als auch Fahrpultseitig weitere DCC-Befehle dafür aussenden. Oder ein komplett neues System erfinden.
Ersteres halte ich teilweise für realistischer auch von einem Hersteller umgesetzt zu werden (TRAN hat ja bereits so etwas in der Richtung).

Wobei es im Grunde langsam Zeit wird, die Unzulänglichkeiten des derzeitigen DCCs zu korrigieren und nicht noch weitere "Aufrüstungen" drum rum zu bauen - wie zb. RailCom+.
Da werden Features beworben, von denen der Anwender keinen echten Benefit hat, ohne sein System zu wechseln. Trotzdem bleiben die alten Unzulänglichkeiten erhalten ...


@Oliver
Weshalb *braucht* man eine Bremsanlage?!
Wie wir denn jetzt ein Zug abgebremst? Nur durch die Lok - also nur durch die Hemmung des Schneckengetriebes ...
Ich meine man muss "PUR" ja nicht gleich übertreiben ;)

Was ändert sich daran, wenn man kein hemmendes Getriebe hat, die Verbindung zum Motor mit einer Rutschkupplung o.ä. trennt und die Lok mechanisch bremst ("Bremsscheibe" im Getriebe - so ähnlich wie RC-Autos gebremst werden)?

In beiden Fällen werden letztendlich die Räder blockiert und bremsen den Zug damit ab.

Bei Großbahnen gibt es zwar eine wesentlich größere Zugmasse, als bei kleineren Spurweiten, aber auch 80KG am "Haken" werden eine Lok nicht über die Gleise ziehen (so die Steigung 3% nicht übersteigt ;)

Technisch sehe ich da also kein Problem und von der Bedienung und vom Fahrverhalten käme das dem "PUR-Wunsch" doch schon mehr, als nur sehr nahe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ozoffi« (7. Juli 2011, 07:44)


37

Donnerstag, 7. Juli 2011, 08:02

Hallo Oliver,

wenn Du Wagenachsen bremsen willst, geht das auch elektrisch. Du müsstest nur die Wagenachsen gegen kleine Faulis mit Doppelwelle tauschen und die Faulis dann kontrolliert gepulst kurzschließen. Dann könntest Du auch bei mehreren Wagen alle Bremsen parallelschließen.
Der einzige Nachteil wäre, daß die Bremswirkung im Stillstand wegfällt.

Aber in toto würden wir die ganze Fragestellung vielleicht in die Rubrik "overengineered" einordnen müssen... ;-)

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

38

Donnerstag, 7. Juli 2011, 08:10

Zitat



Was das "Seglen" angeht das geht mit dem ZIMO MX6xx Decodern genau so - auch hier wird bei Reduktion von mindestens 1 Fahrstufe auf den "Leerlaufsound", bzs. "Fahren ohne Last" gewechselt. Wird die Fahrstufe wieder erhöht, wechselt der Sound zur Last ...
Nachteil dabei ist, dass man (offenbar wie auch beim Esu und sicher wie auch beim TRAN) nur eine ZEIT angeben kann, wie lange nach dem Fahrstufenwechsel der jewelige Sound abgespielt werden soll, bevor de Decoder diesen wieder Lastabhängig abspielt.



Hallo Oliver,

bei ESU-Decodern ist es möglich, durch Wahl des Maximalwertes "255 = 31,88sec", eine Endlosschleife des Leerlaufes zu erreichen.

Der Leerlauf wird dann erst durch hochschalten wieder verlassen, es reicht dann also die einmalige Reduzierung.

Die Möglichkeiten der Einstellung des Fahr-, Zwischen- und Leerlaufgeräusches sind wesentlich komplexer und beeinflussbarer als bei ZIMO-Decodern.

Diese Optionen muss man sich aber weitgehend selber erarbeiten, bei meinen soundfiles kann ich zum Beispiel nur durch Erhöhung bzw. Reduzierung um eine Fahrstufe (von 128 ) zwischen den verschiedenen Bereichen umschalten und in dem jeweiligen Modus bis zu meiner nächsten Veränderung bleiben, auch in den Übergangs-Zwischenbereichen, die sonst automatisch abgearbeitet und damit beendet werden....

Mittlerweile bräuchten wir eigendlich ein internationales, reales Soundfrickler-Treffen, um die Theorie mit den praktischen Lösungen mal gebündelt in eine gemeinsame Geschichte zu bringen - es zeigt sich doch deutlich, dass wir einzeln gar nicht in der Lage sein können, alle Systeme und alle Decoder mit allen Feinheiten zu kennen.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (7. Juli 2011, 08:14)


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39

Donnerstag, 7. Juli 2011, 08:21

Zitat

Original von Oliver Kirschbaum
Dieser müsste eine eigene Bremsanlage bekommen (wie in echt), und zwar mit den Umstelleinrichtungen leer/ beladen und G+P.


Hallo Oliver,
ich denke das scheitert an der Komplexität in Größe 1:32 , man hat ja schon Probleme, eine kuppelbare Bremsschlauchverbindung herzustellen, aber wenn da noch Druckluft hindurch soll?

Selbst wenn das gelänge, wäre der immense technische Aufwand mit dem Ergebnis wahrscheinlich nicht zu rechtfertigen.

Sicherer würde es ev. auch nicht, wenn plötzlich ein Wagon durch Druckabfall am Ende des Zuges in einer engen Kurve blockiert, fällt der Zug um.

Angefügt:
Wir haben es ja im Moment nur mit einfachen DC - Motoren zu tun, bei einem z.B. Drehstrommotor, der die Position des Ankers durch Hallsensoren bekannt gibt, wäre eine Aktivbremsung und auch eine Haltebestromung mit schwachem Strom möglich, so dass selbst bei Steigungen mit nicht blockierenden Getrieben ein Stehen möglich wäre, aber es gibt noch keine Decoder für Drehstrom bzw. für sogenannte EC - Motore.

Hier würde ich eher einen Ansatz für Aktivbremsung sehen, bleibt aber auch hier nur den Loks vorbehalten.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (7. Juli 2011, 09:12)


40

Donnerstag, 7. Juli 2011, 10:17

Zitat

Zitat
Original von bbenning:
Bei derzeitiger Technik, ist es eigentlich egal, was für eine Steuerkiste man davor setzt, sie muss am Ende immer 0 - 127 ausgeben. Ob man das mit einem Regler macht oder mit zweitem für die Bremse (der die hochgedrehte Fahrstufe wieder runter dreht) ist dann dem Konstrukteur des Kastens überlassen.

Ich stell mir gerade ein Pur - Dampflokfahrpult vor mit Heizplatte für Kohlengeruch und den vielen Reglern, Ventilen usw... auch dieses muss am Ende 0 - 127 liefern


Hallo Leute,

genau so ist es!!!
Alles andere ist viel zu kompliziert.

Freilauf und Bremse kommen meines Erachtens für die Spur1 nicht in Betracht. Das ist allenfalls etwas für manntragende Modellbahnen.

Zitat

Original von Oliver Kirschbaum
Mittlerweile bräuchten wir eigendlich ein internationales, reales Soundfrickler-Treffen, um die Theorie mit den praktischen Lösungen mal gebündelt in eine gemeinsame Geschichte zu bringen - es zeigt sich doch deutlich, dass wir einzeln gar nicht in der Lage sein können, alle Systeme und alle Decoder mit allen Feinheiten zu kennen
.

Das wäre ja dann noch zusätzlich PUR-Sound!!!
Ich freue mich schon wenn es "PUR" fährt.
;)
Den perfekten Sound noch dazu, wäre natürlich genial!!
=)
Ich bin nur mal gespannt, wie Du die Soundprofis an einen Tisch bekommen willst. Das ist ja so, wie wenn sich die Zauberer treffen um ihre Tricks auszutauschen.
8o
Das wird sicher schwer, denke ich.
Aber lasse wir uns überraschen.

In diesem Sinne:
einen schönen Tag Euch und viele Grüße.
basti

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (7. Juli 2011, 23:29)


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