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  • »Holger Danz« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 12. April 2011, 18:24

Umbaulokbericht E244 Teil 2

Hallo Zusammen,

ich bin jetzt mit der Lok soweit bauseits durch. Es fehlen lediglich noch die Kupplungen und die Bremsschläuche sowie natürlich die Dachleitungen. Diese kommen aber selbstverständlich erst nach dem Lackieren des Dachs drauf. Die Isolatoren , Stromabnehmer und Trittbretter sind auch erst einmal nur provisorisch draufgesteckt. Aber die anderen Teile sind alle dran...

Folgendes habe ich nach meinem letzten Bericht noch gemacht:

Dach an den Vorbauten gekürzt und jede Menge Niete, Verschraubungen usw. angebracht.

Am Lokgehäuse an sich ebenfalls jede Menge Niete angebracht. Dabei habe ich bei den Vorbautüren vorbildgerecht kleinere Niete verwendet - Durchmesser 0,35mm! Das war eine ganz schöne Sisyphusarbeit. Mal sehen, ob nach dem Lackieren da noch was zu sehen ist, ansonsten lasse ich das bei der nächsten Umbaulok wohl sein.

Neue Führerhaustritte und die kleinen Trittstufen an der Pufferbohle sind dazu gekommen. Dabei musste ich mir wegen der Griffstangen was einfallen lassen. Diese stecken jetzt unten ín den Griffstangenhaltern, so dass der Aufbau abnehmbar bleibt. An der fertigen Lok werden die dann auch noch mal gerichtet, so dass sie gerade sind ;) Ebenso sind die Elektrodosen neu. Da hat mir der Berthold Benning kleine Drehteile gemacht, noch mal vielen Dank auch an dieser Stelle! Die Verschraubungsatrappen der Vorbauten sind nun ebenfalls dran.

Die Schneeräumer sind jetzt an den Drehgestellen dran. Die Tachoantriebswelle habe ich neu gemacht, da das MS-Material zu starr war. Sie besteht jetzt aus ummantelter Litze.

Gestern habe ich noch die Kühlerschlange neu gemacht. Das wollte ich erst gar nicht, aber da meine E244 22 eine optisch etwas andere Bauart hatte und die original Märklin Kühlschlange außerdem keine Rohrschlange ist, sondern aus mehreren Einzelrohren ohne Verbindung besteht! habe ich das dann doch noch gemacht. Nun siehts wie auf dem Vorbildfoto aus...

Nun geht es ans Lackieren. Die Beschriftungen habe ich zum Teil ja schon, die weißen Anschriften mache ich gerade am PC und lasse mir dann Abreiber herstellen. Und in die runden Elektrodosen müssen noch die Leitungsimitationen rein - die Bohrung dafür ist natürlich drin.

Ich werde die fertige Lok dann erstmalig in Borken präsentieren. Bis dahin wünsche ich uns allen noch eine gute Zeit! Nachfolgend die Bilder:
»Holger Danz« hat folgende Bilder angehängt:
  • Lok-Seite1.jpg
  • Lok-Seite2.jpg
  • Lok-Front2.jpg
  • Lok-Front1.jpg
  • Türniete.jpg
  • Detail-Kühler.jpg
  • Dach.jpg
  • Detail-Dach3.jpg
  • Detail-Dach2.jpg
  • Detail-Dach1.jpg
Beste Grüße Holger Danz

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Holger Danz« (12. April 2011, 18:28)


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2

Dienstag, 12. April 2011, 19:02

Ein wahnsinnig schönes Lökchen...

...hast Du da wieder entstehen lassen. Hut ab.

Woher hast Du die Schienenräumer denn bekommen?

Die E 44 hab ich auch noch verpackt unter der "werdenden Anlage" stehen, Deine Bilder werde ich als Grundlage dann irgendwann heranziehen.

Ich hoffe, dass ich es nach Borken schaffe, ansonsten vielleicht ja in Sinsheim?

Gruß

Andreas

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3

Dienstag, 12. April 2011, 19:20

RE: Umbaulokbericht E244 Teil 2

Hallo Holger,
alle Hochachtung!
In Borken muss diese Maschine unbedingt in die "Fahrzeugparade". Ich erwarte Deine Anmeldung ...
Bis dann,
Uli
Ulrich Geiger
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4

Dienstag, 12. April 2011, 20:20

RE: Umbaulokbericht E244 Teil 2

Super Holger,

die sieht jetzt schon stark aus, bin gespannt drauf die Lok in Borken zu sehen.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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5

Dienstag, 12. April 2011, 20:33

RE: Ein wahnsinnig schönes Lökchen...

Hallo Andreas,

die Schienenräumer habe ich aus MS-Blech gefräst. Das ging, weil ich die gleich für alle 5 Loks gemacht habe, dadurch war die Materialstärke fürs Fräsen da. Ich habe die Bleche übereinander verschraubt und dann gefräst. Erst 2 Seiten und dann den ganzen Packen mit Tesa zusammengeklebt und eingespannt und die beiden anderen Seiten gefräst. Dann noch biegen und Halter dran - fertig ist die Laube.

@ Uli - Klar kommt die auf die Fahrzeugparade!
@ Michael - danke für die lobenden Worte

Als nächste mache ich dann übrigens die E244 31.

Beste Grüße Holger
Beste Grüße Holger Danz

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6

Dienstag, 12. April 2011, 20:45

Hallo Holger,

Klasse Umbau!

Bin echt gespannt auf den live-Anblick in Borken.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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7

Dienstag, 12. April 2011, 23:48

Hallo Holger,

solche Berichte sieht man gerne. Ich habe mal eine E 94 aus Messing gebaut und weiß wieviel Arbeit da drin steckt.

Gruß Alfred

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8

Mittwoch, 13. April 2011, 08:38

Ms-e94

Hallo Alfred,

mit Deinen Spur 2 Kunstwerken kann das aber nicht mithalten! Aber im Vergleich zur Ursprungsmaschine von Tante M. ist es doch schon nah an der Kleinserie. Und die Höllentalbahn-Loks wird garantiert keiner in Serie bringen, die gibt es ja nicht mal in H0. Zu exotisch, als dass sich da nennenswerte Stückzahlen ergeben würden.

Am aufwendigsten war die viele "Nieterei". Der Zinkdruckguss ist mit ziemlicher Vorsicht zu genießen, da die Bohrer leicht fressen und wegbrechen. Aber dank Dampfdestillat von KM1 war es zu lösen und ich habe bei den 0,3mm Bohrungen für die Vorbautüren nur insgesamt 3 Bohrer weggeknackt - bei ca. 400 Nietlöchern.

Beste Grüße Holger
Beste Grüße Holger Danz

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9

Mittwoch, 13. April 2011, 11:23

Moin Holger,

versuch mal Spiritus oder andern Alkohol als Bohrflüssigkeit.

Weiter so!!!!
Schöne Grüße

Axel
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

10

Mittwoch, 13. April 2011, 11:34

Hallo

aus dem Fräsbereich kenne ich Spiritus/Wasser-Gemisch als Kühlflüssigkeit. Das hat mir auch beim Bohren schon geholfen - längere Standzeiten und sauberer Schnitt.
.
Gruß Uwe

Module/Segmentanlage im Bau - System Control 7/DCC++ - Rocrail/Rocweb - Epoche V - KBS 393
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