Guten Tag Karl und Interessierte,
Das Dämmaterial ist eine Art Untertapete, kommt zum Aufklappen, 5 mm dick. Die eine Seite ist "flach", da habe ich meine Steine "eingeritzt" - mit einem Brieföffner. Nimmt man schärferes, schneidet man zu tief. Das mache ich später, denn dann kann ich Steine aushebeln, erhalte also "Schlaglöcher, oder zeige Arbeiter beim Einpflastern...
Oder ich schneide sie durch und habe Reserven fürn Mauerbau, usw. .
Die andere Seite der Untertapete ist geriffelt - passt wunderbar für Bretter/Bohlen/Balken.
Wichtig - finde ich - ist, das man mit einer harten Zahnbürtse ( oder ähnlichem ) wunderbar die "Maserung" des Holzes erzeugen kann.
Beim Anstreichen zuerst mit schwarz-braun-grau die "Rillen" einfärben, Bretter sofort mit Holzbrett "säubern". Trocknen lassen.
Später mit braun/grau/verwittert oder wie man es will, die Bretter/Bohlen/Balken färben.
Trocknen lassen.
Danach die "Nägel/Schrauben" einsetzen. Das kann man mit einem spitzen Bleistift oder - besser - mit einem braunen ( ROST ) Marker und VIEL GEDULD und Lineal "stechen".
Die Steine/Quader werden ebenso "beritzt" - ist recht einfach; nur aufpassen, wenn Kantensteine eingesetzt werden. Schlußsteine beachten; aber acu die versetzungen, ähnlich wie beim Ziegelmauern.
Ein bißchen Gras und Moos in die Ritzen, angefaulte Bretterteile darstellen, usw., wie halt beim Vorbild auch.
Schwierig - und noch nicht endgültig gelöst - ist das Einschlemmen von Kieselsteinen. Da muss ich noch weiter probieren...
Gruß
Peter
Anbei ein paar Fotos von meinen Versuchen aufm Testbrett.