Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Druckübersetzer

unregistriert

1

Montag, 20. Dezember 2010, 00:09

Märklin V 100

Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine V 100 von Märklin in Spur 1 aus einem Startset
ich glaube 55033 oder 35.
Die Lok läuft seidenweich und hat damals einen Umbau erhalten.
Es wurde ein Uhlenbrock Decoder verbaut mit Sound,der Sound gefällt mir
nicht so ganz gut,der Startmodus und Motor aus Modus gefällt mir nicht so gut,
der Motor dieselt und Nagelt nicht kräftig genug.
Dass Gehäuse dieser Lok ist Serienmässig zu Schalldicht,ich habe dann
mit einem 2mm Bohrer in gleichmässigen Abständen ganzflächig die
nachgebildeten Lüftergitter verbohrt um den Sound besser hervorstechen zu lassen.Meine Frage ist nun mit welchem Soundbaustein kann ich den Sound
vielleicht aller KM-1 verbessern.IG Ruhr schwört glaube ich auf Zimo,was meint Ihr womit soll ich diese Lok bestücken dass es knallt.
Ich wünsche euch einen guten Wochenstart.

Jürgen

2

Montag, 20. Dezember 2010, 06:34

RE: Märklin V 100

Hallo,

um den Klang aufzuwerten, sollte man zunächst sicherstellen, daß ein guter (!) Lautsprecher in einem vernünftigen luftdichten Gehäuse sitzt. Bei Konstruktionen mit schlecht montiertem Lautsprecher kommt es zum akustischen Kurzschluß zwischen Vorder- und Rückseite der Membran und das ganze quäkt nur traurig. Der Aufwand, den HiFi-Boxen-Hersteller betreiben, hat gute Gründe...

Geeignete Breitbandsysteme gibt es zum Beispiel hier oder hier.

Bei der V100 bietet es sich an, den LS direkt vor ein (geöffnetes) Lüftungsgitter zu setzen oder - wenn kein Mittelmotor drin ist - in die Mitte der Bodenplatte nach unten strahlend. In beiden Fällen dient dann das gesamte (möglichst dichte) Gehäuse als Resonanzkörper.

Vielleicht lässt sich ja so der Decoderumbau vermeiden....

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (20. Dezember 2010, 07:30)


3

Montag, 20. Dezember 2010, 08:14

RE: Märklin V 100

Hallo Jürgen,

bei mir stehen zwei V100, beide haben ausgefräste Lüfterlamellen auf dem Motorvorbau, damit der Sound aus der Lok raus kann.

Eine Lok mit ESU Loksound XL3.5 Decoder und Visaton Frws5 Lautsprecher direkt unter diesen Lamellen montiert, und eine Lok mit ESU-Fahrdecoder und großem DIETZ-Sound, hier ist ein Frs5 Visaton mit Schallkapsel in der Lok eingebaut.

Beide Maschinen sind soundtechnisch völlig unterschiedlich, aber beide "knallen"....

Muss man sich halt anhören....

Oliver (auch IG Ruhr)
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (20. Dezember 2010, 08:16)


Druckübersetzer

unregistriert

4

Montag, 20. Dezember 2010, 10:19

RE: Märklin V 100

Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Info,ich werde ESU nehmen mit dem Visaton.
Bis dann. Jürgen

Druckübersetzer

unregistriert

5

Montag, 20. Dezember 2010, 10:22

RE: Märklin V 100

Hallo,
nochmal ne frage wo bekomme ich den Visaton FRWs5 günstig her.
Gruss Jürgen

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 410

Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

  • Nachricht senden

6

Montag, 20. Dezember 2010, 17:11

Hallo Jürgen,

diesen Lautsprecher führen viele Modellbahnhändler oder auch z.B. Conrad- Elektronik. Wo er nun am günstigsten ist musst Du selbst entscheiden. Hier spielen ja Bezahlweise und Versandkosten evtl. eine Rolle.



Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

Beiträge: 78

Wohnort: Südniedersachsen

Beruf: Lokrangierführer

  • Nachricht senden

7

Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:17

Hallo Jürgen,

ich betreibe auch eine V 100 mit dem Esu-Sound. Da mein Gehäuse nicht die Lüftungsgitter, sondern die senkrechten Lamellen hat, habe ich den Schallaustritt dadurch hergestellt, dass ich die dünnen Stege unter den Schiebehauben des Motorvorbaus mit dem Cuttermesser weggeschnitten habe. Der Schall kann jetzt durch zwei Spalten zwischen den Schiebehauben und dem Umlaufblech austreten. Dieser Eingriff fällt optisch praktisch nicht auf.
Bei mir hängt der Lautsprecher mit einer Kapsel unter der (Decke) des Motorvorbaus und strahlt so nach unten zu dem Schallaustritt ab. Auch dieser Sound "knallt".
Der Esu-Sound klingt vorbildgerecht wie das Original. Ich hatte früher die Möglichkeit zum direkten Vergleich zwischen 1:1 und 1:32.
Zur Zeit klingt die 1:1 Lok allerdings anders, da sie mit einem Caterpillar unterwegs ist.

Mit freundlichen Grüssen

(ebenfalls) Jürgen
Privatbahn in Epoche III

Dampflokfan

unregistriert

8

Donnerstag, 24. Februar 2011, 12:45

Hallo Spur 1 Freunde,

ich habe mir jetzt in der Bucht eine ältere, aber neuwertige Märklin V100 zugelegt. Ich möchte sie mit einem ESU Loksound Decoder ausrüsten. Jetzt habe ich folgende Fragen: wie befestigt Ihr denn den Lautsprecher am Gehäuse oder auf dem Chassis? Wenn der Schall nach unten weg soll, dann kann ich den Lautsprecher mit Schallkapsel am Chassis festschrauben. Wenn der Schall aber nach oben soll wird das schwierig.
Da ich N-Bahner bin und mit Spur 1 gerade anfange möchte noch Folgendes wissen. Ich betreibe meine N- Anlage digital. Daher habe ich nur noch einen kleinen Fahrtrafo von Trix um nicht digitalisierte Loks ab und zu mal fahren zu lassen. Mit diesem Trafo wollte ich die V100 probefahren. Ergebnis war, dass das Licht leuchtet, der Motor sich aber nur sehr widerwillig in Bewegung setzte. Hat der Trafo zu wenig Saft oder deutet das auf einen Defekt der Lok hin??

Vielen Dank vorab für die Hilfe!

Lieben Gruß Robert

9

Donnerstag, 24. Februar 2011, 13:03

Eigentlich sollte die V 100 mit dem Trafo laufen; vielleicht hat sie so lange geruht, dass alles verharzt ist...?
Gruß aus Borken
Ralph Müller

10

Donnerstag, 24. Februar 2011, 13:21

Meine Ur-BR80 fuhr auch nur sehr langsam mit einem kleinen Fleischmann Transformator. Mit eine Märklin 30VA-Trafo war alles in Ordnung.

MfG,
Patrick

11

Donnerstag, 24. Februar 2011, 13:24

Geräuschaustritt

Wenn man das obere Lüftergitter von hinten ausfräst (Vorsicht, nur mit niedriger Drehzahl arbeiten, sonst schmilzt der Kunststoff!), passt ein eckiger Visaton-Lautsprecher genau darunter. Die am Gehäuse innen angespritzten Zapfen sollten nur direkt unterhalb des Gitters soweit freigefräst werden, dass der Lautsprecher mit seinem eckigen Rahmen direkt unter das geöffnete Gitter geschoben werden kann. Ich habe etwas dunkelbraunen Filz dazwischen, der für die nötige Klapperfestigkeit sorgt.

12

Donnerstag, 24. Februar 2011, 13:55

RE: Geräuschaustritt

Hallo Frank Michael,

bei meiner Lok sitzt noch ein PC-Lüfter (synchron zum Sound angetrieben) dazwischen,
ansonsten aber so ausgeführt wie bei Dir:

[/url][/img]

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 410

Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

  • Nachricht senden

13

Freitag, 25. Februar 2011, 19:50

Hinweis zu deinem Trix-Trafo. Wenn ich mich nicht komplett Irre wird in N nur mit max. 12Volt im analogen Betrieb gefahren. Das ist dann ein wenig knapp für die 1. Hier sollten es doch schon wenigstens 16 Volt min. sein. Außerdem ist anzunehmen wie andere schon schrieben, das dieLlok völlig verharzt sein wird. Wenn Du sie eh aufmachst für den Umbau, gleich grundlich reinigen und schmieren. Hatte mal ein Krokodil in den Händen, das war so verklebt da bewegte sich nichts mehr.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

Dampflokfan

unregistriert

14

Freitag, 15. April 2011, 11:24

RE: Geräuschaustritt

Hallo Oliver, inzwischen habe ich beim Umbau meiner V100 Fortschritte gemacht. Der ESU Loksound XL ist drin, das Gehäuse habe ich ausgefräst und einen PC - Lüfter habe ich schon eingebaut. Der Lautsprecher ist montiert und die Lok läuft. Nun habe ich eine Frage: wie hast Du dass realisiert, das der Lüfter syncron mit dem Sound läuft? Und ein weiteres Problem habe ich noch. Die Lok produziert beim Programmieren fast immer einen Kurzschluss. Liegt da eine Überlastung am Decoder vor? Kann ich das durch CV Änderungen beheben? Gruss Robert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dampflokfan« (15. April 2011, 11:25)


  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 410

Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

  • Nachricht senden

15

Freitag, 15. April 2011, 19:14

Hallo Robert,

ich bin zwar nicht Oliver, antworte aber mal trotzdem. Den Lüfter synchron mit dem Sound abzuspielen erfordert einen Eingriff in das Soundfile und somit ein neu aufspielen des Soundfiles.
Bei den Kurzschlüssen beim programmieren ist es möglich das es mit der von dir verwendeten Zentrale evtl. nicht Reibungslos funktioniert(welche nutzt du?). Es kann auch am verkabeln liegen und hier ein Fehler die Programmierung stören. Es gab auch schon Fälle wo z.B. ein Rauchgenerator zu Fehlern geführt hat.


Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

ospizio

unregistriert

16

Freitag, 15. April 2011, 19:32

Lüftersteuerung

Hallo,

Den Lüfter synchron mit dem Sound zu schalten brauchst Du nicht.

Denn der Lüfter wird hydraulisch angetrieben und wird abhängig von der Temperatur gesteuert.
Auschlaggebend ist sehr die Abgabewärme vom Getriebe bei einem schweren Zug.

Gruss Wolfgang

War über 30 Jahre auf der Maschine zuhause.

17

Samstag, 16. April 2011, 09:06

RE: Lüftersteuerung

Hallo zusammen,

wie Tobias schon schrieb, wird das über den soundslot des Lüftergeräusches gesteuert, man kann in den erweiterten Einstellungen der soundslots noch auswählen, welche AUX-Ausgänge beim Abspielen des Geräusches eingeschaltet werden sollen, getrennt für "init", "loop" und "exit".

In meiner Lok über AUX 5 und 6, letztere mit niedrigster Spannung/ Drehzahl zum leichtem An- bzw. Auslauf.

Ab sofort zu finden in der Datenbank.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Dampflokfan

unregistriert

18

Dienstag, 19. April 2011, 15:45

Hallo Tobias, ich verwende die drahtlose Steuerung von Bachman, Dynamis, mit einem starken Netzteil. Bei der Programmierung des identischen ESU XL Decoders in meiner Märklin BR 91 gibt es keine Probleme. Die Programmierung funktioniert auch trotz auftretendem Kurzschluss nach dem Quittieren des Fehlers. Sehr merkwürdig. Gruss Robert

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 410

Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

  • Nachricht senden

19

Dienstag, 19. April 2011, 20:11

Hallo Robert,

die Dynamis ist ja mit dem Navigator von ESU verwandt. Es kann natürlich sein, da die Steuerung für H0 gedacht ist, das die V100 beim programmieren zu viel Strom zieht. Probiere es doch mal, wenn du die Funktionen abgeklemmt hast, ob dann das Problem noch besteht.

Tobias

PS.: ansonsten mal ne Anfrage an ESU schicken, die sollten die Dynamis ja kennen.
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound