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1

Freitag, 12. November 2010, 09:23

Verarbeitung BR50 von KM-1

Hallo in die Runde,
habe lange überlegt, ob ich dieses Thema hier aufmache, aber ich wag mich mal, weil es mir "unter den Nägel brennt": Ich kenne jetzt drei Loks und alle Loks weisen nicht unerhebliche Mängel auf, obwohl sie per Auto privat und sorgsam transportiert wurden und nicht vorher geöffnet wurden, also haben sie Lauingen so verlassen. Mängel sind unter anderem:
Schiefe Schilder, unzureichende Lackierung an manchen Stellen, unsauber gelötete WasserRohre, krumme (deutlich Krumme) Schieberschubstangen, abgebrochene und krumme Vorreiber, beschädigte Windabweiser (trotz Schutzfolie), beschädigte Reflektoren in den Lampen, verbogene Aufstiegstritte, verbogene EndwässerungsRohre, schlecht montierte Ventile, schiefe Lampen, schlecht eingeklebte Rückfenster.
Einiges kann ich selbst richten, manches nicht. Ich sammle noch, vor allem auch, weil dafür zur Zeit bei KM-1 keiner erreichbar ist. Ich finde, das ist nicht mehr mit "Cassic-Edition" erklärbar, oder mit Umzug und Messe. Auf mich wirken einige Dinge mit "heißer Nadel" gestrickt, und warum diese Dinge dann später bei der Kontrolle so ausgeliefert werden? Außerdem sind meine Loks deutlich angestaubt??
Ich will die Lok hier nicht generell schlecht machen, ich möchte das nur weitergeben, auch mit der Frage, ob das "Einzelfälle" sind.
Gruß Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »baureihe50« (12. November 2010, 11:33)


A. Breunig

unregistriert

2

Freitag, 12. November 2010, 11:23

Danke für den mutigen Einstieg,
sicher kein Einzelfall, habe mittlereile 3 Stück (eine direkt ab Werk, eine vom Fachhandel, eine Privatverkauf) und es wird immer schlimmer. Kein Kabinentender ist sauber lackiert, Staubeinschlüsse, mattschwarze !!! Ausbesserungen um die Tendergriffstangen, eingetrocknete Farbpfützen um die Wasserklappen, krumme Spitzenlichter, schief eingesetzte LEDs, abgefallene Fabrikschilder (sind aber nirgends in der Verpackung zu finden), Entlüftungsrohre wie Korkenzieher, lose Puffer und der "Dauerschipper" in der Elektronik. Dachte auch ich bin vielleicht zu pingelig, aber Preisgestaltung hin oder her, man darf eigentich Neuware erwarten und nicht Flickwerk. Kommentare wie "was erwartet man für 1750.-" kommen jetzt bestimmt reihenweise, aber würde man ein Auto eines günstigen Produzenten auch mit Dellen in der Motorhaube und gerissener Frontscheibe abnehmen? Ich hoffe der Hersteller ist nach überstandenem Umzugsstress wieder besser erreichbar und Kritik gegenüber aufgeschlossener.

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3

Freitag, 12. November 2010, 11:40

Br 50 Km1

Hallo und guten Tag liebe Spur 1 Gemeinde,
da fast jeder Spur 1er den ich kenne ein Modell der BR 50 von KM 1 hat oder noch bekommt möchte ich nochmal schreiben, das Modell ist seinen Preis wert!!
Was das Thema Endkontrolle durch die Firmen hier KM1 und auch alle weiteren Firmen betrifft, glaube ich nicht an eine solche Prüfung.
Diese Prüfung übernimmt Heute der Kunde mit allen daraus entstehenden Unannehmlichkeiten und Konsequenzen.
Bei meinem Modell stellte sich heraus das die Kolbenstangen Schutzrohre nicht eingeschraubt werden können weil sie zu kurz sind.
Nach abdrehen des Schutzrohres passen diese jetzt (Kleinigkeit).
Bei dem Versuch Tender und Lok zu kuppeln stellte ich fest, unmöglich.
Der Schlitz in der Kupplung an der Lok war nur durch eine Art Markierung angedeutet aber nicht vorhanden (wurde von mir gebohrt und gefeilt).
Der Haken am Tender hatte eine Winkel von 80° und konnte unmöglich eingehängt werden (aufgebogen).
Das der Mehrfach- Stecker (Lok zum Tender) sehr schwer eingesteckt werden kann ist ausreichend bekannt (muss aber nicht sein).
Nun ist mir auch durch eigene Erfahrung bekannt das Herr Krug alles andere als empfänglich für Kritik ist aber das hier eine Endkontrolle gemacht wurde
kann er mir nicht vormachen.
Man muss sich eben darauf einstellen als Endverbraucher in den Fertigungs-
prozess eingebunden zu werden.
Wenn auch nur mit "Kleinigkeiten".
Aber ich möchte nochmal betonen das Modell ist gut gelungen und sein Geld wert !!
Ich wünsche uns weiter solch schöne Modelle zu einem vernünftigen Preis
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ernst
Modellbahn Museum Söhrewald www.liliputbuch.de

4

Freitag, 12. November 2010, 13:17

RE: Verarbeitung BR50 von KM-1

Mit der Optik und den Fahreigenschaften bin ich sehr zufrieden. Der Aufwand für das Ändern eines CV-Werts und die leichte Nachbearbeitung eines Kolbenschutzrohrs war äußerst gering.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schienenbus« (15. November 2010, 10:45)


5

Freitag, 12. November 2010, 13:54

RE: Verarbeitung BR50 von KM-1

Im Ganzen bin ich hochzufrieden. Allerdings hat mein Heizer bereits eine Dauererkältung, weil die Kuppelstangen auf seiner Seite verkehrt herum, also mit den Schmiergefäßen nach unten, montiert wurden - und nun muss der arme Kerl dauern nachschmieren ... An sich, so der Servicemitarbeiter, kein Problem, man kann die Stangen einfach abschrauben und umdrehen. Schon recht, aber diese Schrauben kriegt kein vernünftiger Mensch lose :-( Hat jemand einen Tipp, wie man eine bombenfeste Kreuzschlitzschraube freibekommt, ohne den Schraubenkopf durch Abrutschen zu zerstören?

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6

Freitag, 12. November 2010, 14:10

RE: Verarbeitung BR50 von KM-1

Zitat

Original von Frank Michael
Im Ganzen bin ich hochzufrieden. Allerdings hat mein Heizer bereits eine Dauererkältung, weil die Kuppelstangen auf seiner Seite verkehrt herum, also mit den Schmiergefäßen nach unten, montiert wurden - und nun muss der arme Kerl dauern nachschmieren ... An sich, so der Servicemitarbeiter, kein Problem, man kann die Stangen einfach abschrauben und umdrehen. Schon recht, aber diese Schrauben kriegt kein vernünftiger Mensch lose :-( Hat jemand einen Tipp, wie man eine bombenfeste Kreuzschlitzschraube freibekommt, ohne den Schraubenkopf durch Abrutschen zu zerstören?



Hallo Frank,
das würde ich dann nicht selbst machen im Garantiefall, schnell sind die Schrauben vermurkst.
Kommt man da denn vernünfig heran ohne Ausbau der Achsen? Der Kreuzschlitz ist doch von innen?
Ich würde es einsenden.

Ansonsten hab ich auch kleine Mängel:
Nummernschild vorn etwas schief,
Scheiben im Führehaus könnten kleiner zugeschnitten sein,
leicht verbogene Schieberstange, (schon gerichtet)
Elektroverteilerkästchen nicht alle gelb.
Kolbenstangenschutzrohrproblem (schon mal berichtet, erledigt)
LEDs könnten etwas zentrierter sein.
Bei den Windleitblechen mal die Frage müssen die nicht parallel (eine Linie) zur Fahrtrichtung sein?
Bei mir sammeln die etwas konisch Wind.


aber sonst Topmodell , ich bin auch zufrieden.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (12. November 2010, 14:32)


7

Freitag, 12. November 2010, 14:11

Hallo Frank,
das hört sich danach an, als seien die Schrauben mit Sicherungslack versehen worden bzw. eingeklebt.
Ich würde die Finger davon lassen, Einschicken kostet doch nichts.

Wenn du es trotzdem riskieren willst, dann mit einem ASTREINEN, UNVERBRAUCHTEN, nach Möglichkeit GEHÄRTETEM Kreuzschlitzschraubendreher der ABSOLUT PASSENDEN Grösse.

Fest in axialer Richtung der Schraube drücken und mit leichtem, mehrfachen "Rucken" versuchen die Schraube zu lösen!
(Mir wird schlecht, ich mag sowas überhaupt nicht, denn allzuoft habe ich erlebt, daß diese Kreuzschlitzschraubenköpfe zu weich sind, warum nimmt KM1 da nicht gleich Torx- Schrauben, die sehen sogar noch pfiffiger aus??)

Viel Erfolg!!

Gruß

Klaus
Schöne Grüße von

Klaus

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8

Freitag, 12. November 2010, 16:55

RE: Verarbeitung BR50 von KM-1

Zitat

Original von bbenning
Bei den Windleitblechen mal die Frage müssen die nicht parallel (eine Linie) zur Fahrtrichtung sein?
Bei mir sammeln die etwas konisch Wind.


aber sonst Topmodell , ich bin auch zufrieden.


Hallo Berthold,

auch bei den anderen Loks wie meiner 85er sind die Windleitbleche leicht konisch. Ich denke auch, dass das korrekt ist, schließlich muss der Wind ja auch ganz leicht gestaut werden. Die Witte-Bleche haben andere Leiteigenschaften als die Wagner-Bleche. Aber wie das damals bei den 41ern in echt aussah weiß ich beim besten Willen nicht mehr.

Im Übrigen habe ich meine 50er aufgrund es Beitrages genau untersucht und kann beim besten Willen keinen Mangel finden, außer den gelben Elektrokästen, da sind einige wirklich nicht gelb. Kann aber an der Classic-Edition liegen, da sind solche Abstriche vorstellbar. Aber sonst ist alles Top. Ist aber auch keine Kab-Lok, vielleicht betreffen die Mängel diese Serie.

Egal, wenn Maschinen solche gravierenden Mängel wie oben beschrieben aufweisen, muss KM1 meiner Meinung nach nachbessern, da gibt es keine Diskussion. Wenn man sich da steif stellt, wirft das kein gutes Licht auf die Firma. Ich kann da allerdings bisher nichts Negatives dazu sagen, der Service ist - für mich zumindest - bei beiden K&K sehr gut. Was nicht bedeuten soll, dass andere auch andere Erfahrungen machen...

Beste Grüße Holger
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

9

Freitag, 12. November 2010, 17:37

Hallo zusammen,

meine 50 weilt zur Zeit in Lauingen, da waren zwei Kleinigkeiten dran, ein gestauchter Schlot und Lacknasen am Tenderfahrgestell.

Heute kurze Info von KM-1, Kessel und Tenderfahrgestell wurden ausgetauscht, zwei andere Sachen, die mir gar nicht aufgefallen waren sind gleich mitgemacht worden.

Ersatzteile sind vorhanden, man kann davon ausgehen, dass die bisher hier bemängelten Sachen im Herstellerwerk deutlich angesprochen worden sind ;)

Ich hatte einfach bei KM-1 angerufen, Herr Steiner bat um Bilder der Lok per mail, schrieb schnell zurück, und bat mich, die Lok einzusenden - sie solle gerichtet werden.

Also alles eingepackt, und nach Lauingen geschickt.

Ich kann nicht sagen, dass hier Probleme bei Garantiefällen zu erwarten sind.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

10

Freitag, 12. November 2010, 18:03

Hallo Herr Benning,

die konisch angeordneten Windleitbleche sind korrekt. Sie müssen den Fahrtwind so umlenken, dass keine Verwirbelungen von Dampf und Qualm an den Kesselaufbauten und - flanken entstehen, die die Sicht einschränken.
Die konische Anordnung erhöht den Staudruck zusätzlich für den nach schräg oben ablenkten Luftstrom.

Ansonsten:
Die "fehlende" gelbe Markierung der Lichtverteiler ist jedenfalls für die Epoche IV richtig. Ich vermute, dass hier nur Rauchkammer, Lichtmaschine, Tenderaufbau, usw. gemeint sind.

Ich persönliche kann auf die großzügige Ausstattung mit gelben Farbklecksen gerne verzichten.

Grüße
Wolfram Russ
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

11

Freitag, 12. November 2010, 18:44

Windleitbleche BR50

Hallo 50er- Freunde,

die Windleitbleche (Wagner u. Witte) müssen - in der Draufsicht - nach hinten näher zum Kessel rücken, um einen Überdruckbereich entlang des Kessels zu erzeugen in den die Rauchfahne dann nicht mehr eindringen kann. Das hängt natürlich von der Fahr - eigentlich richtiger - von der Luft-Geschwindigkeit entlang des Kessels ab.
Für diesen Effekt wurden die Loks zunächst mit den schrägen Schürzen und senkrechten Leitblechen im Bereich der Schürzen (wie bei BR38 u. 39) ausgerüstet, nach div. Versuchsfahrten verlängerte man die Bleche zunächst etwas nach vorne bis an die Pufferbohle (s. Bild der 02 002) und danach dann auch ein gutes Stück nach hinten um ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen.
Optisch machten die Bleche natürlich was her, waren aber in jeder Beziehung hinderlich, das Lokpersonal musste zur Streckenbeobachtung immer "irgendwie drumherum gucken" und bei Loks mit in Rauchkammernischen sitzenden Pumpen musste man große Klappen vorsehen um Reparaturen ausführen zu können.
Bei den Loks mit in der Mitte sitzenden Pumpen (BR 03 u. 50) gibt´s nur in der Oberkante ein herausnehmbares Teil um das Vorwärmer-Register ohne Abbau der Windleitbleche herausziehen zu können.
Friedrich Witte fand dann bei der Entwicklung der 52 herraus daß der Überdruckeffekt entlang des Kessels auch mit wesentlich kleineren Blechen und ohne Schürze erzielt werden konnte (Bild BR 42).
Diese Witte-Bleche und der Abbau der Schürzen wurden dann nach dem Krieg bei der DB relativ "flächendeckend" eingeführt.
Übrigens war die Wittebleche mit der Oberkante waagerecht montiert und können nach Abbau der hinteren oder vorderen beiden Schrauben einfach weggeschwenkt werden, wenn man dahinter dran muss.

Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Bilder angehängt:
  • 02 002 LVA Grunewald mit verl. Windleitbl.jpg
  • Nördlingen 080831 014.jpg
  • Nördlingen 080831 001.jpg
  • Nördlingen 6.6.10 128.jpg
  • Nördlingen 6.6.10 156.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (12. November 2010, 18:53)


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12

Freitag, 12. November 2010, 19:29

RE: Windleitbleche BR50

Hallo zusammen,
erst einmal Danke an alle zur Erklärung der Funktion der Windleitbleche der Bauart Witte,
(es kann auch lehrreich sein, krampfhaft nach Fehler zu suchen die keine sind )
somit ist meine Lok jetzt in bestem betriebsfähigen Zustand.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (12. November 2010, 19:33)


13

Freitag, 12. November 2010, 21:10

RE: Windleitbleche BR50

Hallo 50er- Freunde,
im EK Buch zur DB BR50 sind viele Bilder mit Wagnerblechen.
Es gibt dort zwei Versionen, einmal Wagnerblech schließt mit Umlaufblech bündig ab und einmal mit etwas Versatz in Richtung Kessel.
Auf vielen Bildern kann man es nicht richtig einordnen.

Auch die Kiss BR03 hat bei den Wagnerblechen etwas Versatz zum Kessel.

Schön finde ich dieses nicht, ist aber Vorbildgerecht und mit Michaels Erklärung auch logisch.

Eine 50 von mir ist auch auf dem Führerhausboden sehr angestaubt, war aber bisher bei allen Loks so.
Ein Abdampfrohr am Zylinder ist auch verbogen.
Farbe ist an den Rändern abgescheuert.
Die Schilder sind gerade aufgebracht, aber um die Schilder ist der Lack verschmutzt, ich hoffe das geht abzuwischen.
Die CVs muss ich noch für mich einstellen.
Mit der ersten 50 bin ich zufrieden.
Dieses Mal hatte ich Glück, wenn ich da an meine anderen Loks und Wagen denke. Die zweite 50 habe ich aber noch nicht begutachtet.

Grüße
Gerhard

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14

Samstag, 13. November 2010, 11:10

Garantiefall

"Also alles eingepackt, und nach Lauingen geschickt.

Ich kann nicht sagen, dass hier Probleme bei Garantiefällen zu erwarten sind."

Hallo Oliver,

das ist es ja gerade: das zeitraubende, fummelige Einpacken und Abschicken (hoffentlich unfrei), was nicht nötig wäre, wenn die teueren Sachen einwandfrei geliefert würden. Offensichtlich hapert es doch an der Endkontrolle. X(
Der gesamten Runde möchte ich doch zu bedenken geben, dass auch 1900 Euro eine Menge Geld sind und es sehr viele Menschen in Deustchland gibt, die monatlich netto wesentlich weniger auf dem Konto haben. Ganz gleich wie teuer die Ware ist, sie muss mängelfrei sein, das gilt auch für "Spielzeug". ?(
Abgesehen vom Heizer und dem eher konstruktionsbedingten Kupplungsproblem habe ich mit meinen beiden neuen KM1-Loks (50 und 057) wohl Glück gehabt. Ich finde sie beide sehr gelungen. =)

Grüße an alle

Aquarius

15

Samstag, 13. November 2010, 11:31

RE: Garantiefall

Hallo 1er,

meine Situation:

BR 57: einwandfrei
BR 50: Mängel durch Loktausch behoben
BR 78: heute zurückgeschickt an Kiss

Facit: Mängel gibt's bei beiden K's, werden aber sehr kulant behoben.

Gruß

Michael Thomasberg

unregistriert

16

Samstag, 13. November 2010, 11:41

Hallo

Meine 50´er ist auch zurückgegangen wegen Reparatur (vorderne Stirnlampe defekt und lose Leitungen zu der Dampfgenerator mit Ausfall zur Folge). Schön das da ein Garantie ist, aber die Versandkosten musste ich selbst bezahlen - 62 Euro X( X( X( und dann besteht die Risiko auch für Transportschaden.

Beiträge: 81

Wohnort: LDK

Beruf: geplagter IT-ler

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17

Samstag, 13. November 2010, 12:34

RE: Verarbeitung BR50 von KM-1

Hallo zusammen,

ich habe meiner 50er erst etwas vor einer Woche erhalten, wohl wegen der individuellen Beschriftung. Bislang sind mir - bis auf eine etwas schräg sitzende LED im linken Scheinwerfer vorne - keine Mängel aufgefallen.

Nach dem Lesen des Threads hier werde ich mir das Modell aber auf jeden Fall nochmal genau anschauen, sobald ich wieder daheim bin. Ist meine erste Spur 1 Lok der "K-Klasse" und als Spur 1 Frischling fehlt mir da u.U. noch etwas die Erfahrung, was Unkorrektheiten angeht.
Viele Grüße,

Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Toto« (13. November 2010, 12:34)


18

Samstag, 13. November 2010, 13:56

Hallo Michael Thomasberg,
bei meiner BR 50 war exakt dasselbe Problem der Grund für den Loktausch. Ich hatte die Lok persönlich in Lauingen vorbeigebracht, dort war kurzfristig keine Abhilfe möglich, schließlich das Angebot von Herrn Krug zum Tausch.

Bei meiner BR 78 fiel ein Federpaket von einer der Treibachsen ab, die zugehörige Schraube landete im Lokinneren, wo sie immer noch ist. Ein rotes Schlusslicht geht nicht, die Lok quietscht beim Langsamfahren, kein Schmierproblem, ich vermute als Ursache den Zahnriemen, der an der Begrenzungsscheibe des unteren Zahnrads streift.
Ich musste meine drei letzten Kiss-Loks alle direkt nach Kauf wieder zurückschicken. (BR 50: Motortausch, BR 38: Laternentausch, BR 78: wie oben beschrieben)
Gruß
Jürgen Hauber

spur1pem

unregistriert

19

Samstag, 13. November 2010, 14:19

Hallo,

ich muss mal eine Lanze für Herrn Krug brechen, habe meine 50ér auch noch mal genau gecheckt und kann toi, toi, toi, keine Mängel feststellen.
Ein LED hinten ist etwas schief, aber damit kann ich wirklich leben und hoffe das es dabei bleibt.
Ich habe sogar den vollen Preis bezahlt, da ich mich erst sehr spät entschieden habe, bin 600km gefahren um Sie persönlich abzuholen und ich muss sagen das hat sich gelohnt.
Habe schon sehr schlechte Erfahrung gemacht mit Versand zur Märklin-Reparatur, daher wollte ich das Risiko nicht eingehen. Natürlich wenn jetzt ein Mangel auftritt muss ich auch verschicken aber wie gesagt bis jeztzt alles bestens.
Das einzig negative war ein Fingerabdruck auf einer Fensterscheibe (nicht von mir), den hätte man ja kriminaltechnisch untersuchen können ob der von KM1 ist (von wegen Endkontrolle) oder doch chinesisch ist :P
Habe alles hier über die 50ér gelesen bevor ich mein Modell holen konnte und hatte schon bedenken, bin jetzt aber so begeistert das ich mir gleich noch ein 23ér bestellt habe.
Nur dieser Stecker, Herr Krug hat´s mir persönlich demonstriert und da ging es wirklich sehr einfach, ich hatte aber auch meinen Spaß mit dem Ding. Da ich leider auch den Schweineradius fahre hatte ich einmal ein Problem, lag aber an der besch... Einfahrt in den abzweigenden Stand meines Lokschuppens.
Gruß spur1pem

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »spur1pem« (4. Februar 2013, 19:45)


20

Samstag, 13. November 2010, 14:38

RE: Br 50

Also bis auf einen etwas schief (nicht parallell zur Schiene) sitzten Indusimagnet ist bei meiner 50er alles ok - soweit ich feststellen kann.
Gruss Uwe

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