Auf einer Seite erfolgt die Stromaufnahme nur über ein einziges Federblech an einer Achse (s. Bild).
Hallo Johannes,
das muss zwangsläufig zu Stromversorgungs- und Kontaktproblemen führen. Werksseitig hat die Lok einseitig pro Drehgestell, mittig befestigt, jeweils einen Kontaktschleifer, der von beiden Radscheiben Strom abnimmt (also insgesamt von 4 Radscheiben), wobei nur der jeweils in Fahrtrichtung vorne liegende Radsatz angetrieben und mit "Gummireifen" ausgerüstet ist.
Mit Andruckfedern versehen sind nur jeweils die beiden innen liegenden Radsätze (Dreipunktlagerung).
Die verschlissenen Räder, würde ich durch solche aus Edelstahl austauschen, da sie praktisch verschleißfrei sind und eine gute Stromübertragung gewährleisten.
Aus eigener Erfahrung kann ich den Hersteller solcher Räder oder auch kompletter Radsätze (auch für Güter- und Personenwagen) Guido Schrock aus Münster, Tel. 0251 - 9619817, Mail:
g.schrock@gmx.de bestens empfehlen.
Ich hoffe mit diesen Informationen weiterhelfen zu können.
Freundliche Grüße
Wolfgang Brinkmann