Hallo Modulisten,
hallo Borkenteilnehmer,
immer wenn ich an meine Borkenerlebnisse, und da im Speziellen an meine zeitweise Funktion als „mobiler Funky-Lokführer“ zurückdenke und ins Schwärmen gerate, kommt mir ein Gedanke, den ich hier einfach mal als Verbesserungsvorschlag zur Diskussion stelle:
Thema: Auf Signal fahren, und zwar nicht mit Zugbeeinflussung, sondern „auf Sicht“.
Problem: Nicht immer war die Signalstellung für den amtierenden Lokführer erkennbar.
Ursache: Wenn der Besucherandrang besonders groß und die Streckenführung so war, dass man als Lokführer nicht direkt parallel neben seiner Lok hergehen konnte, bin ich bei großen Bahnhöfen, wenn mein Zug dort am Bahnsteig halten musste und noch keine Ausfahrt hatte, an den Besuchern vorbei gegangen und habe mich an die voraus liegende Strecke hinter das Ausfahrsignal gestellt, um von dort dann vorausschauend den weiteren Fahrtverlauf beobachten zu können. Wenn diese Signale jedoch Lichtsignale waren, war die Signalerkennung von hinten durch den Lokführer nicht möglich.
Diskussionsvorschlag: Um bei großen Modulanlagen den Lokführern – möglichst von jeder Position aus - eine optimale Signalerkennung zu ermöglichen, sind meiner Meinung nach Formsignale geeigneter als Lichtsignale. Deren Signalbilder sind sowohl von hinten, als auch von weiter entfernten Standorten der „amtierenden Lokführer“ aus zu erkennen. Damit könnte die Betriebsflüssigkeit erhöht und die Unfallgefahren bei „Fahren auf Sicht“ deutlich reduziert werden.
Also Modulbauer, sofern Ihr noch am Bauen von Bahnhöfen seid, Formsignale wären besser erkennbar.
Wie ist eure Meinung dazu?
Schöne Grüße
Ulrich Geiger