Eine Lok bzw . anderer Verbraucher nimmt Leistung in Watt auf= Volt * Ampere.
Je höher Widerstände durch Übergänge , Stecker, Schienenverbinder,, Schienenmaterial, verschmutzte Räder , Schleifer, zu dünne Kabelquerschnitte usw. , dann sackt auch die Spannung ein , auch ein geringerer Strom fließt, dass gehört alles zusammen.
Je mehr unsere modernen Loks mit Dampferzeugern und weiteren Zusatzverbrauchern in Watt aufnehmen, um so mehr wird es Leistungsabfälle geben. Spannungsabfall gibt es immer, selbst bei Kupfer !!
Abhilfe können eigendlich nur gute Kabelquerschnitte als Parallel-Leitung und kräftige Booster sein, ev. sogar eine Steuerzentrale und mehrere Booster je nach Anlagengröße einsetzen.
Das Messen der Spannung mit einem normalen Vielfachmessgerät macht auch oft Probleme, da Digitalstrom laufend umgepolt wird, die Rechtecke verschieden lang sind, nur echte Effektivwertgleichrichter oder Oszilloskope machen das richtig. Deshalb kann das Messen von Digitalstrom mit einfachen Wechselspannungsmessern Probleme machen.
MfG. Berthold
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (27. Februar 2010, 20:49)