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21

Dienstag, 22. September 2009, 18:37

Lausprecher

Hallo 1er,

Nachdem ich das Gewicht mit 544Gramm!! entfernt habe musste ich feststellen das ein Visaton SC 4.7 ND zu lang ist. Deshalb werde ich
einen 5 cm Rundlausprecher senkrecht einbauen.Das Gewicht wird um
2 cm gekürzt und an anderen Stellen werde ich noch Ballast einfügen.
Der Wasserkasten ist ein super Schalldämpfer aber der ESU passt genau hinein. Welchen Wiederstand soll ich den Lämpchen
vorschalten,da ich die Dinglerplatine nicht mehr einbauen will.
Laut ESU genügt das Dimmen des Decoder alleine nicht.
Die Kabel die die Radschleifer mit dem Decoder verbinden sind
ja hauchdünn, was gilt da als Mindestmass?
Die Kabel Decoder zum Motor haben die doppelte Stärke?

Schönen Abend,
Robert
»Hadeo« hat folgendes Bild angehängt:
  • Dingler_81_offen_2.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hadeo« (22. September 2009, 18:38)


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22

Dienstag, 22. September 2009, 20:46

RE: Lausprecher

Hallo Hadeo,
die dünnen Kabel zu den Radschleifern machen Sinn, da sie hochflexibel sind, sie bewegen sich mit den Stiften!

Für LEDs hatte ich schon die Widerstandswerte in diesem Thread aufgezeigt.
Wenn allerdings die Lämpchen weiter verwendet werden sollen, dann gibt es Probleme, da zwar meistens die Spannung bekannt ist, aber nicht der Strom. Dann muß mit einen Messgerät die Leitung aufgetrennt werden zur Ampere -Messung.

Die Formel wäre dann genauso:


Widerstand = (Eingangsspannung - Lampenspannung) / Ampere

Da Birnchen viel mehr Strom verbrauchen, muss ev. auch der Widerstand ev. 1/2 Watt oder 1Watt sein , sonst werden die Widerstände zu heiß.
Da wäre dann eigendlich die Dingler Platine zum Regeln der Lampenspannung besser.

Dimmen ginge gerade bei Lämpchen im Gegensatz zu LEDs auch zur Strombegrenzug , ich weiß aber nicht, wie stark gedimmt wird, bei falscher Einstellung sind die Lämpchen sofort hinüber.
Auch eine Kombination Dimmung und Vorwiderstand ginge, da braucht man aber Messinstrumente, um das genau einzupegeln. Besser obige Formel, wenn dann noch zu hell, etwas dimmen.
Die Leitungen bei Dingler Loks sind Parallel ausgeführt für jedes Birnchen , dann muß jede Zuleitung einen Vorwiderstand bekommen.
Da wird viel Digitalstrom in Wärme vernichtet, gerade bei Birnchen.

Wie Herr Kuhr schon sagte, besser die Lampenleitungen komplett neu verlegen und zwar seriell hintereinander 1 mal für 3 Weiße vorne, 1 mal für 3 Weiße hinten, 1 mal für 2 rote vorne, 1 mal für 2 rote hinten schön farblich getrennt.

Ich würde warmweiße LEDs nehmen bzw. rote für Rück. Die sind inzwischen so klein (z.B. die im ebay mit fertigen Kupferlackdraht) , dass sie gemeinsam in ein Lampengehäuse passen (rot und weiß)

Das wäre jetzt die Frage, LED oder Lämpchen?
MfG. Berthold

23

Dienstag, 22. September 2009, 21:43

Hallo Robert,

ich würde die Lok neu verkabeln und LEDs einbauen.

1,5 Volt-Birnchen wären mit einem entsprechendem ZIMO-Decoder kein Problem, aber bei ESU ist der Aufwand größer, man könnte zB. SMD-Netzteile mit LM317 Spannungsregler verwenden, bräuchte aber auch für jede Lichtfunktion eine eigene Platine. Licht vorn, Licht hinten, Führerstand,....

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

brunbjoern

unregistriert

24

Mittwoch, 23. September 2009, 16:01

Hallo,

ich hätte da ein kleine Frage zum EInbau von LEDs in Einheitslampen, wenn die Kabel nach unten herausgeführt werden.
Bei Standard-LEDs müssen die Anode und die Kathode dabei umgebogen werden. Wie isoliert man diese gegen das Lampengehäuse bzw den Reflektor.
Mit Schrumpfschlauch könnte es schwierig werden.

Auch bei den in der Bucht angebotenen SMD-LEDs mit Litze gibt es damit Probleme.

Hat da jemand praktische Tipps?


Viele Grüße,
Matthias

25

Mittwoch, 23. September 2009, 19:35

Es gibt auch SMD-LEDs mit Kupferlackdraht bestückt, die dürren Drähte kann man dann noch zusammen im dünnen Schrumpfschlauch oder der Isolierung eines Klingeldrahtes weiterführen.

Kupferlackdraht ist selber schon ausreichend isoliert, darf nur nicht mechanisch belastet werden, da sich der Lack sonst abreiben könnte.


Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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26

Mittwoch, 23. September 2009, 22:02

Dingler 81er

Hallo 1er,

Erstmal möchte ich mich für die guten und für mich lehrreichen Tipps
bedanken, Ihr habt mir echt weitergeholfen.
Aus der anfänglich gedachten Aktoen nur die Adresse zu wechsel,
wurde eine größere Aktion.
Dem Besitzer wurde die Lok in Sinsheim beim Treffen mit Sound verkauft aber leider war kein Lautsprecher in der Lok !!
Probefahrt war keinen möglich, also wurde im guten Glauben gekauft.
Soviel zum Thema:Ich kauf nichts in der Bucht, da wird man betrogen.
Ich wurde bei Ibay in vielen Jahren erst einmal besch...., deshalb kaufe ich nichts mehr aus den USA.
Aber zurück zur Lok, die Lamben in LED umzubauen wollte ich
mir nicht antun. mir genügte das Neulegen der Kabel.
Eins vorweg nichts für für Leute mit schwache Nerven.
Ich habe beim Esu die CVs auf Wert 3 zurückgestellt und vor
jede Lampe einen 1K 0,5W Widerstand geschaltet und die Lampen
leuchten schön schwach, man könnte den Wert sicher erhöhen.
Vor das verkürzte Gewicht habe ich einen Visaton K 50 WP
eingebaut und der Sound ist ein Hammer!! =)
Der Messingkessel ist eben ein Traum Resonanzkörper.

Schönen Abend,

Robert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hadeo« (24. September 2009, 16:05)


27

Mittwoch, 30. September 2009, 19:00

Dingler BR 81

Hallo 1er,

Eine Lampe ist defekt so komm ich um den Lampentausch doch nicht
herum, hat einer von Euch schon die Birnchen getauscht?
Wie kann man die Lampen öffnen ohne sie zu zerstören??

Danke für jeden Tip,

Robert

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28

Mittwoch, 30. September 2009, 20:28

RE: Dingler BR 81

Hallo Hadeo,
Birnchen hinter dem Rauchkammerdeckel könnte man ev. mit geöffneter Rauchkammertür nach hinten herausziehen. Bei den unteren Lampen müßte es gehen durch herausziehen nach unten , falls die Birnchen stehend eigesetzt sind (Am Kabel ziehen). Falls das nicht geht, hilft nur noch Aushebeln des Lampenglases mit einem ganz spitzen Gegenstand (Nähnadel o.ä.) um an das Birnchen zu kommen.
Am Besten erst mal an der defekten Lampe üben.

Ich hab aber keine BR81 deshalb könnte die Konstruktion anders sein.

Diese Fummelei hat bei mir auch dazu geführt, auf LEDs umzustellen.
Falls man Lampengläser öffnen muss, diese hinterher mit einem etwas schlankeren Röhrchen wieder einpressen (nicht kleben). Ich hatte mit Sekundenkleber geklebt, dabei werden die Lampengläser milchig, einpressen reicht. Beser aber versuchen, von der Kabelseite her das Problem zu lösen .

Ich mußte sowieso die Lampengläser öffnen, da die damals etwas größeren LEDs nicht durch die schlanke Bohrung passten, die ganz kleinen mit Kupferlackdraht (LED Baron) könnten aber durchgehen.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (30. September 2009, 20:33)


29

Mittwoch, 30. September 2009, 21:56

Br81

Hallo bbenning!

Danke für den Tip, ich werd´s versuchen und berichten.
In die Galerie stelle ich ein Foto von der Lok, wie sie mit Finescale Radsätzen über eine MSM 10° Weiche brettert.

Schönen Abend,

Robert

30

Mittwoch, 30. September 2009, 22:03

RE: Br81

Hallo Robert,

was hast denn da für a tolles Rauchöl ? :D

31

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 08:21

RE: Br81

Hallo Robert,

bei meiner musste ich auch schon mal eine Glühbirne tauschen.
Wenn mein Gedächniß mich nicht in stich lässt, kann man die Lampe Vorn nach unten herausziehen.
Hinten weis ich leider nicht ....

Grüße, Rainer
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32

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 12:05

RE: Dingler BR81 Decoder

Hallo Spur 1er,
meine Dingler BR 81 hat die Firma Jb-Modellbahnen in Osnabrück umgebaut.
Der Federführende ist hier Herr Teichmann (bekannt durch seine Baum-Modelle).
Dieser "Umbaukünstler" hat mir schon einige hochwertige Modelle umgerüstet.
Die Telefon Nr.: 0541 433135
Vielleicht kann Herr Teichmann zum Umbau einige Typs geben.
Gruß
Ernst-R.

33

Dienstag, 6. Oktober 2009, 17:29

Br 81

Hallo 1er,

Die Lok ist fertig und pfaucht und stampft das es eine Freude ist,
Die Lampengläser gehen mit Hilfe einer Nadelspitze gut heraus
und die Vissmann 1,8 mm Lampen mit 1,5V passen genau.
Ich habe Schlussendlich vor jede Lampe einen 400 Ohm
Widerstand gesetzt und die CVs für den Lichtausgang von 15 auf 5 reduziert.
Die Lok hat jetzt wunderbare Langsamfahreigenschaften, da lacht der
Rangierer.

Schönen Abend aus Wien,

Robert