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V100 digitalisieren

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Aufsteiger-Tom

unregistriert

1

Mittwoch, 20. Mai 2009, 20:05

V100 digitalisieren

Hallo schon wieder,

da ich meine analogen Modelle nun nach und nach soch digitalisieren möchte, hier eine weitere Frage.

Ich habe eine V100 in Gleichstrom Ausführung. Dazu habe ich nun einen orig. Märklin Digitaldecoder einer V100 bekommen, den ich gerne einbauen würde.
Nur wie?

Hier Bilder der Lok und des Decoders von beiden Seiten.

Gruß, Thomas
»Aufsteiger-Tom« hat folgende Bilder angehängt:
  • DSCF0065.jpg
  • DSCF0066.jpg
  • DSCF0067.jpg

Uwe Berndsen

unregistriert

2

Mittwoch, 20. Mai 2009, 21:19

RE: V100 digitalisieren

Hallo Thomas,
ich denke es ist die V100 bei der die Fahrmotore in den Fahrgestellen sitzen (in jedem Drehgestell einer). Leider habe ich keine Schaltung dafür parat, aber wenn Du keine weitere Hilfe erfährst, dann melde Dich nocheinmal oder sende mir eine Mail. Wir werden es dann zusammen versuchen, ist eigentlich nicht schwierig.
MfG
Uwe Berndsen

Peter Sense

unregistriert

3

Mittwoch, 20. Mai 2009, 21:23

RE: V100 digitalisieren

Hallo nach den Bildern ist es eine Lok mit Allstrommotor der durch Diodenschaltung mit Gleichstrom betrieben werden kann. Die Lok hat nur 1 Motor.
Mit ESU kann diesr Motor angesteuert werden ob mit dem Motorola Decoder das ist mir nicht bekannt.

Oliver Kirschbaum

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4

Mittwoch, 20. Mai 2009, 21:30

RE: V100 digitalisieren

ESU kann keine Allstrommotoren mehr ansteuern, das haben die geändert.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Oliver Kirschbaum

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5

Mittwoch, 20. Mai 2009, 21:35

RE: V100 digitalisieren

Hallo Tom,

beim Spur1Team Hagen gibt es eine gute Übersicht zu dem Thema:

http://www.spur1team-hagen.de/Praxis/Ele…isierung_i.html


Hier noch der link zu der Anschlussbelegung des Decoders:

http://www.spur1team-hagen.de/Tipps_/Lok…lokdecoder.html


Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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schwellenkarle1

unregistriert

6

Donnerstag, 21. Mai 2009, 09:57

RE: V100 digitalisieren

Hallo Thomas,
da es sich dem Bild nach um die Ursprungsausführung 5772 mit dem Allstrommotor handelt ist es nicht sinnvoll die Lok mit dem alten Dippschalterdecoder zu digitalisieren. Weil zur Adressierung immer das Gehäuse abgenommen werden muß. Ein Magnet für den Motor ist eigentlich nicht erhältlich. Der Stromverbrauch dieser Motoren ist sehr unterschiedlich und bisweilen kann das sehr hoch sein. Deshalb ist ein Decoder mit bis zu 3A erforderlich, da der Anlaufstrom (Losreisen des Motors) sehr hoch sein kann. Lastregelung ist bei den alten Motoren auch kaum möglich. Deshalb im Markt bei den Decoderanbietern nach einem entsprechenden Decoder suchen und bei einem Gleichstromdecoder die Feldwicklung, wie schon an anderer Stelle bemerkt, mit Dioden gegenpolig ansteuern. Ich weis zwar wo es einen passenden Decoder gibt, aber den Hersteller nenne ich nicht sonst beziehe hier wieder Prügel. Bei mir funktioniernen die Produkte einwandfrei.
Gruß vom Bodensee
Schwellenkarle

Oliver Kirschbaum

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7

Donnerstag, 21. Mai 2009, 10:33

RE: V100 digitalisieren

Der angesprochene Decoderhersteller ist *TAMS* :D

Die Decoder sollen, nach Problemen vor einigen Jahren, mittlerweile ausgereift und brauchbar sein. Angaben natürlich ohne Gewähr.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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Aufsteiger-Tom

unregistriert

8

Donnerstag, 21. Mai 2009, 10:44

Hallo,
den 3000 mA Multiprotokoll Decoder von Tams kenne ich, habe ich schon mal verbaut und ist prima. Super Preis/Leistungsverhältnis.

Nichts desto trotz, möchte ich in der V100 den Märklin Decoder verwenden, den ich schon habe und keinen weiteren Decoder dafür kaufen...

Meine V100 ist die Gleichstrom Version, hat die den Allstrom Motor drin?

Wenn ja, und der wirklich so viel Strom zieht (ist ja aber nur einer auf einem Drehgestell), kann ich ja nicht mehr als den Decoder kaputt machen.

Ich brauche einfach nur einen Plan, was ich wo anschliesse, mehr eigentlich nicht.

Bitte keine weitere Diskussion darüber, welcher Decoder der bessere auf dem Markt ist... ;)

Oliver Kirschbaum

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9

Donnerstag, 21. Mai 2009, 11:10

Hallo Tom, siehe oben, der link Anschlussbelegung Decoder.
Schöne Grüße vom Oliver.

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Aufsteiger-Tom

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10

Donnerstag, 21. Mai 2009, 11:13

Hallo Oliver,

den Link hat mir Rainer schon mal geschickt, aber irgendwie komme ich damit nicht zurecht.
Er erklärt mir zwar die Belegung des Decoders, aber nicht, wo ich was an der Lok anschliesse... Sorry, bin da nicht so bewandert, deshalb frage ich ja hier.

Ausserdem hat der gezeigte Decoder, entgegen meinem, 4 Anschlussleisten, meiner nur die beiden Äußeren.

Gruß, Thomas

Oliver Kirschbaum

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Donnerstag, 21. Mai 2009, 11:33

ok.
Alle Angaben nach Deinem 2. Foto:

4poliger Anschluss :
von oben gesehen
1 = Motor Hinleiter
2 = Motor Rückleiter
3 = Bahnstrom (B)
4 = Masse Bahnanschluss (0)

Bei Deinem Decoder sind die Steckanschlüsse auf der"falschen" Platinenseite, Spezialversion für die V100.

2 1 Pin 2 ist oben links
4 3
6 5
8 7
9 10 Pin10 ist unten rechts



Nr. Belegung
1 +UGL = Rückleiter
2 Funktion 1 Hinleiter
3 Licht vorwärts Hinleiter
4 Masse
5 Funktion 4 Hinleiter
6 Licht rückwärts Hinleiter
7 Funktion 3 Hinleiter
8 Funktion 2 Hinleiter
9 Masse
10 +UGL = Rückleiter

Licht vorwärts wird also an Pin 3 und Pin1 oder 10 angeschlossen, Licht Rückwärts an Pin 6 und Pin 1 oder 10. Eine eventuelle Führerstandsbeleuchtung könnte an Pin 2 und Pin 1 oder 10 angeschlossen werden (Aux1 bzw. F1)

Der Motor braucht noch die beiden Dioden, die müssten ja in der Lok schon irgendwo drin sein, wegen Gleichstrombetrieb, sieht so aus, als wären sie auf der Platine in der Mitte, unterm Führerhausboden. Kann vielleicht so erhalten bleiben die Platine mit Motorverkabelung.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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Aufsteiger-Tom

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12

Donnerstag, 21. Mai 2009, 12:09

Hallo Oliver,

danke für deine Bemühungen.
Nur keine Eile, heute ist doch Vatertag... :D

Gruß, Thomas

Oliver Kirschbaum

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13

Donnerstag, 21. Mai 2009, 13:09

Habe den oberen Beitrag ergänzt.

Oliver
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Tobias

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14

Donnerstag, 21. Mai 2009, 17:54

Hallo Oliver,

ja die Platine in der Mitte trägt die Dioden. Wir haben die gleiche Platine in unserer alten 78 auch drin(ist wahrscheinlich original Märklin). Da kann man einfach die beiden Motoranschlüsse(vom Decoder) an die Platine löten ohne etwas am Motor eigentlich tun zu müssen.


Tobias
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Aufsteiger-Tom

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Sonntag, 24. Mai 2009, 12:29

Hallo Leute,

jetzt hab ich's verstanden.

Allerdings fällt mir nun im Nachhinein auf, dass der Decoder wohl doch nicht das Gelbe vom Ei ist.
Ich glaube nicht, dass ich an einen der 4 Funktionsausgänge noch nachträglich einen Sounddecoder (Uhlenbrock) anschliessen kann, oder? Ausserdem ist er ja auch nicht lastgeregelt, von daher auch ein Problem. Hinzu kommt moch, dass er ja nur MFX kann. Was ist, wenn ich später mal auf DCC umstellen oder auf einer Anlage fahren will, die dieses hat?

Sorry, dass ich euch damit belastet habe. Man sollte doch vorher überlegen, bevor man sich etwas anschafft....

Da ich bisher gute Erfahrungen mit dem TAMS LD-G 34 gemacht habe, werde ich mir wohl wieder so einen besorgen und in die V100 einbauen. Dann noch ein Uhlenbrock Soundmodul und für weniger als 80,- Euro fährt die V100 digital mit sound und ist Multiprotokoll fähig!

Gruß, Thomas

Tobias

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Sonntag, 24. Mai 2009, 13:12

Hallo Thomas,

der Märklindecoder fährt nicht mit mfx sondern im Motorola-Format. Die Kombination die Du dir jetzt ausgesucht hast ist da schon besser. Tipp wenn Du es nicht so hast mit dem Lötkolben auf der Platine zu löten, dann nimm lieber die Version mit den Kabeln.

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Oliver Kirschbaum

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Sonntag, 24. Mai 2009, 13:37

Hier kommt wieder die Meckertante:

Der LD-G 34 ist für Gleichstrommotoren, in Deiner Lok ist ein Allstrommotor verbaut, die Dioden müssen also bleiben, damit er überhaupt angeschlossen werden kann, eine Lastregelung ist damit aber nicht realisierbar.....
Für Allstrommotoren gäbe es den LD-W 33, der hat aber nur einen maximalen Gesamtstrom von 1500 mA :baby:

Vielleicht wäre ja eine andere Motorisierung eine Option.

Ein Beispiel:
http://www.sb-modellbau.com/product_info…id=380&cPath=19
Schöne Grüße vom Oliver.

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Aufsteiger-Tom

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Sonntag, 24. Mai 2009, 15:14

Oliver, meckere ruhig, da lerne ich wenigstens was ;)

Der Ld-W 33 hat leider auch keine Lastregelung (nur LD-G 33). Scheint wohl bei den Allstrommotoren gar nicht zu gehen... .

Da kann ich ja fast den Märklin Decoder behalten. Frage ist nur: Der hat ja keine Susi Schnittstelle, kann ich da doch irgendwie ein Uhlenbrock Soundmodul anschliessen?

Gruß, Thomas

Oliver Kirschbaum

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Sonntag, 24. Mai 2009, 15:30

Hallo Thomas,

richtig, Allstrommotoren können bauartbedingt nicht lastgeregelt werden.

Du könntest ein wenig bei http://www.d-i-e-t-z.de/ stöbern, das xclusive II-XLC ist zB. ein verkabeltes Soundmodul, das Dein Decoder ansteuern könnte, kostet aber auch schon wieder 139,- Euro....
Dietz ist übrigens der Hersteller der Uhlenbrock-soundmodule ;)

Oliver
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Oliver Kirschbaum

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Sonntag, 24. Mai 2009, 20:47

Ich wurde gebeten, noch einen link zu einer Decoder-/Soundkombination anzugeben, es handelt sich um den Uhlenbrock 77500 mit SUSI-Soundbaustein, kostet knapp 100 Euro und ist natürlich auch für Gleichstrommotoren:

ebay-Auktion:270377423808


Da ist natürlich nur ein kleiner Lautsprecher für geeignet (und auch dabei!) und bei dem Gehäuse der V100 muss man dann schon eine Lösung für den Schallaustritt finden.

Oliver
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