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Sonntag, 26. April 2009, 19:43

zu Radsätzen von Bachmann G 1:20,3 auf Märklin/Hübnergleis

Hallo zusammen,

die Radsätze der Bachmann-Spectrum G-Scale Waldbahnloks (Shay, Heisler und Climax) haben ja die hohen LGB-artigen Spurkränze, die bei Märklin/Hübner-Gleisen dann auf den Kleineisen laufen.

Hat jemand hier im Forum schon Erfahrung mit dem Abdrehen der Spurkränze der Bachmann Waldbahn-Loks?

Ich frage mich, wie sich das Material der Radreifen der Loks beim Abdrehen verhält. Ist der Radreifen ein Vollmaterial bis zur Oberfläche oder ist es beschichtet?

Da evtl. durch einen Tausch ein oder zwei dieser Geared Steamer in Haus kommen würden, möchte ich nicht extra für diese Loks neues Gleismaterial anschaffen. Der bestehende Spur 1 Fuhrpark incl. Gleise soll nicht verändert werdenl. Ich möchte nur den Waldbahnlok etwas Auslauf geben können (Lichtraumprofil ist in Ordnung).

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »camino« (26. April 2009, 22:48)


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Mittwoch, 29. April 2009, 14:03

RE: zu Radsätzen von Bachmann G 1:20,3 auf Märklin/Hübnergleis

Hallo,
ich weiß nun nicht, wie hoch Ihre Spurkränze sind. Märklin und Hübner kann man vom Standard her mit NEM befahren. Das bedeutet Spurkranzhöhe bis 2,2 mm , der Innenabstand der Räder einer Achse sollte 40mm haben (wegen der Weichen)

Genaueres finden Sie hier:

http://www.miba.de/morop/nem311-d.pdf

Das Material spielt ja auch eine Rolle, bei Galvanisierung (Nickel , Chrom) dürfte es Probleme mit dem Ablösen von harten Schichten kommen. Manchmal könnte sich ein Köpfen lohnen= totales Abdrehen von Spurkranz und Lauffläche auf ein genaues Rundmass. Dann passende Radreifen aus Edelstahl aufpressen (Fa. Mohring) , ist dann die Frage , wie wertvoll die Loks sind, weil das dann nicht billig ist.

Optimal wäre eine Testachse (Ersatzteil), von der man versucht, den Spurkranz auf 2,2mm zu bringen. Dann auch auf Weichen Rollversuche machen (Es kann sein, dass der alte Spurkranz auch zu breit war)
Hiebei sieht man dann auch, wie gut sich das Material drehen lässt.

Erst dann an die wertvollen Fahrzeuge gehen.
MfG. Berthold

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Sonntag, 10. Mai 2009, 19:24

RE: zu Radsätzen von Bachmann G 1:20,3 auf Märklin/Hübnergleis

Zitat

Original von bbenning
...
Das Material spielt ja auch eine Rolle, bei Galvanisierung (Nickel , Chrom) dürfte es Probleme mit dem Ablösen von harten Schichten kommen.


Hallo Herr Benning,
genau darin liegen meine Befürchtungen. Das diese Räder ein recht "preisgünstiges" Innenleben haben und nur die Oberfläche durch entsprechende Beschichtung für den Betrieb tauglich gemacht wurde. Das habe ich schon bei einigen Märklin Radsätzen erlebt, die aus einfachem Guss waren und bei denen sich die Hartchrom beschichtung nach einiger Zeit teilweise gelöst hatte.

Ich habe die Loks noch nicht hier. Die sollen erst im Laufe des Jahres im Tausch gegen ein paar Spur 1 Artikel den Weg zu mir finden.

Zitat

Original von bbenning
Manchmal könnte sich ein Köpfen lohnen= totales Abdrehen von Spurkranz und Lauffläche auf ein genaues Rundmass. Dann passende Radreifen aus Edelstahl aufpressen (Fa. Mohring) , ist dann die Frage , wie wertvoll die Loks sind, weil das dann nicht billig ist.


Das wird aber erst der zweite Schritt werden. Ich möchte, bevor ich nicht mindestens einen erfolglosen Versuch hinter mir habe, nicht soviel Geld investieren.
Vielleicht sind ja auch was Geldeinsatz und Arbeitsaufwand angeht, ein paar LGB-artige Gleise (gebraucht?) im Endeffekt günstiger als 3 Loks und 6 Waggons umzuarbeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »camino« (10. Mai 2009, 19:25)


4

Mittwoch, 13. Mai 2009, 17:15

Der Grund der Frage hat sich gerade aufgelöst. Der Tausch kommt nicht zustande. Wirklich Schade, da sogar meine Frau nun eine richtige Trestle am Teich hätte haben wollen (vorher: bleib mit deiner Bahn aus der Botanik).

traurige Grüsse an alle Waldbahnfans hier im Forum.