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Sonntag, 26. Dezember 2010, 12:26

Hallo bbenning,

der Motor wurde in das Spannfutter meiner Drehbank genau ausgerichtet (Messuhr) eingespannt und mit 10V bei stehendem Futter betrieben. Dann ließ er sich vorsichtig (!) auf 2.0 mm mit scharfem Drehstahl abdrehen. Vorsicht wegen den Seitenkräften beim Abdrehen. Drehspäne sofort absaugen, damit sie nicht in das Lager gelangen.

Den Deckel konnte ich nicht abnehmen - ist aber auch nicht nötig.

Zum Aufpressen des Ritzels verwende ich eine Kniehebelpresse. Das rückseitige Motorlager kann die Kräfte aufnehmen, wenn die Welle passend abgedreht ist. Im Zweifelsfall lieber ein paar Hundertstel zuviel abdrehen und Ritzel mit Schraubensicherung montieren.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (26. Dezember 2010, 12:30)


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22

Sonntag, 26. Dezember 2010, 14:42

Hallo mat-spur1,
super Idee, den Motor selbst arbeiten zu lassen, werd ich mir mal merken, denn meine BR 56 soll auch mal einen besseren Motor bekommen.
MfG. Berthold