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1

Donnerstag, 27. November 2008, 17:21

Doppeltraktion von BR 41 von KM1 und BR 44 von KM1 möglich?

Liebe Spur1er,

hat einer von euch ebenfalls den Versuch unternommen oder bereits schon positive Erfahrungswerte, ob es möglich ist eine BR 41 von KM1 mit einer BR 44 von KM1 in Doppeltraktion wie in den 70er Jahren auf der Emslandstrecke fahren zu lassen? Ein Angleichen der CV-Werte für Anfahrspannung, Anfahrverzögerung etc. bzw. die Deaktivierung der lastregelung bringt leider keinen Erfolg. Muss man dafür zusätzlich auch noch die einzelnen CV-Werte der Geschwindigkeitskennlinie ändern? Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könnt.

Grüße

Karsten

unregistriert

2

Donnerstag, 27. November 2008, 17:49

RE: Doppeltraktion von BR 41 von KM1 und BR 44 von KM1 möglich?

Hallo Dominik,
ein anpassen der CV´s dürfte eine ziemlich langwierige Aktion werden. Und das aus folgenden Gründen.

1. Die Raddurchmesser sind unterschiedlich, somit ergeben gleiche Werte in beiden Loks ein anderes Verhalten/ Geschwindigkeit.
2. Sind die Getriebe / Motore gleich? ( ich weiss es leider nicht)

Ich würde so versuchen die Loks "einzustellen"

Die Loks auf einer parallelen Strecke in der niedrigsten Fahrstufe rollen lassen. Wenn möglich mit zwei Reglern gleichzeitig einstellen. Schauen welche Lok schneller ist( Fahrstufe 1) die Lok die schneller ist, mit den CV´s so weit einstellen bis sie ( so gut wie es geht) gleichlaufen. Die Einstellung muss du dann auf den verschiedenen Fahrstufen testen. Also Fahrstufe 2 ,3 ,4 usw.
Im besten Fall sollte das so klappen.

Gruss
Karsten

3

Donnerstag, 27. November 2008, 18:26

RE: Doppeltraktion von BR 41 von KM1 und BR 44 von KM1 möglich?

Hallo Dominik,

die Anfahr- und Brems-Verzögerung sollte auch möglichst gleich eingestellt werden, auch hier natürlich durch vergleich bei Paralellfahrt am besten mit einem Regler in Mehrfachtraktion.

Die beiden Loks könnte man aber auch mit 2 Reglern fahren und dann entsprechend eingreifen - ist dann wie beim Vorbild.
Einhändig bedienbare Handregler sind da natürlich von Vorteil

Gruß aus Reutlingen
Michael
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Michael

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4

Donnerstag, 27. November 2008, 18:46

Doppeltraktion

Hallo,

zusätzlich würde ich noch bei einer der beiden Maschinen die Lastregelung abschalten, sonst arbeiten die zwei gegeneinander.

Gruß vom Bodensee
Klaus-Peter

5

Donnerstag, 27. November 2008, 19:02

RE: Doppeltraktion

Moin, Moin

Die Frage einer Doppeltraktion hatte ich mir auch schon einmal gestellt und mir folgendes überlegt, aber noch nicht ausprobiert :

Könnte man nicht eine Lok als Dummy einsetzten, also einfach den Motor vom Antrieb zum Getriebe trennen ?

Alle Funktionen wären sonst gegeben, nur der Motor nudelt ins Leere.

Oder fehlt dadurch der mechanische Widerstand und der Motor dreht durch ?

MfG Manfred

6

Donnerstag, 27. November 2008, 19:44

RE: Doppeltraktion

Hallo Manfred,

bei Loks, die rollen wenn man sie von Hand schiebt - z.B. Kiss u. einige Märklin - braucht man da nichts weiter unternehmen als sie anzuhängen.
Bei der Zugkraft der heutigen Loks ist das kein Problem - höchstens beim "Langen Heinrich"

Die neuen KM1-Maschinen (BR 39 u. 01.10) rollen jetzt auch beim von Hand schieben.

Gruß aus Reutlingen
Michael
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Michael

042 271-7

unregistriert

7

Donnerstag, 27. November 2008, 20:30

Hallo Einser,
hier handelt es sich um Vorspann und nicht um Doppeltraktion.
Bei Doppeltraktion langt ein Lokführer.Bei Dampfloks waren beide Maschienen jeweils mit Lokführer und Heizer besetzt.
Da ich auch im Besitz dieser beiden Baureihen bin,habe ich auch schon einiges ausprobiert.Zu einem zufriedenstellenden Ergebnis bin ich bisher auch noch nicht gekommen.
Ich arbeite noch daran.
Gruß Thorsten

8

Freitag, 28. November 2008, 08:05

Vorspann

Moin, Moin Michael

Ist schon klar, Loks ohne Selbsthemmung des Getriebes kann man wie einen Anhänger benutzen.

Aber, wenn ich zum Beispiel jeweils eine KM 1 BR 41 und 44 zusammen als Doppel (Vorspann) fahren will und alle Funktionen bei beiden Loks, wie Dampfausstoß, Sound, Licht, etc. nutzen will, so muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Um dieses zu erreichen, muss ich entweder den Gleichlauf beider Loks synchronisieren, oder sollte ich, wenn dieses nicht funktioniert, die zweite (Anhänger) Lok zwischen Motor und Getriebe trennen ?

MfG aus dem Norden

Manfred

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9

Freitag, 28. November 2008, 09:19

RE: Vorspann

Hallo,
das ist bei den heutigen Decodern schon ein Problem.
Eigendlich müßte es so etwas wie eine Mehrfachtraktion - Schnittstelle geben, damit nur ein Decoder das Heft der Regelung in die Hand nimmt.

Ein kleiner Stecker würde dann die Infos zum zweiten Decoder leiten.

(Alles nur Theorie)

Andererseits könnte man durch Versuchsfahrten zweier Loks die Geschwindigkeiten ermitteln,damit beide Loks gleich schnell fahren, dann ein Fahrregler , der die Gleichfahrstufen beider Loks in einem Array parallel hat.

Trotzdem wird es zu aufschaukelnden Last - oder Bremsregelungen kommen, da sich die autonomen Decoder gegenseitig behindern könnten (ev. Lastregelung deaktivieren)

Alles nicht so einfach.
MfG. Berthold

10

Freitag, 28. November 2008, 09:38

Vorspann

Hallo liebe Spur1er,
die Vorspannfahrerei ist wirklich nicht einfach, selbst bei 2 gleichen Maschinen. Wir hatten mal mit 2 Km-1 BR44ern geprobt und selbst, als man dachte, es würde endlich passen, konnte man sehen, wie die Kupplungen im ständigen Wechsel ausgezogen wurden bis zum Anschlag und gleich darauf wieder zusammengeschoben.
Am besten funktioniert es wohl - wie Michael schon beschrieb - mit 2 Reglern.
Gruß aus Borken
Ralph Müller

11

Freitag, 28. November 2008, 12:07

RE: Vorspann

Moin Moin Manfred,

wenn bei der geschleppten Lok der Sound eingeschaltet ist, kommen eigentlich auch die Dampfstöße wenn die Lok nur gezogen oder geschoben wird.
Die anderen Funktionen gehen sowieso.

Die Selbsthemmung kommt vom (Schnecken-) Getriebe, das dann meist direkt auf der Achse sitzt - und diese blockiert. Ein "Auskuppeln" des Motors hilft da nichts.

Gruß aus dem sonnigen Süden
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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12

Freitag, 28. November 2008, 19:34

RE: Vorspann

Hallo zusammen.
Also das mit dem Vorspann geht auch ohne irgendetwas zu verändern, denn bei irgendeiner Stelle laufen die Loks doch meist syncron.
Beispiel:
Der Heinrich in Borken 2008!
Das war vorn eine KM 1 43-, und als zweites eine Kiss 44.
Es wurde nur vorher probiert, ob die Loks irgendwo gleich laufen, und das war bei Stellung 9 der Fall.
Klar, so hat eine Lok beim anfahren geschleudert, aber das war sehr willkommen!
Doch ehrlich, wer fährt Zuhause denn schon so Lasten???
Im Schubbetrieb könnte das natürlich fatal sein, aber was solls, Spass kost halt!

Es grüsst:
Wendezug 8)
Ich fahre Epoche 4, den die iss Mir! :D

Doch ein bisschen 5 iss Trümpf! :thumbsup:

042 271-7

unregistriert

13

Freitag, 28. November 2008, 19:46

Hallo Einser,
ich habe heute mal weitere Testfahrten unternommen.
Die 042 ist wie beim Vorbild eine Sprinterin.
Die 043 ist wie beim Vorbild eine Geherin.
Die 043 ist Zuglok und die(ungekuppelt) 042 leistet Vorspann.
Als erstes fährt die 043 und sofort starte ich die 042.Beide ohne Last.
Auf Paralellgleis.
Die 043 hat ca.4m hinter sich gelassen und die 042 ca.6m.
Gefahren wird mit der Ecos.
Gruß Thorsten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »042 271-7« (28. November 2008, 19:48)


042 271-7

unregistriert

14

Freitag, 28. November 2008, 20:00

Hallo Wendezug,
Borken und andere Ausstellungsanlagen sind zuhaus wohl kaum unterzubringen.
Ich teste erstmal auch für zuhaus,20 Erzwagen+Lok+Vorspann.
Und wenn ich mir sicher bin,damit einen reibungslosen Betrieb auf einer öffentlichen Veranstaltung gewährleisten zukönnen ,bin ich gerne dabei.
Schleudern ist etwas für das Publikum.Den Maschienen tut man damit beim Vorbild und im Modell keinen gefallen.Man schadet ihnen nur.
Aber jeder wie er es gerne hat.Es soll ja Spaß machen.
Gruß Thorsten

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15

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:36

Ganz so einfach mit der Lok als Anhänger scheint es doch nicht zu sein.
Ich hatte vor längerer Zeit mal meine alte 5773 BR 212 hinter die digitale 55725 BR 212 gehängt und wollte sie halt als Dummy-Anhänger in Doppeltraktion oder Vorspann oder wie auch immer mitziehen.
Allerdings ist außer Kurzschluss nichts gewesen.
Daher mal die Frage eines Grob-Strommotoriker: Woran liegts, vermute mal, daß die Achsen isoliert werden müssen oder sowas. Und wenn ja, wie?
Oder gibts andere Ursachen?
ruß
UH

16

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:48

Wie hast Du die Dummy-Lok vorbereitet?
Dummy-lok bedeutet Lok ohne Antrieb, sie muss also leicht rollen können wie ein Wagen!
Eventuell vorhandene Kabel im Inneren der Lok müssen isoliert sein, dann geht das problemlos.

Oliver

PS: Meld´ Dich nochmal und bring dann die Lok mit, dann bau ich Dir alles aus, was noch stört.... :D
Schöne Grüße vom Oliver.

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17

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:09

Hallo Oliver,
das Teil ist nackig, sprich motorlos. Lässt sich auch frei rollen. Das verrückte an der Geschichte ist, daß der Kurzschluss erst beim Aufsetzen des zweiten Drehgestells auftritt, und zwar unabhängig davon welches zuerst aufgesetzt wurde.

18

Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:17

Dann würde ich die Kabel entfernen, mindestens von einem Drehgestell.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dienstag, 2. Dezember 2008, 21:36

Hallo Oliver,
war gerade ochmal dran, an den Kabeln lags nicht. Die Drehgestelle sind frei davon.
Aber Problem is gelöst. Habe einer Eingebung folgend den ollen Schiebeschalter mal von Wechsel- auf Gleichstrom umgestellt.
Und jetzt funzt es.
Danke und gruß
uwe

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20

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 06:39

Jo, für alle die sich jetzt totlachen.
Daran lags natürlich nicht. ;) Sah aber zunächst so aus ;).
Habe aber trotzdem nochErfolg gehabt.
Innen gibts auf dem Drehgestell noch ein Massekabelanschluss.
Und das muss ab! :) . Sieht man unter dem Kabelbaum aber kaum, schon gar nicht ohne Brille.
gruß
UH

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