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1

Donnerstag, 13. November 2008, 15:54

Gleissperre

Hallo zusammen,
letzte Jahr zu Weihnachten gab`s eine kleine Fräsmaschine von Proxxon. Hier nun mein erstes "richtiges" Werk, welches ich mit der Maschine erstellt habe, eine Gleissperre. Gestellt wird sie mittels eines Servos, welches sich unter der Anlage befindet. Die beiden Laternen, montiert auf Hübner-Weichenböcken, entstanden ebenfalls im Eigenbau. Die Antriebsatrappe bit es hin und wieder bei Ebay, auch meine Weichen sind damit ausgerüstet.
Ich hoffe mal, dass ich demnächst mal Zeit und Lust habe, meine Homepage mit neuen Bildern zu füllen. Nach dem großen Umbau vor einem Jahr mit dem neuen Hübner-Gleismaterial und Drehscheibe mit Ringlokschuppen wird es eigentlich mal Zeit... .

Grüße

Patrick

www.people.freenet.de/PatricksBahnSeite
»Patrick R.« hat folgende Bilder angehängt:
  • Bild 003.jpg
  • Bild 006.jpg
  • Bild 008.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Patrick R.« (13. November 2008, 15:56)


2

Donnerstag, 13. November 2008, 16:10

RE: Gleissperre

Gratuliere, Patrick,
eine sehr gelungene und saubere Arbeit; schade nur, daß man die vielen Stunden Arbeit dem fertigen Produkt nicht ansieht, sondern hoffen muss, daß der geneigte Betrachter versteht, was dahintersteckt.
Gruß aus Borken
Ralph Müller

3

Donnerstag, 13. November 2008, 16:30

Hallo Patrick,

wirklich sehr schöne Arbeit, danke für die Bilder. Übrigens war auf der anderen Gleisseite meist ein Holzklotz auf die Schwellen geschraubt, siehe z.B. Foto auf Wikipedia.

Gruss
Werner

Dieter Ruppel

unregistriert

4

Donnerstag, 13. November 2008, 17:56

RE: Gleissperre

Hallo Patrick,

schön wieder von Dir zu hören.

Beim Betrachten der Fotos komme ich zu dem Schluß, daß nicht nur die Sperre weggeklappt wird, sondern der Servo auch die Einheit vom Gleis wegbewegt. Ist das richtig?

Freundliche Grüße,
Dieter Ruppel

Uwe Berndsen

unregistriert

5

Donnerstag, 13. November 2008, 19:44

RE: Gleissperre

Hallo Patrick,
tolle Arbeit. Nur der Fachmann kann das Modell von original unterscheiden. Nämlich an der fehlenden Auflaufschwelle und der zu geringen kröpfung des Trageisens für die Gleissperrenlaterne. Im abgeklappten Zustand ist die Gleissperre völlig korrekt dargestellt. Super, lobenswerte Detaillierung in präziser Ausführung.
MfG
Uwe Berndsen

6

Donnerstag, 13. November 2008, 23:01

RE: Gleissperre

Hallo zusammen,
danke für die netten Antworten, habe ich ja nun garnicht mit gerechnet!
Kurze Antworten zu den Fragen/Anmerkungen:
Die Schwelle/die Holzbohle an der gegenüberliegenden Schiene habe ich bewusst weggelassen, da ich sie auf den meiseten Vorbildfotos nicht finden konnte (außer Wikipedia). Weiß jemand, welche Funktion diese hat??? Optisch fände ich die sogar schöner, wäre ja aber auch in 2 min nachgerüstet.
Dieter: Nein, die Sperre wird nur weggeklappt, nicht zusätzlich vom Gleis wegbewegt. Der Drehpunkt ist nur recht weit unten, etwa Schwellenoberkante, dadurch wirkt es vielleicht so.

Grüße

Patrick

7

Freitag, 14. November 2008, 04:57

RE: Gleissperre

Hallo Patrick,

Respekt, sehr schöne Arbeit.
Soetwas habe ich auch noch in der pipe line.

Die Schwelle auf der gegenüberliegenden Seite hat folgende Funktion.
Überfährt ein Fahrzeug eine geschlossene Gleissperre, so wird es durch den gelben Klotz zum Entgleisen gebracht und zwar auf die Seite auf der der Klotz das Gleis sperrt. Damit das gegenüberliegende Rad des entgleisten Radsatzes die Schwellen zwischen den Schienen nicht gar zu sehr beschädigt, wurde diese Schwelle angebracht.

Gruß

Ernst
.

geri

Gerald

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8

Freitag, 14. November 2008, 09:05

Hallo zusammen,

auch von mir ein Kompliment - eine grossartige Arbeit für eine "Kleinigkeit".
Seit wann gibt es eigentlich diese Art von Gleissperren?
Wir haben bei uns eine Schutzweiche eingebaut, die die gleiche Funktion übernimmt, jedoch erheblich mehr Platz nenötigt.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

Dirk Otto

unregistriert

9

Freitag, 14. November 2008, 10:18

RE: Gleissperre

Hallo Patrick!
Sehr schöne Arbeit und eine tolle Bereicherung Deiner Anlage. Ich habe mal die Original-Gleissperre vom Museum Bochum-Dahlhausen als Bild angehängt.
Gruß und immer HP1
Otti
»Dirk Otto« hat folgendes Bild angehängt:
  • Gleissperre.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dirk Otto« (14. November 2008, 10:19)


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10

Dienstag, 23. Juni 2009, 12:31

Hallo Patrik,
hier zwei Fotos mit Schwelle!

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1794,gleissperrewestfalengas14IVZM.jpg][/url]

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1795,gleissperrewestfalengas206SYP.jpg][/url]


Gruß,
Jens

geri

Gerald

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11

Dienstag, 23. Juni 2009, 17:03

Hallo Experten,

nun ist ein dreiviertel Jahr vergangen und ich frage nochmal: "Weiss jemand ab wann diese Sperren verwendet wurden?"
Mitte/Ende der 60er wäre super, dann könnte ich mir die Schutzweichen sparen.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

12

Dienstag, 23. Juni 2009, 18:28

Hallo Geri,

Gleissperren gibt´s wohl seit´s Schienenverkehr gibt, sie sahen nur unterschiedlich aus.
Die abgebildete Bauart gab´s aber schon in der Ep.II, etwa bis Anfang 70er Jahre waren die Entgleisunsschuhe rot.

Auf dem Bild unten sind die paralell geschalteten GS fernbedient, d.h. in die Fahrstrassenüberwachung mit einbezogen, weil das Gleis direkt in´s Streckengleis mündet - statt Schutzweiche.

Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • Honau_27_07_1969.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (23. Juni 2009, 21:59)


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13

Dienstag, 23. Juni 2009, 19:21

Hallo Geri,

Ich denke auch in deinem Zeitabschnitt kannst Du getrost Gleissperren verwenden. Beacht aber diese wurden/werden nur in Gleisen eingebaut in denen keine Zugfahrten stattfinden(nur Rangiergleise). Wenn in dem Gleis Zugfahrten stattfinden kommst Du um Schutzweichen nicht drumherum oder musst anders für sicheren Betrieb sorgen, z.B. dürfen in zwei sich gefährdenden Fahrstraßen nicht gleichzeitig zwei Züge fahren wenn der Durchrutschweg/Flankenschutz nicht gewährleistet ist.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

14

Dienstag, 23. Juni 2009, 19:33

hallo E1NSer.

habe auch eine frage.
wen ich das alles guht versteh.
Kann ich die Gleissperren in ein gleis einbauen bei eine tankanlagen wi auf das bild von Jensie.

danke fur das antword.

schone grusse Ernst.
»ernst jorissen« hat folgendes Bild angehängt:
  • untitled.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ernst jorissen« (23. Juni 2009, 19:36)


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15

Dienstag, 23. Juni 2009, 19:34

Ja Ernst das kannst du so machen, das Vorbild dazu hast Du ja auch als Foto.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

16

Dienstag, 23. Juni 2009, 19:37

hallo Tobias.

das ist snell.
danke inne.

Schone grusse Ernst.

geri

Gerald

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17

Dienstag, 23. Juni 2009, 22:20

Danke Euch Michael + Tobias.

Ja, es wären reine Rangiergleise die ich momentan zu sichern hätte, bzw. Zufahrten zu Industrieanlagen.
Wie würde es sich mit Bereitstellungs-/Übergabegleisen verhalten? Dürfte man da auch diese vereinfachte Sicherung verwenden?

@ Michael: Was ist das für ein(e) Kanal / Schiene unter deiner abgebildeten Gebirgsraupe? Das Bild ist ja echt der Hammer - im Modell würden sie wieder mosern, dass es sowas nicht gäbe.
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

18

Dienstag, 23. Juni 2009, 22:55

Gebirgsraupe

Hallo Geri,

das sind 2 Garnituren (VT+VS) der Zahnradschienenbusse VT97 bei der Ausfahrt aus dem B. Honau (Württ.), leider am (vorerst) letzten Betriebstag.

Und mit dem "Kanal" meinst Du wohl die Riggenbach-Zahnstange?

Bei Bereitstellungs- u. Übergabe-Gleisen kann man natürlich auch GS als Flankenschutz einsetzen.

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • Zahnstangengleis.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Uwe Berndsen

unregistriert

19

Dienstag, 23. Juni 2009, 23:07

RE: Gleissperre

Hallo Patrick,
das ist ja phantastisch, man könnte glauben Du bist vom Fach, dies sagt Dir ein ein Eisenbahnfachmann.
MfG
Uwe Berndsen