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  • »michel« ist ein verifizierter Benutzer
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1

Freitag, 3. Oktober 2008, 16:38

Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Moin, Spur-1 Kollegen,

Heute werde ich über den Bau meines ersten Empfangsgebäudes berichten. Was braucht man alles dazu? Papierservietten, Werbeprospekte eine Damenstrumpfhose, zwei Bierflaschen, und und und ….. aber der Reihe nach.

Als allerwichtigstes Werkzeug hat sich für mich ein Maßstabslineal herauskristallisiert. Dieses Lineal dient nicht nur dazu, Vorbildmaße direkt umzusetzen, es hilft auch ungemein, wenn man gerade von einer kleineren Spur umgestiegen ist, weil sonst manche Dinge zwar optisch passend wirken, aber tatsächlich zu klein sind.

Als Beispiel dafür zeige ich hier mal ein Bild von meiner mit Hübner Kopfsteinpflasterplatten erstellen Seitenrampe. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/93,rampePNGU4.jpg][/url] Sieht eigentlich ganz gut aus, aber wenn man sich die Seitlichen Stützmauern ansieht, erkennt man, dass sie viel zu dünn sind, hier etwa wären es 10 cm im Original. Tatsächlich sind solche Mauern aber 40 oder 50 cm dick. Mir ist das erst aufgefallen, als ich mir eine originale Rampe angeschaut habe.

Man kann so ein Lineal kaufen, oder man kann sich auch selber eins erstellen.

Für mein geplantes Bahnhofsgebäude ermittelte ich für die Geschosshöhen Vorbildmaße von 4,2 m fürs Erdgeschoss und 3,7 m für die erste Etage. Da das Gebäude insgesamt nicht besonders groß sein würde, malte ich zunächst auf ein Stück Pappe eine eindimensionale Vorderfront und stellte fest, dass die Etagenhöhen so zu hoch wirken würden. Also änderte ich die Höhen auf 3,5 bzw. 2,9 Meter.

Als Baumaterial verwendete ich die bereits von mir hier Info zum Baumaterial Kunststoffplatte vorgestellten Kunststoffplatten.

Zunächst wurden alle Fenster und Türöffnungen herausgeschnitten und dann wurden die einzelnen Wandteile zusammen geklebt. Als Klebstoff kam Uhu Kraft zum Einsatz. Die Zierstreifen an den Außenwänden wurden aus Pappe geschnitten. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/94,gebaeudeteile3O12Q.jpg][/url]

Der Rohbau wurde mit saharagelber Farbe von Dupli-Color im Terrakottastil besprüht, dadurch ergab sich eine wunderbare Rauputzfläche [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/95,rauputz5FMQK.jpg][/url]. Die Zierstreifen sowie die Innenseiten der Fenster- und Türöffnungen wurden mit gelbbrauner Plakafarbe etwas dunkler gestrichen. Auf dem Bild sieht man, dass es keine gute Idee war, die Zierstreifen aus Pappe zu erstellen (wegen der großen „Fuseln“), hier wäre ein Kunststoffstreifen besser gewesen.

Aus verschiedenen Plastikprofilen wurden die Fenster und Türen erstellt. Für die gleisseitige Ausgangstür diente als Vorbild eine Tür des alten Wilhelmshavener Bahnhofs. Die Modelltür blieb dabei beweglich, sie wurde nur mit einem selbstklebenden Streifen Papier am Rahmen befestigt.[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/96,ausgangstuer95Y38.jpg][/url] Hier kam auch Riffelblech von Weinert zum Einsatz.

Die von außen einsehbaren Innenräume wurde mit einer Inneneinrichtung versehen. Dazu zählen eine Bank, ein Pfefferminzautomat, [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/97,inneneinrichtungIVQBA.jpg][/url] ein Bahnsteigkartenautomat, ein Heizkörper an der Wand, ein Papierkorb, Werbeplakate der DB, Fahrplanplakate, natürlich die Bahnsteigsperre, ein möblierter Fahrkartenschalter und ein Gepäckraum mit Waage und Koffern. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/98,gepaeckabfertigungWK7I5.jpg][/url]

In der ersten Etage wurde eine Dienstwohnung eingerichtet. Die Möbel entstammen dem Möbelset AA-155-4000 von Academy und sind in 1:35 gehalten, fällt aber nicht auf. Jetzt kommen die Papierservietten ins Spiel, ich suchte im Einkaufscenter welche aus, die sich von der Art her als Tapeten der sechziger Jahre eigneten, hier mag der Betrachter selber entscheiden, ob dies zutreffend ist. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/99,zimmereinrichtung76H1G.jpg][/url] Bilder und Teppiche wurden aus Reklameprospekten ausgeschnitten.

Die Fenster der Dienstwohnung brauchten natürlich auch Gardinen. Ich schnitt aus durchsichtigem Plastikmaterial entsprechende Formen aus. Zunächst versuchte ich es damit, auf diese Formen durch das Einkratzen von Linien eine Gardinennachbildung darzustellen. Besser gefiel mir aber der zweite Versuch, bei dem ich die ausgeschnittenen Plastikteile mit Teilen einer Damenstrumpfhose, Farbe eisblau, beklebte. Falls das jemand nachmachen möchte, bitte eine Damenstrumpfhose in der Größe der Frau/Freundin kaufen, damit es nicht zu falschen Verdächtigungen kommt. :rolleyes: [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/100,gardinenJY65Y.jpg][/url]

Das abnehmbare Dach wurde auf einer Hartschaumgrundplatte erstellt, für die Nachbildung der Dachziegel kam Dekorpappe in Wellenformat, die ich in einer Dachpfannenbreite entsprechende Streifen schnitt und dann leicht überlappend auf einem Pappuntergrund aufklebte, zum Einsatz.

Die Firstziegel entstanden aus Knicktrinkhalmen, die in ca. 1 cm lange Stücke geschnitten und dann der Länge nach leicht konisch mit dem Bastelmesser in zwei Hälften geteilt wurden, wobei die kleinere Hälfte in den Abfall wanderte. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/101,dach41BZD.jpg][/url]

Auch Schornsteine entstanden aus Hartschaumplatte und etwas Weißaluminium von Tiefkühlkostverpackungen. [[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/102,schornsteineE8BV2.jpg][/url] Aus diesem Material entstanden auch zum Teil die Dachrinnen, zum Teil verwendete ich aber auch längs geteilte Knicktrinkhalme, insbesondere bei der Rückseite, die von der Anlagenkante eigentlich nie zu sehen sein würde.

Weiter geht’s gleich mit Teil 2 …..

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2

Freitag, 3. Oktober 2008, 16:45

Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 2

Ganz zum Schluss des Gebäudebaus wurden noch einige abschließende Details angebracht, etwa eine aus einem PC-Ausdruck und einem Plastikrohr aus dem Baumarkt erstellte Bahnsteiguhr, [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/103,uhrJAARJ.jpg][/url] diverse Hinweisschilder, Fahrpläne, eine Leuchtreklame mit der Aufschrift „Bahnhofgaststätte“, ein Briefkasten und aus Messingrohr diverse Papierkörbe, und eine Wandlampe, das einzige Teil des Gebäudes, welches nicht selbst gebaut wurde, sondern aus einer HO-Gittermastlampe entstand. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/104,wandlampe274CH.jpg][/url]

Da war doch noch was? Ach ja, die beiden Bierflaschen. Natürlich braucht eine Bahnhofsgaststätte auch ein Emaille-Aushängeschild der erhältlichen Biersorte. Für mich kam da natürlich nur Jever Pils in Frage. Aus den Kronkorken der Bierflaschen lassen sich ganz vorzüglich entsprechende Reklametafeln herstellen [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/105,jeverschild2N7TN.jpg][/url], aber es bleibt natürlich jedem überlassen, welche Biersorte er für seine Metalltafel verwendet.

Der Bau des Empfangsgebäudes hat drei Monate gedauert. Die Kosten für das Material beliefen sich auf 100,08 Euro, wobei der größte Teil für die Hartschaumkunststoffplatten, nämlich 29,15 Euro, und die Profile für die Fenster und Türen, insgesamt 45,85 Euro, ausgegeben wurden. Die restlichen 22,08 Euro gingen für Farbe (6,98 Euro), die Gittermastleuchte (7,30 Euro), das Möbelset (4,95 Euro) und den Zeichenkarton (2,85 Euro) drauf.[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/106,bahnsteigbedachung63OQ0.jpg][/url]

Dabei muss allerdings bedacht werden, dass hier die Kosten für einige Dinge, z. B. sämtliche Innenbeleuchtungen und Litzen, nicht berücksichtigt wurden, da diese Sachen noch von der HO-Bahn vorhanden waren. Auch die Kosten für die beiden Flaschen Jever Pils sind unberücksichtigt geblieben :D. [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/107,empfangsgebwhvJBYLX.jpg][/url]

Im Übrigen sei hier angemerkt, dass sich Modelleisenbahn keineswegs nur auf den Winter und den Keller beschränkt, wie es oft von Eisenbahnhollegen zu hören ist. Das Gebäude entstand zum größten Teil bei sommerlichen Temperaturen auf dem Balkon. Modellbahnzeit ist also immer und überall, oder? [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/108,gebaeudebemalungB5COL.jpg][/url]

Ich hoffe, dass ich mit meinem Bericht ein paar Anregungen geben kann. Wenn irgendwelche Fragen sind, bitte hemmungslos stellen.

Der Michel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »michel« (4. Oktober 2008, 10:15)


ospizio

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3

Freitag, 3. Oktober 2008, 16:49

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Hallo Michel,
Toll,was Du da wieder auf die Beine gestellt hast.
Und die Erklärungen sind mal wieder Gold wert,für jemand der seinen Bahnhof selber bauen will.
Ganz toll finde ich die sagenhaften inneneinrichtungen.
Da sieht man wer mit offenen Augen durchs leben geht.
Diese Beiträge machen Lust auf mehr...
Und wenn dann mal ein Bild von einer Bahnhofwirtschaft mit Rothaus-Bier im Forum zu sehen ist,habe ich meinen Bahnhof dank Deiner Anleitungen auch fertiggebracht.
Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (3. Oktober 2008, 16:54)


Karsten

unregistriert

4

Freitag, 3. Oktober 2008, 17:19

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 2

Hallo Michel,
ich würde sagen: Klasse Bericht und du hast immer daran gedacht Fotos zu machen, während des Baus. Ich vergesse sowas immer.

Karsten

5

Freitag, 3. Oktober 2008, 17:29

Bau einens Empfangsgebäudes

Hallo Michael!

Ich bin begeistert !! Von der Idee und der Umsetzung des Gebäudes.
Super Anregung mit den Trinkhalmstücken die Firstkappen zu bauen!
Steigert sofort die Lust, an meinem Turmstellwerk weiterzubauen.

Gruss aus Wien,

Robert

Ps: zu Bauen ist besser als Streiten

6

Freitag, 3. Oktober 2008, 18:07

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Hallo Michael,

vielen Dank für den tollen Bericht und die tollen Bilder. Gerade im Aufbau meiner Spur-I Anlage liefert Dein Beitrag viele wertvolle Anregungen!

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7

Freitag, 3. Oktober 2008, 18:07

RE: Bau einens Empfangsgebäudes

hallo michel,

wirklich interessante themen waren hier in letzter zeit mangelware.
endlich wiedermal ein beitrag der sich mit europäischer eisenbahn beschäftigt.

klasse gemacht dein bahnhof,wenn auch bisher keiner meiner besucher bat ein gebäudedach abzunehmen ;)

gruß peter






http://www.modellbauhandel-fiedler.de
Modellbau Messingprofile und

Zubehör für Spur 1

Ich fahre Epoche II

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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8

Freitag, 3. Oktober 2008, 19:42

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Hallo Michel,
Ihre Baubeschreibungen sind einfach toll und eine sehr wertvolle Bereicherung für dieses Forum. Zeigt es doch auch, wie man mit einfachen , preiswerten Mitteln hervorragenden Gebäudemodellbau machen kann, ohne Unsummen auszugeben. Die Ideen und das handwerkliche Geschick sind zu bewundern.

Das sind wertvolle Hinweise für alle, die an ihrer Anlage noch bauen, so wie ich.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (3. Oktober 2008, 19:54)


9

Freitag, 3. Oktober 2008, 20:11

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Moin, Moin Michel

Gratulation, ein phantastischer Gebäudeselbstbau und guter Baubericht mit unterlegten Bildern !

Kann auch von den Tipps einiges für meine Bauvorhaben übernehmen, z B. Gardinenherstellung, Zinkblech Einfassungen am Dach aus Tiefkühlkostalu, Bierreklameschilder aus Kronkorken, usw.

Bin auf weitere Beiträge gespannt,

MfG Manfred

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10

Samstag, 4. Oktober 2008, 10:13

Bau eines Empfangsgebäudes

Hallo, Spur 1 Kollegen,

freut mich, dass mein Bericht bei Euch ankommt. Nicht vergessen sollten wir dabei, dass dies alles erst durch die Arbeit von unserem Forenmaster und seinen Schergen möglich wird. Während ich hier meine Arbeit präsentieren kann, werkeln die Forenbetreiber ja mehr im Dunkeln, also an dieser Stelle herzlichen Dank an Thomas und seine Mitstreiter.

Wenn man mit Begeisterung an der Modellbahn bastelt, ist es nicht immer einfach, zwischendurch zur Kamera zu greifen, unter Umständen ein paar Lampen aufzubauen, um das Ganze zu dokumentieren. Ich mache das jetzt aber schon so lange, dass es mir nicht mehr so schwer fällt, mittendrin die Arbeiten zu unterbrechen, aber immer gelingt mir das auch nicht. :]

Zu Beginn meiner Spur-1 Aktivitäten gab es noch nicht so viel Zubehör, wie es heute angeboten wird. Deswegen entwickelte sich bei mir quasi ein Hobby im Hobby, in dem ich alle Dinge des täglichen Lebens auf ihre Brauchbarkeit bei der Modellbahn untersuchte. Das macht sehr viel Spaß, aber manchmal übertreibe ich dabei auch ein wenig, doch weil ich mich selber auch nicht immer ganz ernst nehme, ist dass nicht weiter schlimm. :D

Bei dem Bahnhofsgebäude ist übrigens nicht nur das Dach abnehmbar, sondern auch die komplette erste Etage herausnehmbar. Das hat zwei Gründe. Zum einen sind nur die Räume, die von der Anlagenkante sichtbar waren, mit einer Innenausstattung versehen worden. Inzwischen existiert die Anlage nicht mehr, aber das Gebäude sehr wohl. Falls ich es einmal wieder einsetze und dann unter Umständen auch die Rückseite sichtbar ist, kann ich hier also noch weiter bauen. So gesehen, ist das Modell noch nicht fertig, aber die Bauarbeiten am Kölner Dom waren ja auch erst nach 632 Jahren abgeschlossen.

Zum zweiten sind im Gebäude einige Birnchen installiert. Im Falle eines Defekts kann ich sie nur von oben austauschen, da von unten keine Zugangsmöglichkeit ins Innere besteht.

So, nun bin ich mal gespannt auf das Gasthaus mit dem Rothaus-Bier....

Der Michel

11

Samstag, 4. Oktober 2008, 10:44

RE: Bau eines Empfangsgebäudes

Hallo Michel,

Du hast da einen Satz geschrieben, der mir besonders gut gefällt.

Zitat Michel,
Das macht sehr viel Spaß, aber manchmal übertreibe ich dabei auch ein wenig, doch weil ich mich selber auch nicht immer ganz ernst nehme, ist dass nicht weiter schlimm.

Das wäre ein hervorragender Leitsatz für unser Forum.
Ansonsten sind Deine Beträge erste Sahne und ich lese sie gerne.

Gruß Michael Dittmer

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12

Samstag, 4. Oktober 2008, 15:31

Hallo und einen schönen guten Tag,
das war mal ein guter und brauchbarer Bericht, Klasse!!!

Gruß an alle Spur 1er
Ernst

ospizio

unregistriert

13

Samstag, 4. Oktober 2008, 23:03

Europäische Eisenbahnen

Hallo Michel,


Den Wink mit dem Zaunpfahl wegen der Bahnhofswirtschaft mit Rothauswerbung habe ich verstanden.
Habe den ersten Schritt zum Bau heute mittag gemacht,als ich im Supermarkt zwei Flaschen Rothaus gekauft habe.(Wegen der Kronkorken natürlich)
Da ich Angst habe diese zu beschädigen,sind sie noch unangetastet.

Es wird sowieso noch kleinere Schwierigkeiten geben,da die Bahnhofswirtschaft bei meinem Bahnhof sich gegenüber des Bahnhofsgebäudes befindet.
Wollte Biklder einstellen,aber die gemachten für die Bauvorlage sind so gross,dass das System sie nicht annimmt.
Es ist der Bahnhof Cressier im Kanton Fribourg/Schweiz.
Also ein europäisches Bauobjekt,wenn auch die Schweiz noch nicht zur EU gehört.

Was mir an Deinem Baubericht noch sehr gefallen hat,ist die Beschreibung über die Suche an Dingen für die Spur 1.
Da kann ich Paralellen zu mir ziehen.
Jedes Geschäft mit Spielwaren ,Andenken,Kiosk usw wird durchsucht.
Und wenn was gefunden wird ist die Freude resig.
Deshalb freut es mich ungemein,wenn es nicht nur mir,Benno Brückel oder Thomas Schoknecht so geht.
Der neueste Hit war wohl die wiederentdeckung des Busses o 303 in Baugrösse 1:32
Leider war es für manche nicht die richtige Epoche,den anderen war es zu plastikhaft und andere setzten den Hübnerstandart vorraus,und kochen nun ihr eigenes Traum-Bus-Süppchen.
Nun ja ich habe meinen Bus,den ich als PTT-Bus umbauen und lackieren werde.
IGruss Wolfgang

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14

Sonntag, 5. Oktober 2008, 10:52

Kneipen, Kronkorken, Kraftfahrzeuge

Hallo, Wolfgang,

wenn ich mich recht erinnere, habe ich den Kronkorken an der Seite mit einem Schraubendreher aufgebogen, so lange, bis er sich von der Flasche lösen ließ, und dann die Seiten mit einer Blechschere ein- und abgeschnitten und mit der Feile die Kante nachgearbeitet.

Falls dass beim ersten Mal nicht gelingt, musst Du eine neue Flasche aufmachen, aber wenn Du den Inhalt selber entsorgst, werden die Ergebnisse unter Umständen nicht besser, obwohl der optische Eindruck dies vielleicht vorgaukelt, je mehr Flaschen Du entleerst :D

Übrigens würde ich auch gerne mal einen Waggon oder einen MB O321 als Bahn- oder Postbus bauen, aber die Prioritäten liegen im Moment woanders.

Wenn ich Bilder hier einstelle, und sie sind zu groß, dann mache ich immer eine Kopie des Bildes und öffne die Kopie dann mit dem Microsoft Office Picture Manager. Im Menü unter „Bild“ klicke ich dann auf „Bilder komprimieren“ und wähle „Komprimieren für Dokumente“, dann drücke ich ok, speichere die Kopie und kann sie dann hier verwenden.

Viel Spaß beim Basteln.

Michel

Karsten

unregistriert

15

Sonntag, 5. Oktober 2008, 16:11

RE: Kneipen, Kronkorken, Kraftfahrzeuge

Hallo Michel,
ja das mit dem guten Eindruck, seines Werkes, nach Biergenuss musste ich auch schon erschreckend feststellen. Seitdem bin ich auf Kaffee umgestiegen, was den Eindruck nicht verbessert aber der sportlichen Komponente,des Hobbies, zu mehr Tragweite verhilft.

Was die Größe von Bildern angeht, hat Michel schon eine Möglichkeit beschrieben. Im Netz (www) gibt es viele Programme die das auch können. Als Beispiel sei hier mal Irvanview genannt.

Ansonsten Michel möchte ich dich bitten mehr davon!! =)

Grüße
Karsten

Auf eigenem Wunsch gelöscht

unregistriert

16

Sonntag, 5. Oktober 2008, 18:56

RE: Bau eines Empfangsgebäudes, Teil 1

Hallo Michel,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Vielleicht werde ich nächstes Jahr auch mal versuchen, ein Gebäude aus Kunststoff herzustellen. Deshalb meine Nachfrage: Was für Plastikprofile hast Du für die Fenster und Türen verwendet und woher hast Du sie bezogen?

Grüsse, Jörn Gömann

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17

Montag, 6. Oktober 2008, 09:51

Plastikprofile

Hallo, Jörn,

ich habe Plastikprofile (Polystyrol) von Plastruct und Evergreen verwendet, die ich im Modellbahngeschäft oder im Modellbaugeschäft in Bonn und Köln eingekauft habe. Diese Dinger gibt’s in allen möglichen Varianten und Abmessungen, siehe z. B. hier: http://www.architekturbedarf.de/Shop/Mod…/evergreen.html

Grüße, Michel

18

Dienstag, 7. Oktober 2008, 18:29

Wunderbarer Beitrag

Hallo Michel,

ein toller, absolut lesenswerter Beitrag eines talentierten Modellbauers!

Bitte mehr davon!

Beste Grüße


Robert Schmidt