Hallo zusammen!
Da will ich doch jetzt mal nicht nachstehen und auch noch mal " meinen Senf " dazu geben:
Nachdem wir dann gestern abend endlich zuhause angekommen sind - (Dank eines Urlaubstages konnten wir die vor Ort eingeschotterte und installierte Doppelkreuzungsweiche gestern vormittag noch mit einigem Rollmaterial ausprobieren) war gestern nicht mehr viel Zeit um noch etwas zu schreiben. Ich war mittlerweile das dritte Mal dabei und kann nur sagen, dass die Anlage von Jahr zu Jahr grösser wurde aber nach wie vor noch ausbaufähig ist..... Was die Versorgungsprobleme angeht, so waren diese ausschliesslich auf die Stromversorgung zutreffend, die Versorgung der Teilnehmer war wie immer suuuper! Hierfür einen grossen Dank an das Team vom SEH!!
Was die Kritik an der Strecke angeht möchte ich folgendes dazu bemerken: Dass einige Module nicht "fertig" waren und eventuell nur grün gestrichen sind ist zwar richtig, ist aber für die Nutzbarkeit der Gleise obendrauf keine Einschränkung - Ausserdem kommen die perfekt gestalteten Module nach so einer Augenentspannung viel besser zur Geltung
- Ausserdem ist es ja auch immer eine Frage der Transportmöglichkeiten, wieviel man noch an den Rand stellen kann - es muss ja alles in das jeweilige zur Verfügung stehende Fahrzeug passen, die Finanzen und die zur Verfügung stehende Zeit sind ja auch noch zu berücksichtigende Grössen.
Bezogen auf übergrosse Schienenstösse ist es richtig, dass teilweise einige "Kanten" vorhanden waren, bei dem vor Ort vorhandenen, extrem welligen Untergrund war es aber eben manchmal nicht anders zu machen - Die Toleranzen bei den 1:1 Modellen sind eben ein kleines bisschen grösser, als im Masstab 1:32......
Wenn wir aber bei Wünschen sind: Eine grosse Rundstrecke mit mehreren Nebenbehnhöfen ausserhalb, die hintereinander angefahren werden können wäre für die nächste Planung vielleicht erstrebenswert, da auf einigen Hauptstrecken, obwohl sie freigehalten werden mussten nicht wirklich viele Züge verkehrt sind.
Alles in allem war es ein schönes Wochenende - viele nette Leute getroffen, gut gegessen, Eisenbahn gespielt und dass in einer unschlagbaren Umgebung - da kann auch Borken nicht mithalten, es sei denn Ralph schafft es, in das Autohaus neben einem ebenen Fliesenboden nicht ein paar Dieselloks hineinzubekommen
Fazit: Heilbronn ist Geschichte - Borken ist das Ziel!!!
( Ich freue mich schon auf die ganzen grossen Fabrikgebäude mit dem internen Werkslieferverkehr !!)
Viele Grüsse aus Köln!
Frank