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Würde sich der zusätzliche Aufwand für PUR-Radsätze für die Hersteller/Anbieter nicht rechnen,
würden sie auch keine PUR-Modelle anbieten. Einige bieten PUR-Modelle sogar ohne Aufpreis an.
Deine Glaubwürdigkeit hat jetzt gerade gelitten. So viel ich weiß, kommen die Pur-Modelle mit den anderen Modellen mit und mir erschließt sich nicht warum die Kontrolle eines Pur-Modelles teurer ist, als die anderer Modelle.
Der Pur-Anteil liegt zur Teil bei etwa 5-10% je nach Modell. ( mit steigender Tendenz )
Würde sich der zusätzliche Aufwand für PUR-Radsätze für die Hersteller/Anbieter nicht rechnen,
würden sie auch keine PUR-Modelle anbieten. Einige bieten PUR-Modelle sogar ohne Aufpreis an.
@ Michael Staiger:
es geht hier gem. Eingangstitel um PUR-Radsätze und nicht um deine vielbesungene BR96 mit irgendwelchen Phantasie-Radsätzen.
Und das PUR-Radsatzinnenmaß ist 42,5 bis 42,65 mm gem. ig1.de
Gruß
Rolf
Man muss ja nur mal bei einer Dreherei anfragen was 20 Radreifen kosten,
oder 2000 Radreifen, der Unterschied ist gewaltig.
ich denke auch der Markt ist eher bei 1% bis 1,5% , mehr nicht.
Es gibt ja mehrere Wege ein Preis zu gestalten:
1. Mischkalkulation ( alles kostet gleich)
2. Umsetzung der verschiedenen Kosten in den Endpreis
3. Aus Mehrkostengründen nicht anbieten (nur eine oder zwei Normen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (10. August 2022, 10:46)
Zitat
Zitat von Michael Foisner:
Dass die österreichischen Loks überwiegend nicht in Pur angeboten werden, kann ich dagegen sehr gut verstehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (10. August 2022, 11:04)
Nun mal aus meiner Praxis:
Die Pur-Radreifen werden ja mit den NEM und FS gefertigt.
Zu den 2000 NEM werden z.b. 300 FS und 50 Pur gefertigt.
Der Maschine ist es egal, welche Kontur gedreht wird.
Preis für alle gleich.
Für jede Kontur muss natürlich ein neues Programm geschrieben werden.
Das ist pro Kontur vielleicht 5-10 Minuten Aufwand.
Die Maschine wird aber nur einmal mit Werkzeugen bestückt.
Und dann gehts los.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (10. August 2022, 13:39)
Der zusätzliche Aufwand liegt nicht (nur) in der Fertigung anderer Radreifen, sondern am zusätzlichem Aufwand in der Produktion, dem Versand aus Fernost, der Kontrolle in Deutschland, der Qualitätssicherung und des Versandes zu Kunden/ Händlern.
An all diesen Stellen müssen die PUR-Modelle separiert werden, und bei zB. nur 10 Modellvarianten geht es dann um 10x NEM, 10x FS, 10x PUR also 30 Varianten, wo immer wieder an den oben genannten Punkten kontrolliert werden muss, ob das Alles richtig läuft.
Es ist ja nicht so, dass die Räder bei Auslieferung als Letztes drangeschraubt werden.
Zu berücksichtigen ist ebenfalls der Lackiervorgang der Räder, ggf. werden andere Schablonen gebraucht, und bei unterschiedlich lackierten Radreifen je nach Variante sind das dann Einzellackierungen.
Würde das Alles eingepreist, damit alle Kunden den gleichen Preis bezahlen, würden die NEM-Kunden dabei mitbelastet werden.
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