Spur 1 Gemeinschaftsforum

Zitat

.......... ein einfaches Farbschema zu den Varianten zu erstellen. MBW und Spur1at machen das.

Wobei das auch nicht zwingend bedeutet, daß es nach aktuellen Erkenntnissen richtig sein muß,
in Bezug auf das ehem. Vorbild.
(Zwei Beispiele fallen mir prompt ein, die ich verständlicherweise nicht nennen möchte).

Da finde ich dann den Hinweis fiktiv oder ähnliches besser.

mfGrüßen, der Einsbahner

Hallo in die Runde Interessierter

nachdem bei uns jetzt eine zweite 18 201 in Betrieb genommen wurde, möchte ich etwas zu den Fahreigenschaften sagen, die für beide Maschinenaus aus unserer Sicht identisch sind. Eine Maschine wurde auf dem Rollenprüfstand mindestens 5-6 Stunden vorwärts und rückwärts im wesentlichen in den Fahrstufen 8-15 eingefahren. Die zweite Maschine ca. 2-3 Stunden auf unserem provisorischen Rundkurs überwiegend vorwärts wechselnd durch alle Fahrstufen.

Folgende CV-Werte haben wir komfortabel via MS2 eingestellt. Die in der "DCM-5 CV-Liste und Werkseinstellungen" genannten Werte kann ich so nicht alle bestätigen.

CV1 (18 ) 201x
CV2 (12) 8
CV3 (80) 150
CV4 (50) 80
CV5 (255) 200

Das Rucken beim Anfahren und Halten hat sich nicht gelegt. Die Hoffnung, daß ein angehängter Zug allein durch sein Gewicht das Rucken etwas mindert, hat sich leider nicht erfüllt. Hier scheint der Decoder ausreichend Leistung nachzuschieben, bzw beim anhalten die Motorbremse zu aktivieren. Das feinfühlige Anfahren einer Lok mit einem derartigen Treibraddurchmesser läßt sich leider nicht simulieren, so wie es auf zahlreichen Videos in der Guckröhre beim Original zu beobachten ist.

Durch das starke Anheben der Beschleunigungsrampe (CV3 = 150) geht die Lok akkustisch nicht mehr in den Last-Modus und somit sind die krassen Sprünge bei der Lautstärke eliminiert.

Wenn man direkt neben der Lok sitzt oder steht, kommt der Zylinderschlag eindeutig aus dem Tender. Ist das der gelegentlich erwähnte Raumklang ?!?. Auf der Rundstrecke in mehreren Metern Entfernung spielt es aber keine Rolle mehr und ist somit vernachlässigbar, da nicht zu lokalisieren.

Das An- und Abkuppeln des Tenders klappt weiterhin problemlos. Eine Trennung der Kupplungen zwischen Tender und Zusatztender hatten wir bisher auch noch nicht, wobei bei uns am Zusatztender eine Kupplung von M.A.M. im Einsatz ist, die vollkommen frei beweglich ist und beim geringsten Nachlassen der Spannung sofort nach unten durchhängt und somit nicht aus dem Haken geschoben werden kann. Ein Ziehharmonika-Effekt tritt bei uns ebenfalls nicht auf, da wir alle Märklin Schnellzugwagen mit der Doppelhakenkupplung von KM 1 ausgestattet haben. Hier war KM 1 durchaus in der Lage, eine solide Kupplung zu kreieren.

Als Anhängsel für die Rote müssen jetzt erst einmal die Wagen der ehemaligen ESG herhalten. Funfakt am Rande; die eigentlich zugehörige und ca. 20 Jahre alte 218 473-7 von Märklin fährt butterweich an und stoppt so gefühlvoll, daß kein Tropfen Kaffee im Speisewagen aus einer übervollen Tasse schwappt.

Tja, und das mit den "irritierenden" Prospektangaben im Vorfeld zur Auswahl der Bestelllung ist leider auch nicht das erste Mal. Hier besteht durchaus noch Entwicklungspotential.

Aber momentan macht es einfach einen heiden Spaß, die Lok ein paar Runden auf unserem provisorischen Rundkurs drehen zu lassen. Anbei ein paar schnelle Schnappschüsse aus der Hand mit dem Mobilphone bei nicht optimalen Lichtverhältnissen.

Grüße
Martin

Hallo,
ich hatte ja die KM1 05002 hier bei mir zu Besuch. Hier hatte ich dann immer DCC 128 Fahrstufen eingestellt, danach fuhr die Lok schön sanft an.
Vielleicht hilft das ja auch bei der 18201 , weil der Antrieb und das Getriebe identisch oder ähnlich sein wird bei 2,30m Raddurchmesser (Original 1:1)?

Nachtrag:
Ich hatte auch die Anfahr-Beschleunigung über CV3 kräftig erhöht, um langsamer Anzufahren , solch eine Lok ist zwar schnell, aber kein Rennwagen. Beides hat das Anfahren stark verbessert.

Zitat von »bbenning«

Hier hatte ich dann immer DCC 128 Fahrstufen eingestellt, danach fuhr die Lok schön sanft an.

Hallo Berthold,

vielen Dank für den Tipp, aber meine MS2, mit der ich alles programmiere und den Rollenprüfstand betreibe, steht auf DCC128. Zumindest kurbel ich mir 'nen Wolf, bis ich jeweils die 16x8 Fahrstufen rauf und runter durch habe. Der Rundkurs wird mit einer SC7 und Daisy Funkmaster betrieben, hier bei DCC28. Wird mir auch so in den Funkhandreglern angezeigt, werde aber bei Gelegenheit hier mal DCC128 ausprobieren.
Aber egal welche Steuerung, die Ruckelei ist immer die Gleiche.

Grüße
Martin

Hallo Martin ,

Ich fürchte Du wirst da wenig dran ändern können .

Die Ursache wie bei der 05 ist nicht der Decoder auch nicht die Wahl zwischen DCC28 - DCC128

Es ist einfach der Motor . Vermutlich spielt hier der Preis eine Rolle .
Wenn man den ausbaut und dreht mal von Hand an der Welle , dann merkt man wie der Rotor von einem Feld ins andere springt .
DC-Mot 14 Watt . der steht sich selbst im Wege .

Ich habe den bei meinem Umbau getauscht Fh.-Mot 6,5 Watt .
Damit fährt die Lok seidenweich , auch im Rangiergang , Leistung und Geschwindigkeit völlig ausreichend !

Lass es wie es ist !

Grüße Günter

Das technische Handbuch zur 18 201 steht jetzt online zur Verfügung.

Zitat von »Oliver«

so sind in der jetzigen Serie signifikante Baugruppen vorbildentsprechend ausgeführt worden.
Hierzu habe ich noch keine Bemängelung gehört ... ;-))

Hallo Oliver,

Einspruch !!. Es wurde mehrfach über den tollen optischen Eindruck der 18 201 berichtet (siehe #18,35,42,43,45,Stammtisch München, ...).

Aussagen über berechtigte Einwände zu Technik und Marketing haben damit aber nichts zu tun und sind von einem engagierten Servicetechniker nicht zu verantworten. Die "richtige" Adresse dürfte allgemein bekannt sein ...

Grüße
Martin

Moinsen BR 18201 begeisterte
Auch ich habe nicht schlecht gestaunt als ich meine 18. ausgepackt hatte. Es handelt sich um die Art.Nr. 101863 Zustand 1967.
Diese hat ein schönes komplettes grünes Farbkleid, dass mir so nicht bekannt war und so im Flyer auch nicht erkennbar war.
Die Freude über diese doch schöne Lok hielt sich erstmal in Grenzen und hat sich jetzt allerdings zum positiven gewandelt.
Da diese 18201 ein eher seltenes und nicht so bekanntes einheitliches Farbkleid hat, hat sie so sicher auch wohl eher ein Alleinstellungsmerkmal.
Leider konnte ich kein passendes Bild in dieser Farbgebung finden und auch sonst keinen Hinweis darauf.

Vielleicht kann mir da jemand von Euch helfen .....

Herzliche Grüße von der Elbe
Rainer M.

Hallo Rainer,

es liegt ein Farb-Bild der kompletten Lok vor, umgebaut auf Ölfeuerung und komplett grün/rot mit weißem Zierstreifen, so wie auch die Variante 1x1863 lackiert wurde, allerdings mit Betriebsspuren.
Also nicht "unfertig" lackiert bevor das AW verlassen wurde nach dem Umbau.

Leider darf das Bild nicht veröffentlicht werden.

Moinsen Oliver,
vielen Dank für die schnelle Antwort und Info.

Also doch ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Farbkleid

Gruß
Rainer M.

Sehr geehrter Herr Rainer M.

im EK Buch "Legendäre 18201" von Sebastian Werner ist auf Seite 182 eine Farbaufnahme Bild 307 von MAG. PHARM. Alfred Luft aufgenommen im Juni 1968 im Bw Halle P in dieser Farbgebung veröffentlicht.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Gottstein

Hallo zusammen,
es ist korrekt, wir haben
ein Archivbild, das den Zustand ganz in Grün, ohne schwarz abgesetzte
Teile dokumentiert. Ich habe die Rechte zur Veröffentlichung angefragt,
aber noch keine Rückmeldung vom Rechteinhaber dazu bekommen. Sobald wir
eine Freigabe haben, werde ich das Bild gerne hier einstellen. Im
Übrigen findet sich im EK Special 38 "Legendäre 18 201 " auch auf Seite
69 ein SW Bild, das eindeutig zeigt, dass die Lok keine schwarz
abgesetzten Bereiche hat. Es ist zwar ein Nachsschuß, dennoch gut zu
sehen und in Verbindung mit dem uns vorliegenden Farbfoto eindeutig.
Die
ganz grüne Lackierung ist auch sinnig: Als die 18 201 auf
Ölhauptfeuerung umgebaut wurde, war sie traditionell (wie bisher die
Kohleausführung auch!) ganz grün lackiert. Die Farbfotos der
Kohleversion bis dato, sind auch schön im EK Bildband "VES/M Halle in
Farbe" zu sehen. Die Abstimmung der Lackierungen erfolgte unter großem
und akkuratem Rechercheaufwand und langwieriger Suche daher so
vorbildgerecht wie nur irgend möglich.
Die im
Prospekt abgebildeten, digital generierten Farbvarianten wurden als
Fotos von den Echtdampfloks gekennzeichnet und im Bildtext darauf
hingewiesen, dass die Serie davon abweichen kann. Dass die Modelle - im
übrigen auch was die Detaillierung und Anschriften angeht - bei KM1
immer dem aktuellsten Recherchestand und nach dem Maßstab des Vorbilds
ausgeführt werden, könnte daher vielleicht eher als Vorteil empfunden
werden. Ich wollte mir nicht vorstellen, wie die Diskussion sonst
verlaufen würde, hätten wir "einfach" alle grünen 18 201 im gleichen
Schema lackiert und dann danach über Beiträge Anderer feststellen
müssten - die Lackierung wäre nicht vorbildgerecht.
Bestimmte
Menschen hier in diesem Forum haben es sich wohl aufgrund privater
Erlebnisse zur Aufgabe gemacht, möglichst negative Aspekte an und über
KM1-Modelle anzumerken. Es mag sein, dass dies aus individuellen
Blickwinkeln durchaus nachvollziehbar ist. Wir nehmen uns berechtigte
Kritik zu Herzen, unberechtigte zur Kenntnis. Das sollte auch an der
technischen Weiterentwicklung unserer Modelle, des Sounds etc. erkennbar
sein. Ich bin davon überzeugt, dass KM1 immer versucht, möglichst viele
Aspekte und Perspektiven von Wünschen und Anforderungen im Modellbau zu
vereinen. Nur eines möchte ich hier klarstellen: Wir - KM1 - machen es
uns nie leicht bei der Ausführung von Modellen, nichts wird einfach
"durchgewunken". Während wir von nachgewiesenen Experten der 18 201 Lob
bekommen, dass unsere Modellserie eine technik-geschichtliche
Dokumentation der Maschine sei, kauen Andere immer wieder auf
enttäuschten, individuellen Vorstellungen herum und zeichnen so ein
Zerrbild der gesamten Realität und der dahinter steckenden Leistung. Das
ist weder hilfreich, noch zielführend oder trägt zu einem Fortschritt
im Modellbau bei. Unsere Aktion "Wir sind E1NS!" läuft immernoch. Oft
genug haben wir dazu eingeladen, sich einzubringen. Zudem möchte ich
nicht unerwähnt lassen, daß selbst nach vielen Jahren der Recherche,
kostenintensiven Optimierungen der Konstruktion und nachführen neuer
Erkenntnisse in die Serienfertigung, wir zu unseren Verkaufspreisen
stehen.

Dazu einmal etwas Grundsätzliches:

Dass
immer wieder der Eindruck erweckt wird, es geht doch noch mehr für
günstigere Preise, ist einfach falsch. Wer die 18 201 bei uns - egal wie
lange - vorbestellt hatte, konnte die Maschine Mitte 2022 für einen
sehr fairen, geradezu hervorragenden Preis wie bestellt erwerben. Wenn
ich dazu das Verhalten, Aussagen, Bepreisung und die Zielsetzungen
mancher Marktbegleiter in Realtion setze, brauchen wir als KM1 sicher
kein schelchtes Gewissen zu haben. Ich erinnere daran, was Manche
öffentlich geäußert hatten, als wir zur digitalen Hausmesse 2021 im
MAGAZ1N die Preissteigerungs-Problematik thematisierten. Von
"Panikmache" war die Rede und es wurde geflissentlich unterstrichen,
dass dies bei eigenen Projekten nicht zutreffen würde. HEUTE wissen wir,
dass dies nicht stimmt! Im Dezember wurden wir für unsere ehrliche
Prognose und die damit verbundene Realität teils gescholten. Heute sehen
wir, wohin alles führt und was teils unsere "Kritiker" von vor einem
guten halben Jahr, nun ihren Kunden zumuten. Ja, wenn wir noch höhere
Verkaufspreise aufrufen würden, könnte man noch Manches anders machen,
man könnte auch auf bestimmte Kompromisse wegen Radien verzichten und
das Modell so bauen, dass es für die Meisten nicht mehre erschwinglich
wäre. Kleinere Stückzahlen, kleinere Zielgruppe, weniger
Kommunikationsaufwand, höhere Preise. Soll dies das Ziel sein? Ich denk
nicht. Deshalb würden alle gut daran tun, all diese Faktoren im Blick zu
behalten und mit Freude und Fairness das zu werten, was für das schöne
Modellbahn-Hobby wesentlich ist.
Besonnene, aber immer herzliche Grüße aus Lauingen!



Ihr Andreas R. Krug
P.S: Da ich seltenst im Forum lese oder schreibe, bitte ich von persönlichenAntworten oder Fragen hier abzusehen, ich werde sie hier nicht
beantworten können. Aber sehr gerne unter meiner persönlichen, bekannten
Mailadresse.

Moinsen Klaus Gottstein,
vielen Dank für den Hinweis auf das EK Buch.

Dieses wird dann wohl ein muss für mich sein ......

Mit herzlichen Gruß
Rainer M.

Hallo zusammen,

wie versprochen hier nun das Bild der 18 201 komplett grün als Öllok. Das Urherberrecht und Copyright liegt bei Alfred Luft und Harald Nave, die mir dankenswerter Weise für die Nutzung als Belegfoto hier im Forum mir Ihre Freigabe erteilt haben.

Herzliche Grüße aus Lauingen

Ich möchte zum Thema Lackierung auch noch eine Frage in den Ring werfen:

Mir steht nur das Buch >Jimmo< und >Schorsch< von Lothar Weber zur Verfügung. Dort wird auf Seite 45 explizit die ursprüngliche Kohle Variante beschrieben. Und dann kommt der Satz:

Entgegen den seit den 20er Jahren geltenden Vorschriften erhielt die 18 201 nicht den Rechsbahntypischen Anstrich in Schwarz und Rot. Lediglich die Rauchkammer, der Aschkasten und der untere Teil der Zylinder wurden schwarz lackiert. Alle anderen Teile wie z.B der Kessel, die Windleitbleche und die Blechverkleidung ließ die VES-M Halle (Saale) grün lackieren.

Dann werden noch die zukünftigen wechselnden Grüntöne und unterschiedlichen Zierstreifen beschrieben.

Nun steht aber vor mir die Artikelnummer 101861. Kohleversion von Juni 1961, in komplett grün. Das wäre nach dieser Beschreibung in dem Buch aber falsch. Leider gibts in besagtem Buch nur ein s/w Bild. Damit ist für mich weder das eine noch das andere belget.

Gibts dazu weitere Quellen die das bestätigen oder widerlegen?

....fragt sich der Hortse

Hallo,

hier ein Bild der von Horst beschriebenen Lok:



Gruß basti

Guten Morgen Horst,

EK Eisenbahn-Bildarchiv - Band 56, Die VES-M Halle in Farbe.

Auf Seite 36,37,39 und 45 stehen Bilder der dunkelgrünen Ursprungsausführung mit Kohlefeuerung nach der Rekonstruktion.
Die unterschiedliche Grüntöne sind darin gut dokumentiert.

Anzumerken ist dass die Zierlinie im Modell wohl falsch umgesetzt worden ist.
Zumindest ist mir kein Bild des Modells bekannt mit der Doppelspitze.

Schönen Gruß,

Alain.

Hallo Alain,

das Buch ist im Zulauf, bin gespannt.

Zierstreifen, es scheint so zu sein dass in der Zeit zwischen 1961 und Umbau 1965 zwei Varianten lackiert waren. Nur welche am 31.5.1961 die richtige ist kann ich (noch) nicht sagen. Laut meinem Buch waren die Zierstreifen im März 1962 so wie sie KM1 lackiert hat (Bild im Archiv Transpress).

Stimmt wenigstens die im Buch gemachte Aussage, dass beim Umbau in Öl 1965 auch die Tritte zwischen den Lampen geändert wurden. Bis jetzt habe ich mich darauf verlassen, dass das stimmt. Denn damit kann man auch von vorne einfach ausmachen, ob Kohle oder Öl gefeuert.

Grüße
Hortse

PS: Die Lok gehört meinem Sohn, der mit seinen 22 Jahren zu der kleinen Gruppe Nachwuchs im Verein gehört.

Zitat von »Rekolok«

Guten Morgen Horst,

EK Eisenbahn-Bildarchiv - Band 56, Die VES-M Halle in Farbe.

Auf Seite 36,37,39 und 45 stehen Bilder der dunkelgrünen Ursprungsausführung mit Kohlefeuerung nach der Rekonstruktion.
Die unterschiedliche Grüntöne sind darin gut dokumentiert.

Anzumerken ist dass die Zierlinie im Modell wohl falsch umgesetzt worden ist.
Zumindest ist mir kein Bild des Modells bekannt mit der Doppelspitze.

Schönen Gruß,

Alain.

Zitat

Info von KM1:



Das Belegfoto für die ganz grüne Kohlelackierung ist wie korrekt beschrieben auf dem Titel und im Heft des EK Bildarchivs Die VES/M Halle in Farbe. Die dort abgebildete „Doppelspitze“ ist erst für 63/64 belegt.

Im EK Special 38 „Legendäre 18201“ ist auf Seite 42 ein SW Foto, das zeigt, wie die Ursprungsausführung der Zierlinie war. So wurde sie auch beim Modell ausgeführt.



Das im Forum zitierte Buch ist falsch – ein Beleg dafür, dass gründliche Recherche notwendig ist und nicht nur eine Quelle als „Wahrheit“ dienen kann. Ich habe schon zu oft erlebt, dass das, was geschrieben steht nicht stimmt – und wenn es nur ein geschätztes Datum war.

Hallo Oliver,
vielen Dank für diese abschließende info. Nicht falsch verstehen, ich hatte ja gesagt, dass mir im Moment nur diese eine Quelle zur Verfügung steht. Behauptet habe ich nichts, nur zitiert.
Das mit dem Wahrheitsgehalt in Büchern findet sich leider auch zu anderen Themen, bis heute in der Tagespresse.


Das bedeutet, die Idee, die Rauchkammer schwarz zu lackieren, ist erst viel später aufgekommen. Steht der Lok sehr gut, aber halt noch nicht in den frühen Jahren.

Oliver, bitte noch kurz zu den einzelnen Tritten zwischen den Lampen. Das wurde definitiv während dem Umbau 1965 gemacht? Stimmt diese Info wenigstens?
Offensichtlich schon, denn so wie ich das sehe wurde das im Modell auch exakt so umgesetzt.

Grüße vom Hortse