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1

Donnerstag, 10. Juli 2008, 07:12

Loklampen

Hallo Verfeinerungsspezialisten,

ich möchte gerne bei meiner V 100 und 218 die Beleuchtung der Lampen möglichst originalgetreu nachbilden.

Die Märklin Lichtleiter fliegen raus und statt Dioden sollen Microlämpchen eingesetzt werden.

Jetzt die Fragen:

Wie lassen sich Lampengläser im richtigen Durchmesser ausstanzen? Ich dachte da an eine Gürtellochzange durchsichtige Schnellhefterdeckel....?!

Wie lassen sich die Reflektoren am besten herstellen?

Mir ist die 1a Wirkung solcher Lampen in einem alten EINS-Beitrag von Klaus-Gerd-Schoeler über die Superung seiner 218 sowie in einem Galeriebild hier im Forum von JenSie mit seiner 213 aufgefallen.

Wer kann mir da ein Tips geben?

Gruß
Wolfram Russ
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

  • »JenSIE« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 493

Wohnort: Rheinhessen

Beruf: Service-Techniker

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2

Donnerstag, 10. Juli 2008, 07:22

Hallo Wolfram,

also bei meiner 213 habe ich Dioden verbaut, die habe ich von Dirk Neumann gekauft, er hat in einen weissen Lichtleiter ein Loch gebohrt und eine LED eingeklebt.
Kann ich nur empfehlen!

Die Idee mit den Microbirnchen finde ich auch gut, aber es wird bestimmt nicht einfach seiin, das so zu konstruieren, damit man die Birnchen auch austauschen kann.

mfg Jens

3

Donnerstag, 10. Juli 2008, 10:50

Hallo Jens,

vielen Dank für Deinen Tip. Für die Lampenreflektoren habe ich die Idee, diese aus weichem Getränkedosenblech auf weicher Unterlage tiefzuziehen.

Ansonsten bleibt noch die Frage, wie am besten die Lampengläser ausschneiden.

Gruß
Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

Karsten

unregistriert

4

Donnerstag, 10. Juli 2008, 10:59

Hallo Wolfram,
nur mal so als Idee. Wenn der Durchmesser passt, wie wäre es dann mit einem Locher.

Ansonsten habe ich mir Schlagrohre gedreht, Ein Reststück Rundmessing, mit dem gewünschten Durchmesser aufgebohrt. Zum Schluss außen soweit abgedreht, dass eine scharfe Kante entsteht. Mit einem Hammer und Weichholz ( Pappel) dann die Scheiben " auskloppen".

Gruss
Karsten

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

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5

Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:19

Hallo Wolfram Russ,

Schau Dir doch mal diesen Beitrag an, dieser hilft dir vielleicht auch um den Arbeitsaufwand zu verringern.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

6

Donnerstag, 10. Juli 2008, 17:39

Zitat

Original von Wolfram Russ
.....Für die Lampenreflektoren habe ich die Idee, diese aus weichem Getränkedosenblech auf weicher Unterlage tiefzuziehen....


Hallo Wolfram,

man kann dünne Unterlegscheiben wunderbar mit Senkkopfschrauben tiefziehen.

Unterlegscheibe auf ein größeres Röhrchen legen, das gerade im Durchmesser so groß ist, dass die U-Scheibe nicht durchfällt. (Also Scheibe nur etwas größer als das Röhrchen!) Dann eine M-Senkkopfscheibe durchstecken und von der anderen Seite mit der Mutter so lange ziehen, bis gewünschte Wölbung erreicht wurde. U-Scheibe muss nur dünn genug sein. Statt eines Röhrchens geht auch eine größere Mutter oder mehrere dicke Unterlegscheibe vom Moped o.ä. (Frag' mal Michael. Der hat bestimmt genug in seinen Restekisten.)

Gruß

Karl

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »KF_Spur1« (10. Juli 2008, 17:51)


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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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7

Freitag, 11. Juli 2008, 18:10

RE: Loklampen

Hallo Herr Russ,
das Anbohren der Lichtleiter von hinten mit 3mm Bohrer in Ausstrahlrichtung und dann warmweiße LED mit UHU Plus 300 luftfrei einkleben und bei ca. 60 Grad im Backofen aushärten bringt erstaunliches, man denkt, eine Glühbirne wäre eingesetzt.

Die roten Rücklichter = 8mm rote LEDs auf 6mm abdrehen und vorne planen, dann mit Naßschleifpapier fein schleifen, zum Schluß klaren Nagellack auftragen = super Rücklicht. Dieses innen mit Folie abdecken, damit kein Rot mehr in den weißen Lichtleiter kommt.

Der Vorteil dieser LED - Lösung = wartungsfrei.
MfG. Berthold