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21

Mittwoch, 1. Dezember 2021, 20:55

Hallo Oliver,

danke für den Hinweis mit Bochum Dahlhausen. Ich war da vor ca. 25 Jahren schon mal, als mein Sohn noch klein war. Habe die Details allerdings nicht behalten. Werde ich im nächsten Jahr bestimmt machen.

So ein KöF Schuppen ist ja echt recht simpel gebaut. So nach dem Motto: Hauptsache ein Dach über der Lok. Die aufschlussreichen Fotos (Jürgen und Hendrik) helfen mir auch weiter.

Viele Grüße

Michael

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22

Donnerstag, 2. Dezember 2021, 23:33

Hallo Einser,


Angehängt einige Bilder von meine Umsetzung in 1:32.
Ich glaube Ernst Jorissen hat das Ding noch irgendwo in seine Werkstatt herumliegen. :D










Gruß

Hendrik
Modellbau macht Spaß!

23

Sonntag, 2. Januar 2022, 21:03

Kleine Fortschritte

Hallo Einser,

erstmal ein frohes neues Jahr.
Und Danke für Eure Anregungen.
Die Gleisende in den Schuppen habe ich jetzt so gesichert :



Ein Vierkantmaterial 1,5 x 1,5 mm, 30° angeschrägt.

Die Innenwände sind ebenfalls fertig und
mit 80er Schmirgelleinen verputzt.



Die Fenster für die Seitenwände sind aus MS Profilen.
Hier bereits lackiert.



Zuletzt war dann noch der Elektriker da .



Links vom Tor der Lichtschalter und rechts die Steckdose ( für die Warmhalteanlage ;) ).
In der Stahltür fehlt noch die Türklinke.
Und beim Ottbergener Schuppen hier mit Holztür.



Soweit für heute.
Als nächstes geht es mit den Böden weiter bevor dann die Außenwände kommen.


Viele Grüße
Andreas

24

Montag, 3. Januar 2022, 07:13

Moin Andreas,

das sind sehenswerte Fortschritte. Besonders gefallen mir die sauber gearbeiteten Fensterrahmen.
Bei der 220V-Elektroinstallation halte ich nach der Zuleitung durch das Erdkabel eine Unterverteilung mit Absicherung für sinnvoll. Zwei Sicherungen für Licht und Steckdose(n) sollten wenigstens vorhanden sein. Die Richtlinien der DB sehen getrennte Stromkreise für Außen- und Innenbeleuchtung vor. Die Kühlwasservorwärmung wird hauptsächlich in den Winternächten benötigt, und eher für außerhalb des Schuppens abgestellte Loks (je nachdem wie frostsicher Dein Bau ist). Ansonsten wären noch Handlampen auf beiden Lokseiten anzuschließen und gelegentlich eine Kleinmaschine.

Gruß
Jürgen

25

Donnerstag, 10. März 2022, 11:47

und ein großer Fortschritt

Hallo Einser,
mittlerweile sind schon wieder 2 Monate rum aber Schuppen Nr. 1 ist auch so gut wie fertig.



Auf eine 6mm Acrylglasplatte sind die Gleisprofile aufgeklebt.
Der eigentliche Schuppenboden besteht dann ( wie auch die Wände ) aus 4mm Acrylglas.



Die Wände sind doppellagig ausgeführt.
So konnte ich die Innen - und Außenwände getrennt von einander fertig stellen.


Links die Innenwände schon mit dem Dachstuhl,
rechts die Außenwände mit dem Dach.

Das Dach selbst besteht aus 3 Schichten.
Eine 0,5mm Vivakplatte ist auf der Unterseite mit 1mm Lindenholzleisten beklebt.
Auf der Oberseite, als Dachpappe, 180er Naßschleifpapier.
Mit 0,35 mm sicherlich viel zu dick .


Lohn der Mühe - eine schöne Decke !

Die 0,5 mm Vivakplatte kam auch als Fensterscheibe zum Einsatz.
Marcel Ackle hatte den Tipp.
Obwohl viel zu dick bin ich von der Optik begeistert.


Wirklich plan und glasklar.

Fehlen noch die Tore .



Sie bestehen 3 Lagen MS - Blech .
Da ich mich bei den Abmaßen an eine Zeichnung im Buch BW Ottbergen gehalten habe geht es ziemlich eng zu.
Immerhin hat die KM1 Köf noch 1mm Luft links und rechts.
Die Märklin Maschinen haben aber keine Chance.


Achtung : Tore nicht profilfrei ! :P

Zum Abschluß noch 2 Bilder.




Ich hoffe es hat Euch gefallen.
Gerne auch Anregungen und Kritik.
Demnächst geht es dann um den Ottbergener Schuppen.

Viele Grüße
Andreas
»Andreas« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_4508.JPG
  • IMG_20220223_103544.jpg

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26

Donnerstag, 10. März 2022, 22:08

Hallo Andreas,

habe gerade erst gesehen, dass du wieder gezaubert hast. Sieht aus meiner Sicht sehr gut aus.

Mir wäre das mit dem 1mm Luft beim Tor allerdings zu eng, denn wenn die Lok nicht ganz genau "mittig" auf den Schienen steht, weil das Gebäude etwas schräg steht oder auch sonst wie, dann wird es echt eng. Habe das bei einer Regalstütze erlebt, da ging es in 8 von 10 Fällen gut und die Lok passte mit 1mm Luft gerade auch dran vorbei und je nachdem, was an Wagen dran hing, passte es dann manchmal nicht. Da habe ich dann aus 1mm Luft lieber 3-4mm gemacht, damit es immer passt.

Weiterhin viel Spaß beim Bauen.

Vile Grüße

Michael
P.S.: Ich merke auch immer wieder, wie schnell ein Monat vergangen ist und wie "wenig" ich in der Zeit manchmal schaffe.

27

Donnerstag, 31. März 2022, 21:54

Kleinlokschuppen BW Ottbergen

Hallo Einser , hallo Michael,

schon wieder sind drei Wochen rum aber jetzt ist auch Schuppen Nr. 2 fertig .






Beide Schuppen sind weitgehend gleich aufgebaut.

Jedoch hatte der Ottbergener Schuppen ein Biberschwanzziegeldach.
Sehr untypisch für die Region.
Im Modell habe ich die Biberschwanzreihen von KM1 genommen.


Erst in verschiedenen Rottönen lackiert.
Mit Pigmenten gealtert und Streifen für Streifen auf die Außenwände geklebt.


Die passenden Firstziegel kommen ebenfalls von KM1.
An der Giebelwand wurden dann noch die Lücken zum Mauerwerk mit einem Gemisch aus Farbe und Sand verputzt.


Als Letztes bekam der Schuppen dann noch eine Inneneinrichtung.


Im Regal stehen Teile von Weinert, Wenz und KM1 .
Das Regal selber ist dann Eigenbau.


Für den Schmierfetteimer, die Mülltonne und den Sandbehälter habe ich Aderendhülsen genommen.



Zum Abschluß noch zwei Innenaufnahmen bei Nacht.



Ich hoffe es hat Euch gefallen.
Vielleicht habt Ihr ja auch noch Anregungen was noch verbessert werden könnte.

Viele Grüße
Andreas

28

Freitag, 1. April 2022, 01:40

Hallo Michael,

eine Lok alleine ist bremstechnisch ja gut beherrschbar und in Schuppengleise fährt man normalerweise im Schritttempo. Bei solch kopfeben eingelassenen Schienen war oft auch gar nichts, nur die Spurrille endete. Ein Überfahren war ja auch nicht gleich Katastrophe - oder eben erst, wenn die Wand auch noch eingedrückt wurde. Ein Prellbock würde doch nur Platz wegnehmen und auch beim Arbeiten stören.

Hallo Michael,
Ja, normalerweise... aber irgendwo in der 70er im Ringlokschuppen vom Bw Ottbergen soll doch eine BR 44 sich seine eigene alternative Ausweg geschaffen haben weil er durch die hintere Mauer gestossen ist. Quelle: ein von die (erste?) zwei DVDs über die HO-Anlage in Bad Driburg mit Ottbergen als Thema.

Ich muss das mir nochmal nachschauen.
Gab es von der Modellbahnschau in Bad Driberg noch mehr Folgen? Habe nur die erste zwei DVDs.
MfG.
Martien