Hallo Alain,
was soll das noch bringen?
Das Modell wurde doch schon einmal beim Hersteller umgetauscht.
Eine bessere Version wird man von dort nicht mehr bekommen.
Und wenn man die Lok zurück gibt, wird sie einfach dem nächsten Vitrinen-, oder Schachtelsammler verkauft.
Also herstellerseitig wird man auf diese Weise keinen "umerziehen" können, so lange das Angebot kleiner, als die Nachfrage gehalten wird.
Und den Preis für die Misere zahlt der Händler und nicht der Hersteller.
Oft werden Werksreparaturen von externen Werkstätten durchgeführt, gar nicht mal vom Hersteller selbst.
Die Lastenhefte der Spur1-Modelle gehen von der "Fahrleistung" immer mehr zum "Display" hin.
Diesen Prozeß wird man auch nicht mehr umkehren.
Die Kunden werden zwar alle nur ein fahrfähiges Modell kaufen,
aber die allerwenigsten werden diese in einer Konsequenz überprüfen und beanstanden, dass es für die Hersteller von Relevanz wäre.
Einzelfälle werden nach Bedarf behandelt.
Du siehst doch selbst, wieviele Kunden der V320 sich hier im Forum tatsächlich mit den Fahreigenschaften des Modells beschäftigen.
Fazit: je größer das Modell, desto weniger besteht die Gefahr, dass der Kunde damit herumfährt. ;)
Allein schon vom Handling her.
Die V320 kann man alleine ohne Aufgleishilfe nicht aufs Gleis setzen, ohne auf Dauer die empfilichen Schneepflüge zu zerstören, welche es auch nicht als Ersatzteil gibt.
Das sagt doch eigentlich schon alles, oder?
Bei unserem Hobby ist also einmal mehr Eigeninitiative gefragt.
In diesem Sinne: frohes Schaffen.
Mit besten Grüßen vom basti