Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Jan Hentschel, maxvolker, Michael Staiger, Walter Geigle, wintimbl
Ohne Radschleifer gleiten diese Fahrzeuge förmlich über's Gleis und rollen bei minimalstem Gefälle weg, ganz wie das große Vorbild. Und so soll es sein.
... und wenn`s Probleme mit angeschmorten Lagern gäbe würden es die Hersteller so nicht produzieren/anbieten.
Wie schaut es denn mit der Stromabnahme im "höherpreisigen" Segment aus?
Moin !
Ich kann Eure Argumente durchaus nachvollziehen , weil Diese mir - obwohl unstudiert - völlig einleuchtend sind. Ich erlaube mir aber dennoch die Frage wie viele Schadensfälle ( ich nenn das jetzt mal so ) bekannt sind und nach welcher LAUFZEIT diese aufgetreten sind.
Das Thema ist ja schon älter und es war längere Zeit einigermaßen ruhig darum geworden . Und ICH habe seitdem NICHTS wieder davon gehört. Normalerweise werden solche "MÄNGEL" doch ausgiebig durchgekaut.
Ich frage das nur aus NEUGIER und möchte das ohne WERTUNG verstanden wissen - Meine Modelle stehen überwiegend im Schrank und haben allesamt meist nur wenige Betriebstunden auf der Anlage verbracht. Ich bin - möglicherweise deshalb - bis jetzt nicht betroffen.
Derweil viele Grüße vom MS
Aber mal Spass beiseite, unabhängig von den Gepflogenheiten in der Industrie , sind die Belastungen hier bei
uns auf der Modellbahn natürlich wesentlich geringer
Hallo Kugellagerfans,
ob Strom über Kugellager geführt werden kann oder nicht, eignet sich nicht für eine "demokratische Mehrheitsentscheidung" sondern ergibt sich aus messen und prüfen. Da dieses Thema der Lagerschädigung durch Stromdurchgang schon so alt ist wie die Kugellager selbst, wäre eine Lösung schon bei jedem Lagerhersteller vorhanden, so sie denn möglich wäre. Da aber bis jetzt jeder Lagerhersteller vor dem Stromdurchgang warnt, übernehmen halt unsere Fahrzeug-Hersteller gemäß der Annahme von Herrmann das Risiko einfach in kauf, in der Hoffnung daß ein Betroffener im Schadensfall vor einer Durchsetzung seiner Ansprüche nach Jahren zurückschreckt.
Hab mal dem Hans-Karl K. ein offenes Kugellager 3,5 x 10mm in die Hand gedrückt und zwei geschlossene 2 x 5mm zu Füßen gelegt.
Man überlege nun wie winzig die Kügelchen sind um ein paar Amp. drüber fliessen zu lassen und meist eben nur eines oder zwei aufgrund des Anpressdrucks dazu in der Lage sind. Und auch nur dann wenn KEIN Schmiermittel drin ist!
Die daraus resultierende Funkenbildung geht sicher über längere Zeit gut, bis alle Kugeln soweit geschädigt sind daß kein Stromübergang mehr möglich ist. Bei Aussenlagerung (Wagen, div. E- und V-Lok) ist ein Lagerwechsel recht einfach möglich.
1 Besucher
Forensoftware: Burning Board® 3.1.8, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 17 Jahren, 6 Monaten, 11 Tagen und 15 Stunden