Besonders den Hinweis auf die "Andrea-Miniaturen" fand ich super, danke dafür!
Als "alter" Figuren-Sammler, der bereits in den Fünfzigern (voriges Jahrhundert!!
) Hauser-Elastolin-Figuren sammelte, war ich immer schon fasziniert von dem Ideenreichtum der handwerklich und künstlerisch versierten Herstellung.
Das Beispiel der "Andrea-Miniaturen" zeigt aber doch die Grenzen für den Zubhörkauf klar auf: Für ein Diorama kann man sich als Normal-Einser ein bis zwei Figuren vielleicht erlauben, sie kosten immerhin als Fertigmodelle von 150 bis 300 Euro das Stück.
Ich fand eine Figur, die einen römischen General darstellt (sicher nichts für unsere Epochen....
), aber
das Gesicht ist einfach genial herausgearbeitet und "bemalt" (siehe Abbildung unten; Copyright für das Foto beim Hersteller; wird hier von mir nur aus Rezensionsgründen urheberrechtlicht zulässig abgedruckt!)
Dennoch:
Ich möchte eine Lanze brechen für die Preiser Figuren in 1:32
(besitze sie komplett).
Habe nur mal eben die bei mir im Hobbyraum herumliegenden Gestalten fotografiert, zu verstecken brauchen die sich nicht - bei einem Stückpreis um 8 bis 10 Euro (im Vergleich zu 150 bis 300 Euro).
Selbst wenn man sie sehr stark vergrößert, sind die Gesichtszüge m. E. akzeptabel. Sicher wirken sie noch realistischer, wenn man speziell deren Kleidung noch vom Farb-Glanz befreit und in einen matten "Gebrauchs-Look" verwandelt.
Grüße!
Al