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21

Montag, 12. April 2021, 17:16

Hallo Michael
Ich hab mich vor 6 Jahren auf finescale festgelegt. Radsatz innen. 41,3 bis 41,5 mm. Spurkranzhöhe 1,3 bis 1,5 mm die ist aber nicht so wichtig. Alle Weichen selbst gebaut 10 Grad Winkel, Radius meist 3000 mm, ein paar hab ich noch mit 2300 mm. Ist schon eine Herausforderung bis alles entgleisungsfrei rundum fährt. Aber Mann gönnt sich ja sonst nichts. Wünsche dir für deine Riesenanlage viel Glück und Durchhaltevermögen.
Gruß Bernhard

22

Montag, 12. April 2021, 18:41

Hallo Bernhard,

bei finescale sind es ja nur andere Maße, auch da dürfte das größere Radsatzinnenmaß helfen? Natürlich sind auch die korrespondierenden Weichenmaße wie Spurrillen- und Leitweite wichtig, auch hier ginge ich dann an die Obergrenze.


Hab von einen Freund mal einen Testrahmen bekommen um solche Weichenprobleme besser erkennen zu können


Damit kann man in der Draufsicht gut erkennen, wo es klemmt. Mit Radsätzen unterschiedlicher Maße lässt sich auch leicht testen, was mit Maßanpassungen geht.


Je länger der Achsstand desto schräger durchlaufen die Räder Radlenker und Herzstück


Je höher der Spurkranz um so mehr Platz brauchen die Räder.
Ich denke, dein Problem liegt weniger am Radius sondern eher an Radsatz- oder Weichenmaßen?
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

23

Montag, 12. April 2021, 20:35

Hallo Bernhard,

die Lenkachsen sollten bei Betrieb mit Schraubenkupplungen festgelegt werden, dafür ist extra jeweils eine kleine Schraube vorhanden in dem Drehrahmen.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

24

Dienstag, 13. April 2021, 18:06

Donnerbüchse

Danke Oliver, habe ich mir schon gedacht, aber eine zweite Meinung vom Experten macht mich sicher.
Zu Michael. Ich habe vor einigen Jahren auch so einen „Kontrollwagen“ gebaut, im Achstand der Donnerbüchsen, die sind wirklich der Elchtest für jede Anlage. Mann glaubt einfach nicht wie schräg ein Rad in einer Weiche mit R 2300 mm einfährt. Bei Spurkranzhöhe von 1,3 mm gehts dann gleich ab in die Botanik.
Grüße Bernhard

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25

Mittwoch, 14. April 2021, 13:03

Moin zusammen,

als Ersteller dieses Threats wollte ich euch nicht vorenthalten, das gestern die bestellten ESU PokPilotV4 Decoder angekommen sind und ich bereits den 1. Wagen umgerüstet habe. Das ging etwas anders als erwartet, da ich gedacht hatte, das die Dächer der Donnerbüchsen nach oben abclipsbar sind. Sind sie nicht :-)

Also, für alle die das noch vor sich haben:

Unten drunter die 6 Kreuzschlitzschrauben am Wagenboden lösen.
Dann Wagenkasten nach oben anheben und die 2 Steckbaren (!) Kontakte rechts und links im WC/Dienstraum abstecken und dann den Wagenkasten ganz abnehmen.
Im Wagenkasten oben 2 Kreuzschlitzschrauben lösen und Platine schräg herausziehen (Muß man etwas zwischen den beiden Stirnseitigen Türfenstern durchfädeln)
Der Decoder sitzt in Schrumpfschlauch eingeschrumpft festgeklebt im "WC"

Beim Einbau des neuen Decoders folgender Hinweis (Steht aber auch in der ESU Anleitung):
Der Stecker ist beidseitig zu verwenden. Je nach Ausführung kann er von vorne oder durch die PCB hindurch von hinten kontaktiert werden. Bei Märklin ist es genau so der Fall. Das sieht auf den 1. Blick etwas komisch aus, weil man die Steckbuchse scheinbar unbenutzt oben noch sehen kann.
Man erkennt das aber da der originale Decoder genau so gesteckt ist.

Dann rückwärts alles wieder zusammenbauen.

Am WE gehe ich dann mal an die Neu-Adressierung. Mit Loksound XL Decodern habe ich schon reichlich gearbeitet, bin mal gespannt was die kleinen Lokpiloten so alles können. :-)

Also: Ist kein Hexenwerk der Umbau!
Gruß

Matthias Koch

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"Tief im Westen - wo die Sonne verstaubt..."

26

Mittwoch, 14. April 2021, 18:24

... bin mal gespannt was die kleinen Lokpiloten so alles können. :-)

Mallo Matthias,

rauchen können die glaub nur einmal ;-)
Danke für die Einbauinfo
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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27

Sonntag, 18. April 2021, 13:07

Programm muss sein

Hallo zusammen,

wie versprochen nun noch die weitere Info zur Funktion.

Also, nach dem Einbau ging es ganz einfach.
Hab die Donnerbüchse auf dem Rollenbock an den ESU Lokprogrammer angeschlossen. Dann hab ich ihn, also den Decoder, auslesen lassen.
Habe dann direkt die werks-voreingestellte Adresse 3 direkt in meine lange DCC Wunschadresse geändert.

Funktioniert einwandfrei!

Ich habe dann noch die Helligkeit auf 15 gestellt und das Funktionsverhalten auf an- und abdimmen gestellt.

Das wirkt sehr harmonisch.


Ich bin echt zufrieden und Danke nochmal für den V4 Tip.

:)

Ps: habe bei der Gelegenheit auch direkt auf Schraubkupplung umgerüstet und die Wagen "bevölkert". Geisterwagen sehen in EPO 3 ja nicht so toll aus. :D

Nun lasse ich die 3 anderen donnernden Büchsen noch folgen.

Auf das sie nicht nur auf unserer Kelleranlage laufen, sondern alsbald auch mal wieder auf einem Modultreffen und wir uns endlich mal alle wiedersehen können....

=)
Gruß

Matthias Koch

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"Tief im Westen - wo die Sonne verstaubt..."

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Matthias Koch« (18. April 2021, 13:18)


28

Sonntag, 18. April 2021, 14:15

Hallo Matthias,

habe heute auch in meine erste DB den ESU eingebaut. Nur war das gelbe Kabel nicht mehr an der Platine und musste dann noch die Lichtleiste ausbauen
zwecks besserem drankommen beim Löten.

Warscheinlich war das Kabel schon immer ab, da dies die einzige DB war wo das Licht nicht funktionierte. Hatte es immer darauf zurück geführt das die Märklin-
decoder kein DCC können und die Zentrale kann nur DCC.


Werde jetzt nach und nach die anderen 4 auch auf ESU umrüsten.


Viele Grüße Jens

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29

Montag, 19. April 2021, 19:26

Hi Jens,

ja, das hatte ich auch bei 2 der4 Decoder. Es war etwas fummelig diesen relativ dicken Schrumpfschlauch mit dem Skalpell aufzuschlitzen. Dabei löst sich gern mal ein Kabel. Die sind aber auch nur sehr rudimentär angepappt gewesen...
War wohl nur mit der heissen Nadel gestrickt. ;bahn;

Gruss

Matthes
Gruß

Matthias Koch

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