Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 805

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

41

Montag, 24. Mai 2021, 17:24

PN ist raus

42

Montag, 28. Juni 2021, 21:21

V320 MFX Decoder

Hallo zusammen,

die V320 ist für mich persönlich einer der schönsten Dieselloks, die Märklin je auf den Markt gebracht hat! Ich habe sie mir in der Wiebe Version gegönnt.

Auch der Decoder meiner Lok war zum Upgrade bei Märklin und ist nun zurück und eingebaut. Habe die Fahreigenschaften und natürlich die Lautstärke mit dem ESU Programmer auf meine Bedürfnisse eingestellt, im Decoder sowie in meiner Ecos 50210 das MFX Protokoll abgeschaltet und die Lok manuell angemeldet und eingelesen. Soweit so gut.

Es haben sich aber nun zwei Kuriositäten aufgetan.

1. Die Anfahrverzögerung in CV3 weist angeblich einen Regelbereich von 0-255 auf. Egal welchen hohen Wert ich programmieren möchte, es geht nicht höher als der Wert 71!?! Das ist zum anfahren für Leerfahrten zwar ausreichend, aber zur Anfahrt eines schweren Zuges noch zu schnell. Weis jemand vielleicht einen Rat, um diesen Wert höher setzen zu können oder gibt es vielleicht noch einen CV (z.B. wie bei ESU den CV23.6:0 Anpassung), der die Anfahrt noch weiter verzögern kann?

2. Habe ich das Phänomen, sobald Strom auf der Anlage ist, die Frontbeleuchtung an Führerstand 1 automatisch eingeschaltet ist, auch ohne F0 betätigt zu haben. Diese reagiert auch auf F0 nicht mehr! Nun habe ich den Decoder mit CV8=8 auf Werkseinstellungen resettet, was zunächst das Problem löst, aber nach ca. 10 Minuten Fahrbetrieb wieder da ist. Hat das vielleicht noch jemand oder weis auch hier Rat?

Gruß, Erwin

43

Montag, 28. Juni 2021, 22:02

Hallo Erwin,

Diesen Fehler habe ich zwar nicht bemerkt, aber die Einstiegsraum-Beleuchtungen und die akustische Lok-Beschreibung funktionierten bei mir mit der ECoS nicht (wobei ich letzteres nicht bräuchte).

Leider gab es aber auch noch etliche optische Mängel und deshalb geht die Lok wieder zurück zum Hersteller.


Gruß basti

44

Dienstag, 29. Juni 2021, 13:40

Welches Datenformat ist eingestellt?
Das Problem mit der Beleuchtung habe ich, wenn ich DC 14 einstelle, bei DC 28 klappt die Beleuchtung einwandfrei!

Gruß

Oliver

  • »Peter Pernsteiner« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 404

Wohnort: Nähe München

Beruf: Fachjournalist

  • Nachricht senden

45

Mittwoch, 30. Juni 2021, 01:26

Optische Mängel V 320

Hallo Erwin,

Diesen Fehler habe ich zwar nicht bemerkt, aber die Einstiegsraum-Beleuchtungen und die akustische Lok-Beschreibung funktionierten bei mir mit der ECoS nicht (wobei ich letzteres nicht bräuchte).

Leider gab es aber auch noch etliche optische Mängel und deshalb geht die Lok wieder zurück zum Hersteller.


Gruß basti
Hallo Basti, welche optischen Mängel meinen Sie denn bei Ihrer Lok? Ich hoffe nicht, dass Sie unter anderem den bereits in meinem YouTube-Auspack-Video über das Serienmodell V 320 001 Epoche III in einem Kommentar erwähnten meinen!? Da bemängelten Sie nämlich sehr energisch, dass die Umrandungen/Rahmen/Gummidichtungen der seitlichen Lüftergitter von Märklin vergessen wurden schwarz zu lackieren! Ich habe Ihren Kommentar an Märklin weitergegeben und inzwischen als Antwort bekommen, dass diese in der Epoche III noch rot waren und nicht schwarz. Und ich habe hierzu auch ein Originalfoto der Epoche III-Lok als "Beweisfoto" per E-Mail zugesandt bekommen, das Sie unter anderem auch hier finden können:
https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=329
und wenn sie bei diesem Bild nach unten blättern, kommt ein Foto mit der Epoche IV-Lok, wo man die schwarzen Rahmen dann erahnen kann.

Und was die in meinem Video auch noch bemängelte fehlende Seitenscheibe angeht - die fehlt nicht, sondern ist im Modell als Schiebefenster ausgeführt worden. Nachdem man dieses Schiebefenster aber nicht wirklich einfach verschieben kann - vor allem wenn es mal komplett offen ist, bin ich im Video nicht auf dieses Detail eingegangen. Ich habe ohnehin das Problem, dass ich für meine Videos bereits jetzt viel zu viel Zeit opfere - Zeit, die in den meisten Fällen leider bei weitem noch nicht zu vernünftigen YouTube-Einnahmen führt.

Beste Grüße, Peter Pernsteiner

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter Pernsteiner« (30. Juni 2021, 16:46)


46

Mittwoch, 30. Juni 2021, 18:46

Hallo Basti,

ja, die Einstiegsbeleuchtung funktioniert bei mir im DCC Format leider auch nicht, ebenso die Lok- Beschreibung (brauche ich auch nicht). An zurückgeben denke ich auf keinen Fall. Es gibt in meinen Augen kein Hersteller, der perfekte Fahrzeuge baut. Irgendwas ist immer, wobei jeder natürlich seine eigene Grenze steckt.


Hallo Oliver,

bei der Fahrstufenwahl ergibt sich bei mir leider keine Veränderung in der Lichtfunktion. Aber dennoch danke für den Tipp!


Hallo Peter,

die Führerstandfenster bewegt man am besten durch leichtes berühren mit einem Radiergummi, z.B. vom Bleistift. Geht super!


Tja, ich habe ja gewusst, dass die Lok einen MFX Decoder hat mit den bekannten Einschränkungen und diese ohne CS leider etwas umständlich zu handhaben sind. Der Sound könnte auch besser sein, da hätte ich mehr erwartet! Aber dennoch gefällt mir die Lok an sich sehr gut und habe Spaß daran.


Vielleicht erscheint ja irgendwann mal von ESU oder von einem unseren Soundgurus ein passendes Soundfile. Hoffen darf man ja...! :P


Gruß Erwin

47

Donnerstag, 1. Juli 2021, 01:27

Hallo zusammen,

Normalerweise gebe ich auch keine Loks so schnell zurück.
Wer mein 044'er-(Groß-)Projekt kennt, weiß das.

Aber bei dem betroffenen Modell sind gravierende, optische Mängel aufgetreten, welche im Gegensatz zu der "Gummidichtungs-Problematik" (welche ja vermutlich die ganze Charge hat), hier nur das einzelne Modell betreffen.

Das war zudem eine Mehrheitsentscheidung verschiedener Personen, die der selben Ansicht waren, dass es so nicht geht.
Hier warten wir aber erstmal die Stellungnahme des Herstellers ab.

Die fehlenden Gummidichtungsnachbildungen waren (wie weiter oben vermutet wurde) jedenfalls nicht der Auslöser.
Die hätte ich selber angebracht.

Zudem ist schwer bis unmöglich Fehler zu reklamieren, welche eine ganze Serie Betreffen und in der Vorbild-Recherche oder in Produktionsentscheidungen ihre Ursache haben.
In meinem Falle handelt es sich Qualitätsmängel an einzelnen Bereichen des Modells und oft auch nur auf einer Lok-Seite des Modells.
Man hat also einen direkten Vergleich.

--‐-------‐----------------

Nun zum leidigen Thema "Beweisfotos":
Ich gebe zu, dass ich mich auch gerne diese Mittels bediene, aber bei der Recherche zur V320/232 001 habe ich feststellen müssen, dass digital gemachte oder bearbeitete Fotos den Schein auch trügen können.

Zum Beispiel habe ich Bilder des besagten Spur1 Modells aus einem ähnlichen Winkel und Bildausschnitt, wie bei dem Beispielbild vom Origibal gemacht.
Und musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass die definitiv vorhandenen, schwarzen Gummidichtungsnachbildungen um die Lüfter herum auf dem Bild nicht mehr zu erkennen waren.
Es war auf einmal alles rot.
Bei einer Nahaufnahme hingegen konnte man den Druck eindeutig sehen.
Also nur, weil man auf einem digitalen Bild aus größerer Entfernung eine dünnen, schwarzen Dichtung auf einem roten Hintergrund nicht sehen kann, muss das noch lange nicht heißen, dass sie nicht da ist.

Bei der weiteren Nachforschung um die V320 schließe ich nicht aus dass die Form der Einrahmung der seitlichen Lüftergitter im Gehäuse der V320 zur 232 von einem Metallrahmen auf Gummidichtungen geändert wurden. Brüche im Bereich der Kühleranlage beim Original lassen dieses vermuten.
Auch bei den Brawa-Modellen wurde das entsprechend dargestellt. V320 in Rot und bei der 232 001 hingegen in schwarz umrandet.

Was ich allerdings für äußerst unwahrscheinlich halte ist, dass die Seitenscheiben in Metall gefasst waren.
Hier gehe ich davon aus, dass diese von Anfang an in Gummi eingerahmt waren und diesen Gummi anschließend rot zu lackieren wäre frevelhaft.
Sowas tut man nicht.
Zudem hat auch die Firma Brawa sowohl bei ihrem Modell der V320 als auch bei der 232 001 die seitlichen Fensterumrandungen schwarz eingefasst, was bei den beiden Märklin Spur1-Modellen unterlassen wurde. Warum auch immer.
Die Dichtung ist im Modell zwar eindeutig nachgebildet.
Schwarz bedruckt ist sie allerdings nicht.
Beim Wiebe-Modell hingegen schon. Sie können es also, wenn sie es wollen.

Zudem gibt es ein "Beweisfoto" der 232 001 auf dem Messestand von Rheinstahl-Henschel, auf dem die Gummieinfassung der Seitenscheiben eindeutig zu sehen ist.
Also ist es kein Fehler, die nachträglich auch am Modell anzubringen.

Mit den seitlichen Lüftergittern werde ich weitersuchen, wann ein möglicher Umbau stattgefunden haben könnte.
Die Vorbild-Lok war ja sehr häufig wieder zurück im Hersteller zu Nachbesserungen.
Nun ist es eben auch das Modell. ;(
Und bei so einem Aufenthalt könnte das beim Original umgebaut worden sein.
Vielleicht lässt sich ja der Zeitraum noch ermitteln.

Soweit dazu mal
mit besten Grüßen vom basti

48

Donnerstag, 1. Juli 2021, 06:46

Hallo Basti,

dass Gummidichtungen bei der DB lackiert wurden, kam vor. Auf Anhieb fallen mir da die Gummi-Klemmprofile der Schlusslampen-Scheiben von den dreiachsigen Umbauwagen ein. Diese wurden bei allen Wagen grün lackiert. Das Gummi-Material ist ansich schwarz.

Gruß
Thorsten

49

Donnerstag, 1. Juli 2021, 18:00

Hallo Thorsten,

tzz tzz tzz tzz tzzzzz!

Das ist aber böse von denen. ;)
Aber wenn's so war...

Hält halt meist nicht lange, dann blättert die Farbe ab.
Unschön. :(

Gruß basti

50

Donnerstag, 1. Juli 2021, 18:58

Hallo Basti,

Leider hält das sehr gut. Wir arbeiten gerade einen Umbauwagen auf und diese Gummidichtung war gerade auch dran. Die Farbe geht einfach nicht runter, blieb also nur anschleifen und neu lackieren...

Gruß
Thorsten

51

Donnerstag, 1. Juli 2021, 19:16

Mmmh!!!! Doof.
Dann scheint die Farbe das wohl nicht zu wissen.

52

Sonntag, 4. Juli 2021, 07:47

Hallo zusammen,

es gibt nun für mich etwas positives zu berichten. Nach dem ich dem Decoder nun ein zweites Mal ein Reset gegönnt habe, funktioniert die Beleuchtung über F0 (Beitrag 42) nun seit einigen Tagen einwandfrei.

Auch das Firmware Update hat positive Auswirkungen gezeigt. Die Lok zog gestern meinen Kohlezug mit 20 Wagen (je Wagen etwa 1Kg) die 2-2,5% Steigung auf der Gartenbahn mehrmals einwandfrei durch. Dabei wurde, allerdings ohne Rauchgeneratoren, zwischen 2,5 A - 2,7 A gemessen. Leistungstest bestanden!

Es gibt aber leider noch Probleme bei den Laufeigenschaften. Die Lok liegt rechts und links mit dem Rahmen fest ohne Dreipunktlagerung auf den Drehgestellen auf. Dadurch ist die Beweglichkeit der Drehgestelle bei Kurvenüberhöhungen (Radius 2,30m) stark eingeschränkt bzw. nicht gegeben und hat zur Folge, dass die 1. Achse am führenden Drehgestell am Ende der Überhöhung entgleist. Leider kann auch die zu schwache Federung die Achse nicht ausdrücken. Die Lok federt leider nur ein, aber nicht aus! Da die Gleise zum Glück noch nicht geschottert sind, haben wir den Auslauf der Überhöhung noch etwas weiter in die Gerade gezogen. Das hat letztendlich geholfen. Hier hätte zumindest denke ich, wenn schon vorhanden, entsprechend stärkere Federung Abhilfe schaffen können.

Allen noch einen schönen Sonntag, Gruß Erwin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Erwin Scholzen« (4. Juli 2021, 09:45)


53

Sonntag, 4. Juli 2021, 09:19

Federung zu schwach

Hallo Erwin,

dass mit der zu schwachen Federung kann ich voll und ganz beständigen.
Bei mir ist sie zwar nicht entgleist, unsere Ausrundungen sind wohl OK,
aber die Lok hat einen extrem harten Lauf und findet wirklich jeden Schienenstoß.
Beim langsamem Hin- und Herfahren fällt sowas natürlich kaum auf.
Auf unserem Rundkurs, wo die Lok durchaus mal ihre Endgeschwindigkeit erreich kann,
merkt man das schon sehr deutlich.

Das wird dem Original leider überhaupt nicht gerecht,
welches ja für seinen ruhigen Lauf (gerade bei höheren Geschwindigkeiten) berühmt war.
Sicher ist die Gleislage auf unserer Modulanlage auch nicht mehr perfekt, und rumpelt man (in Echt) nicht mit Vollgas über die Weichenstraßen,
aber im Vergleich zu anderen Modellen, welche dort gefahren werden, fällt es schon auf.

Man wird auch bei diesem Modell das Gefühl nicht los, dass es primär als Standmodell konstruiert wurde, welches man auch fahren kann.
Andernfalls hätte man sich sich bei den Antriebs- und Abrollgeräuschen noch etwas mehr Mühe geben können.
Aber leider müssen da die Kunden erst massiv reklamieren bevor sich da etwas tut.
... oder es wiedermal selber verbessern.

Gruß basti

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (4. Juli 2021, 10:20)


54

Dienstag, 27. Juli 2021, 17:21

Hier die Daten meiner Wiebe:

Auf Rollenprüfstand bei V-Max und Lautsprecher auf Maximum (das ist schon sehr laut): 2,3 bis 2,4 A
Ich habe allerdings auf Rauch verzichtet, aber alle LEDs waren an.

Bei ca. 80 km/h sind es ca. 1,7 A.

Testfahrten auf meinen Rampen stehen noch aus ...

Jetzt muss ich erstmal CV 63 runterregeln, sonst fallen mir die Ohren ab ... :D


Viele Grüße,

Kalle

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 805

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

55

Dienstag, 27. Juli 2021, 20:29

Auf Rollenprüfstand
Das ist ja kein Lastbetrieb, interessant wird es auf der Anlage mit Zug und eventueller Steigung.

Ich habe heute von Mä einen neuen Decoder zum Testen erhalten,
bin gespannt.

56

Mittwoch, 28. Juli 2021, 18:26

Das ist ja kein Lastbetrieb, interessant wird es auf der Anlage mit Zug und eventueller Steigung.


Natürlich Harald, den Lasttest mache ich am Wochenende. Ein alter Mann ist doch kein ICE! :D
(mir wurde versichert, dass mein Decoder "up-to-date" ist ... ich hoffe daher, dass das Ding auch unter Last nicht plötzlich anfängt zu spinnen)

Meine Rampen haben 2% Steigung, an einer Stelle habe ich sogar ca. 2,5% ... da werde ich dann das gute Stück anhalten und einen langen Zug hinten anhängen.

Immerhin rutscht uns die V320 nicht die Rampe runter ... wie das bei gewissen Loks mit einem gewissen Getriebe der Fall ist ... :D

Eine Ungereimtheit habe ich auch schon entdeckt:

- Sound an. Geschwindigkeit V-Max.
- Geschwindigkeit 0. Auslaufen lassen.
- Sound aus. Warten bis Sound aus.
- Anfahren .... plötzlich geht der Sound wieder an ... für hmm, 10 Sekunden? ... um dann wieder auszugehen ... (obwohl Sound ausgeschaltet ist)

Solche "Effekte" mag ich gar nicht!

Viele Grüße,

Kalle

57

Samstag, 31. Juli 2021, 08:49

Hallo Kalle,

Dein Soundeffekt ähnelt ja fast wie oben beschrieben meinem Lichteffekt. Seid dem zweiten Reset funktioniert bei meiner Lok wieder alles wie es soll. Nachteil ist halt, dass man die Werte der vorher geänderten CV wieder nachtragen muss.

Gruß Erwin

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 805

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

58

Sonntag, 1. August 2021, 11:09

Nun habe ich den "neuen" Decoder von Mä eingebaut.
Die Lok läuft ausgeglichener und die Hochstrom-Abschaltungen bei Beschleunigung sind weg.
Der sonstige Stromverbrauch ohne Dampf und Geräusch ist fahrwerksbedingt gleich geblieben.




Die Umstellung auf DCC mit der Ecos hat funktioniert,
allerdings fehlen dann weiterhin die Zugangsbeleuchtung zum Betriebsraum F 29 und
die Ansage F 30

Hoffentlich lassen sich die Experten noch etwas zu den Achsgetrieben einfallen.
Ich habe diverse Schmiermittel erprobt,
aber das Laufgeräusch unter Last bleibt enorm.
Das Gehäuse habe ich schon mit Dämmmatten ausgekleidet, genauso die inneren Kunststoffteile, welche zum Schwingen neigen.

Harald

59

Sonntag, 1. August 2021, 13:55

Hallo Harald,

ich habe die vergangenen 3 Stunden etwas getestet. Die Lok selbst alleine für sich läuft einwandfrei die Rampen hoch, ich habe da fast die Werte vom Rollenprüfstand. Allerdings kam es relativ schnell zu merkwürdigen Effekten: Als ich die Lok manuell aufgehalten habe, schnellte die Boosteranzeige um 4 Ampere nach oben, der Decoder schaltet sofort wieder ab um dann wieder zu beschleunigen. Mit einem Dutzend MBW Hibis Wagen sah es schon anders aus ... Strombedarf auf der Rampe (und nur auf der Rampe) plus 2 A.
Dort die Lok blockiert ... die ECoS zeigte im 8 A Boosterstromkreis ca. 7 A Spitze an (ohne die V320 liegt der Bedarf bei ca. 2 A, also die V320 verursachte plus 5 A), der Decoder schaltete wieder ab ...

Hmm, wenn ich die Lok mit "vernünftiger" Geschwindigkeit fahre und noch zusätzlich 10 Schüttgutwagen anhänge, dann zieht das Ding ca. 3 A bei 2,5% Steigung.

Meine Vermutung:

Solange der Motor das Getriebe ohne Hemmung antreibt, hält sich der Strom innerhalb von 2 A. Sobald er mehr Kraft aufwenden muss, steigt der Strombedarf überproportional. Meine ECoS hat jedenfalls während meiner Versuche mehrmals wegen Überlast abgeschaltet. Das hatte ich bis heute noch nie!
Sehr dubios.

Ich bin kein Fachmann für Elektromotoren und Getriebe, aber wäre hier eventuell ein kräftigerer Motor nicht die Lösung?

Viele Grüße,

Kalle

60

Sonntag, 1. August 2021, 15:03

Noch ein Update:
In der Ebene ohne Gefälle ist die Lok unauffällig. 25 Kunststoffwagen ... völlig problemlos, 1,3 A bei normaler Fahrgeschwindigkeit.
Nur in der Steigung mit Last zieht das Ding überproportional viel Saft ... komisch.

Hier noch 2 Bilder von der Wiebe Nummer 7 im Kreise ihrer Lieben :D :

https://ibb.co/0sGT860

https://ibb.co/ZxZB5vz

Viele Grüße,

Kalle

Zurzeit sind neben Ihnen 3 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

3 Besucher

Ähnliche Themen