Spur 1 Gemeinschaftsforum

Zitat von »pwg14«

Hallo Basti,
welche Bestellnummer hat diese Lok bei KM1? Ich habe mal gesucht nach eine Ausführung mit silbernere Kesselringe und weisse Radreifen aber nür die 10 002 mit roter Schürze unter dem Pufferbalk gefunden.
Danke
MfG,
Martien

Hallo Martien,

sorry, mit der Artikelnummer bin ich gerade leider überfragt, da ich damals nur die Lok und nicht die Verpackung fotografiert hatte.

Wir im Verein haben eine 10 001.

Gruß basti

Moin, auf der KM1 HP sind in der Galerie alle Versionen zu sehen.

LG Uwe

Zitat von »pwg14«

Ich habe mal gesucht nach eine Ausführung mit silbernere Kesselringe und weisse Radreifen aber nür die 10 002 mit roter Schürze unter dem Pufferbalk gefunden.
Danke
MfG,
Martien

Hallo, Martien hat schon recht


eine 10 002 mit Weißwandreifen und silbernen Kesselringen gibt es auf der hp nur 1 x,
und die hat laut Text eine rote Schürze unter der P-Bohle (101106). 125 Jahre deutsche Eisenbahn.

Zitat von »Dieter Birk.«

Zitat von »pwg14«

Ich habe mal gesucht nach eine Ausführung mit silbernere Kesselringe und weisse Radreifen aber nür die 10 002 mit roter Schürze unter dem Pufferbalk gefunden.
Danke
MfG,
Martien

Hallo, Martien hat schon recht


eine 10 002 mit Weißwandreifen und silbernen Kesselringen gibt es auf der hp nur 1 x,
und die hat laut Text eine rote Schürze unter der P-Bohle (101106). 125 Jahre deutsche Eisenbahn.

Da der Deckel unter der Pufferbohle austauschbar ist, könnte es sich auch um eine "Blaue Mauritius" gehandelt haben.
Aber das lässt sich jederzeit problemlos ändern.

Gruß basti

hallo,

ich habe mal das erste Foto aus Beitrag 60 auf 400 % vergrößert.

Bei genauem Hinsehen kann man durchaus die rote Schürze - wenn auch nur mit einem "Zippelchen" - erahnen

Wäre schön, wenn jemand noch ein Foto der Lok einstellen würde, auf dem man das zweifelsfrei erkennt.

Ich selbst bekomme eine andere, sonst hätte ich das nach Erhalt selbst getan.

Artikel 101106 Serienstand:

prima, also wie in der hp, und nicht anders zu erwarten

(und natürlich "an der Quelle saß der Knabe", Friedrich von Schiller)

Hallo zusammen,

hier ein paar Bilder der Probefahrt nach Umbau mit geschlossenen Schürzen:













... und hier noch ein paar bewegte Bilder:

Film1

Film2

Gruß basti

Zitat von »northseaswiss«

Aber... Was ist denn das für eine leise Dampffahne hinter dem Schlot? Kommt die aus der Pfeife?
Also die würde ich dann doch, wenn möglich, abstellen. Wozu einen realistischen Dampfstoß aus dem Schlot, wenn's dahinter unrealistisch sanft quälmelt?

Dann ist der Tank für das Dampfdestillat soweit entleert das dort Rauch über die "Pfeife" austreten kann. Tank auffüllen, dann sollte das vorbei sein.

Viele Grüße
Peter

Hallo Zusammen,

das mit den Rauchgeneratoren ist ein generelles Problem.
Erst kurz bevor sie ganz leer sind entfalten sie ihr volles Raucherpotential.
Kaum hat man ihn wieder nachgefüllt, ist der Spaß erstmal wieder vorbei.
Aber auch daran arbeiten wir.

In diesem Fall, haben wir nur Probefahrten für die freigängigkeiten des Vorlaufdrehgestells in Kurven gemacht.
Dazu musste die Lok ständig auf den Kopf gelegt werden, um die verschiedenen Drehgestell-Führungsplatten zu tauschen welche wir angefertigt hatten.
Darum haben wir nur wenig Rauchöl eingefüllt.
Der Rauchgeberator hatte zuvor immer wieder Probleme gemacht.
Deshalb hatten wir ihn ausgebaut und überprüft.
Und zum Testen nur etwas befüllt.
Momentan funktioniert er wieder.

Freut mich, wenn die Bilder gefallen.

Gruß basti

hallo, könnte ein Hobbykollege vielleicht ein kurzes Video einstellen von einer beliebigen 10 002 oder der
Erstausführung der 10 001.

Der Sound der besonderen Pfeife würde mich interessieren.

Danke schon mal

Hallo Dieter,

schau mal hier: Video

Gruß basti

Zitat von »210 001-4«

hier ein paar Bilder der Probefahrt nach Umbau mit geschlossenen Schürzen:

Hallo Basti,
könntest du dazu etwas mehr berichten? Insbesondere welcher kleinste Radius mit geschlossener Schürze befahrbar ist und natürlich wie das erreicht wurde.
Herzlichen Dank schon mal...
Jörg

Hallo,

hier mal was von der großen,

https://youtu.be/n9OaqGbyYEQ

https://youtu.be/WAMwySeID8g


Grüße
Peter

Hallo Jörg,

die 10'er wurde so konstruiert, dass jeweils die erste und die letzte Kuppelachse die Seitenführung der Lok übernehmen.
Vorlauf- und Nachlaufachsen "baumeln" nur unter der Lok herum.
Dadurch schwenken der vordere und der hintere Überhang sehr weit nach außen über das Gleis hinaus und das Vorlaufdrehgestell wird vom Gleisbogen weit nacht innen gezogen.







Um nun größere Radien mit geschlossenen Schürzen befahren zu können, muss der vordere Führungspunkt der Lok von der Mitte der ersten Kuppelachse zur Mitte des vorderen Drehgestells verschoben werden.
Konstruktiv würde der engste möglich befahrbar Radius dann entstehen, wenn man die Seitenverschiebung des vorderen Drehgestells um seinen Drehpunkt komplett festlegen würde und dafür die erste Kuppelachse (so wie die Zweite) seitenverschiebbar ausführt.
Der Aufwand ist allerdings sehr hoch, weil dazu die erste Kuppelachse raus muss und deren beiden Achslager überarbeitet werden müssten.

Alternativ kann man versuchen, sich mit veränderten Drehgestell-Seitenführungsplatten an seinen persönlichen Mindestradius heranzutasten:



Bei uns liegt der bei ca 2500mm (laut unserem Weichenbauer)
Es gibt allerdings eine Stelle, wo dieser Wert etwas unterschritten wurde.
Dort dürfte der Radius so zwischen 2300 und 2400mm liegen.



In unserem Fall haben wir die erste Kuppelachse original belassen und die originale Seitenführungsplatte des Drehgestells durch eine auf 3,5mm begrenzte ersetzt.
(diese Variante ist auf dem Foto mit der Übersicht aller gebauten Platten nicht zu sehen).

Wichtig dabei ist, die Kohlenschütte auszubauen oder ausgebaut zu lassen, da sonst die Lok entgleist.



Das Preis dafür, die erste Kuppelachse NICHT seitenverschiebbar zu machen ist, dass der hintere Überhang nun weiter über das Gleis hinausragt und sich das Führerhaus stärker in Relation zum Tender seitlich verschieben können muss.
Das ist eben der Kompromiss.

Bis zu welchem Radius hinunter man durch eine nachträglich optimierte Seitenverschiebbarkeit der ersten Kuppelachse die Lok mit geschlossenen Schürzen fahren könnte, kann ich momentan nicht sagen.

Das müsste man konstruktiv überprüfen.
Mit den CAD-Daten des Lokmodells wäre das für mich recht schnell erledigt, das Fahrwerk der Lok dafür in seinen wesentlichen Punkten jetzt nochmal komplett nachzukonstruieren, fehlt mir aber momentan die Zeit.

Für das Fahrbild des Modells und einer besseren Laufruhe, wäre es natürlich zielführender, die Lok vorne in Drehgestellmitte zu führen und die Kurve anschließend durch die vorderen beiden Kuppelachse laufen zu lassen.

Fazit: die Lok ist so konstruiert, dass sie mit den ausgeschnittenen Schürzen alle Radien bis hinunter zu 1020 befahren kann.
Ein wichtiges Kaufkriterium bei vielen, auch wenn die Lok nur in der Vitrine steht.
Die geschlossenen Schürzen und anderen Anbauteile sind vorrangig für ein Standmodell vorgesehen!
Wer diese trotzdem an seinem Fahrmodell montieren möchte, sollte dies vorher auagiebeig mit seiner persönlichen Anlagensituation in Einklang bringen, da sonst mit Berührungen und Lackkratzern zu rechnen ist!

Bei den oben beschriebenen Maßnahmen handelt es sich ausdrücklich nicht um keinen konstruktiven Mangel, sonder lediglich um persönliche Vorlieben des Lokeigners.

In diesem Sinne wünsche ich allen weiterhin viel Spaß mit dem gemeinsamen Hobby und ganz besonders mit diesem Modell.

Frühlingssonnige Grüße vom basti

Guten Morgen zusammen,

eine Frage und Bitte: da ich ja so meine negativen Erfahrungen mit dem Programmer 5.1.1 hatte, habe ich die Bitte ob mir jemand freundlicherweise die Original CV Einstellung der Km1 10er zukommen lassen könnte, ausgelesen mit 5.1.0 ? ich bin mir nicht sicher, ob mein gespeichertes File noch alle Bits an der richtigen Stelle hat. . . .;-)

Vielen Dank und liebe Grüße

Uwe

Zitat von »210 001-4«

Hallo Dieter,

schau mal hier: Video

Gruß basti

Toll, danke basti.

Wirklich ein "Tontupfer" im sonstigen relativen Pfeifen-Einerlei.

(Seitensprung: Die BR 96 hatte doch auch eine ganz eigene Pfeife ?)

Zitat von »210 001-4«

Konstruktiv würde der engste möglich befahrbar Radius dann entstehen, wenn man die Seitenverschiebung des vorderen Drehgestells um seinen Drehpunkt komplett festlegen würde und dafür die erste Kuppelachse (so wie die Zweite) seitenverschiebbar ausführt.

Hallo Basti,

zunächst mal Danke für die interessante Beschreibung, Bilder von unten ohne Gleis wären noch, sicher nicht nur für mich, interessant.
Die Drehzapfen der Vorlauf-Drehgestelle von Dampfloks beim Vorbild sind meist auch seitenverschieblich aber mit (Blatt-) Federn auf Mitte gehalten so daß die sich nur bei hartem Kurveneinlauf (Weichen) seitl. verschieben. Hab das schon mal an meiner 01 so gemacht. Das hilft sicher um über Radiusungenauigkeiten entgleisungsfrei zu kommen.
Schade ist natürlich daß die Lok keine Spurkranzschwächung der Treibachse hat, dadurch wäre die Bogenläufigkeit deutlich verbessert, während eine Verschieblichkeit der vorderen Kuppelachse eher ein undefiniertes Fahrverhalten auch in der Geraden ergäbe, wenn der Drehzapfen des Vorlauf-Drehgestells nicht festliegt oder mit kräftigen Federn auf Mitte gehalten wird.
Auf alle Fälle eine schöne Lok.