Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo marco,

da hast Glück gehabt,
meine 218 hat vergilbte Führerstandsfenster, da gibts leider kein Ersatz. Die Lok sieht damit so besch..... aus daß die in der Schachtel bleiben muß.

da hast Du wirklich Glück gehabt.
Mir geht es wesentlich schlechter. Meine BR 55 ist seit Juli 2019 also 15 Monate bei KM ! in Reparatur und diese Firma ist nicht in der Lage ein benötigtes Ersatzteil zu liefern.

Immer nur vertrösten es ist in Asien bestellt ?

gruß Uwe

Hallo Uwe,

wann hast du die BR55 gekauft?

Gruß Wolfgang

Hallo Uwe,

Märklin machte mir nur in sofern Hoffnung auf Ersatzfenster daß die 218 vielleicht mal wieder aufgelegt wird.
Da schätze ich die Aussichten für deine Lok deutlich besser ein, vorallem weil sie auch deutlich jünger ist.

Und immer noch kein Ende in Sicht ?
Da war ich ja mit zwei Reparaturen mit insgesamt elf Monaten Wartezeit für die BR 56 noch gut bedient
Mein Ersatzteil musste auch in Fernost geordert werden !
Hat aber leider auch nicht zum Reparaturerfolg geführt. Ich gab die Lok zurück und bekam den Kaufpreis erstattet.
Eine Ärgernis weniger.

Gruß Karl-Heinz

Zitat von »Michael Staiger«

Hallo Uwe,

Märklin machte mir nur in sofern Hoffnung auf Ersatzfenster daß die 218 vielleicht mal wieder aufgelegt wird.
Da schätze ich die Aussichten für deine Lok deutlich besser ein, vorallem weil sie auch deutlich jünger ist.

Hallo Michael,

märklin 55716 und 55717 sind von 2014 bis 2019 verkauft worden.
Da sollte auf jeden Fall genug Zeit gewesen sein an Fenster zu kommen.
Denn wenn Du da keine Fenster bekommen hast, dann brauchst Du auch nicht auf eine neue Auflage hoffen.
Warum sollte märklin dann die Fenster anbieten?
Ein Trauerspiel ist es auf jeden Fall.

Gruß basti

Hallo Wolfgang,
die Lok BR 55 2939 habe ich am 18,10. 2016 erhalten und sie war wegen zahlreicher Mängel bei Anlieferung schon im November 2016 zur Garantie-Reparatur bei KM 1.
damals erhielt ich sie am 22. 12. 2016 zurück.

Sie war auf meiner Anlage aber nur wenig gefahren worden bis sie im Juli 2019 mitten während der Fahrt stehenblieb und nicht mehr reagierte.

SEITHER BEI KM 1 in REPARATUR; REPARIERT UND RÜCKGABE VÖLLIG OFFEN

Gruß Uwe

Hallo Uwe,
meine BR55 war sogar mehrfach zur Reparatur und wurde bis auf das erste Mal (da war sie noch in der Garantie) immer auf meine Kosten repariert, ohne daß eine Besserung eintrat.
Nach jeder Wiederinbetriebnahme fuhr die Lok dann gerade mal 2-3 Minuten, bis sie wieder den Geist aufgab. Als die Maschine dann das letzte Mal wieder fast 1 Jahr im AW Lauingen verbrachte und ich immer wieder vertröstet wurde, habe ich sie dann entnervt und unrepariert wieder abgeholt, nachdem mir ein guter Eisenbahnfreund angeboten hat, sie zu reparieren. Das benötigte Ersatzteil konnte KM1 nicht herbeischaffen. Komisch nur, daß erst ein Privatmann einspringen muß, der dieses Ersatzteil auch nicht hatte. Dennoch hat er sie zum Laufen gebracht. Komisch nur, daß der "Profi" die Lok, die ja nicht nur ein Trinkgeld kostet, über 3 Jahre hinweg nicht zum Laufen brachte.
Viel Glück mit Deiner 55-er.
Gruß Peter

Einfach nur traurig.

Schade, ich würde mir von einem Herstellern der „Highend-Klasse“ einen besseren Service inclusive Ersatzteilbevorratung für eine 4Jahre alte Lok wünschen.

Da bleibt nur eins, .... das in künftigen Kaufentscheidungen zu berücksichtigen.


Ps: Ich hoffe das es sich hier um einen bedauerlichen Einzelfall handelt !

Das sind die Begleiterscheinungen von mit Elekronik vollgepumpten Modellen!

LG
Anton

Hallo in die Runde,
Es nützt nicht viel, wenn die Loks nur gut aussehen. Der Ärger fängt an, wenn sie fahren sollen und dann plötzlich nach nur kurzer Zeit die Technik versagt. Kleinigkeiten lassen sich oft selbst beheben, nur wenn das Innenleben; Oft ist es die Elektronik, nicht mehr mitspielt, dann bleibt nur die Einsendung an den Hersteller, wobei der Versand schon Risiken birgt.
Auf mehr wie zwei Reparaturen am gleichen Mangel lasse ich mich nicht mehr ein, sollte der Fehler dann immer noch nicht behoben sein, geht das Teil zurück, um sich weiteren Frust und vor allem noch längere Wartezeiten zu ersparen.
Viele Modellbahner und Sammler, die meist auch nicht die Möglichkeit haben, ihre Modelle fahren zu lassen, wissen oft nicht einmal, das sie vermeintlich defekte Loks in der Vitrine stehen haben !

Gruß Karl-Heinz.

Hallo Leidensgenossen ,

hier habe ich auch die gleichen Erfahrungen gemacht mit meiner Tssd eines bekannten Herstellers . Die Lok bei einem Händler gekauft und vor Ort alle Funktionen getestet , soweit alles perfekt . Nach ca. 3 Jahren , wollte ich die Lok bei einer Ausstellung ein wenig Auslauf können . Nach ca. 5 Minuten war Ende der Bewegungsfahrt mit starkem Ampergeruch ist eine Platine abgeraucht .
Von meinem Bekannten wusste ich was passiert war und ich keine Lust die gleichen Reparaturenkosten ( über 500.-Euro ) aufzuwenden , wie mein Bekannter wurde die Lok zerlegt und komplett neu verkabelt .

Da ich noch in Spur 1 amerikanisch fahre und was hier die Loks oder Wagen kosten , wesentlich günstiger , vor allem ein einfacher funktionierender Motor- und Getriebeaufbau , meist 4 Fahrmotore bei Dieselloks , Die Loks sind meist analog mit Sound , Lichtfunktionen und Rauchgenerator ausgestattet , alle Funktionen über Schalter in der Lok schaltbar . Umbau auf Digital geht gut und man kann , wenn man möchte einiges an Zurüstteilen zu kaufen und anbauen .
So ginge es auch .

Aber wie Vorredner schon gesagt haben , je mehr an elektronischen / digitalen Einbauten es gibt , desto mehr kann auf einmal nicht mehr funktionieren .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

Hallo und guten Abend,

man kann sich einmal mehr fragen, wie ihr eure Illusionen nährt, dass mit dem Kauf auch hochpreisiger Spur-1-Modelle auch ein entsprechender anspruchsvoller und zuvorkommender Service einhergeht? Wenn der Kauf getätigt und die Ware über den Tisch gegangen ist, hat es sich im großen und ganzen mit der Kundenliebe.

Was müsst ihr auch versuchen eure teuren Modelle wirklich in Betrieb zu nehmen, wie angenehm für den Hersteller benehmen sich da z.B. die „Vitrinen-Bahner“, von denen droht kein Ungemach, weil sie sich beim Betrachten ihrer wunderschönen Modelle solch ein großes Loch in die Mütze freuen und sich dann und wann auch noch zu Lobgesängen über den Hersteller hinreißen lassen und damit völliges Unverständnis über die auftretenden Probleme der unzufriedenen „Betriebsbahner“ signalisieren! Und es soll tatsächlich auch Spur-1er geben, die noch nie ein Problem mit ihren Modellen hatten, andere trifft es weitaus heftiger und die müssen sogar ihre Händler auch schon einmal vor Gericht zerren um ihr missratenes „Objekt der Begierde“ wieder loszuwerden! Sachen gibt‘s ... und das beim schönsten Hobby der Welt!

Habt ihr euch einmal die wirklichen „Betriebszeiten“ der genannten Problem-Loks beim Besitzer auf der Zunge zergehen lassen und wie lange dagegen diese Modelle beim Hersteller, liebevoll und verniedlichend als „Aw-Aufenthalt“ tituliert, auf eine Reparatur wartend dazu im Verhältnis steht? Das geht gar nicht ... bei kaum einem Artikel des täglichen Bedarfs und erst recht nicht, wenn es um das „heilig Blechle“ geht ist so ein Verhalten dem Kunden gegenüber denkbar. Nur im teuren Spur-1-Modellbahnsegment muss das hingenommen werden, weil, ... ja weil man den gnädigen Fabrikanten nicht vergraulen möchte?

Man muss sich davon freimachen, dass es längerfristig noch Ersatzteile geben wird, es sind Kleinserien, die da hergestellt wurden und das zu vergleichsweise moderaten Preisen, da wird für eine umfangreichere Ersatzteilversorgung kaum etwas übrig sein, so sehr man sich das wünschen würde. Es gibt schon sehr zu denken, wenn der Hersteller für derartig überzogene Reparaturzeiten fehlende Ersatzteile verantwortlich macht. Also hütet eure Schätzchen so gut es geht mit der Hoffnung, dass eventuell fortschrittliche 3D-Drucker da die eine oder andere Lücke in der Ersatzteilversorgung schließen können.

Ein Problem mit der Elektronik sehe ich zumindest so lange nicht, wenn es sich um bewährte handelsübliche Decoder mit XL/L-Schnittstelle handelt. Die Verteilung auf mehrere Decoder-Platinen mit unzähligen Kabel-und Steckverbindungen wird da wesentlich störanfälliger sein. Eine unausgegorene Lok-Tenderverbindung birgt da weitere Gefahren. Nicht wahr ... Karl-Heinz!

Apropos Decoder ... der Oktober ist herum, wo bleibt der KM1 Programmer, auf denen so viele warten? Mit dem lösen wir dann die meisten Elektronik-Probleme unserer Lieblinge sowieso - oder schaffen neue!

Meint etwas ketzerisch der Hatze

Guten Abend zusammen,

im Zusammenhang mit dem Thema Ersatzteilversorgung wurden auch vergilbte Fenster
bei Märklin Loks genannt.

Dazu, etwas abweichend vom Thema, zwei Fragen:

Muss bei den Märklin E-Loks E10, E40 auch mit vergilben der Fenster gerechnet werden?
Bisher ist mir dies nur bei den V 200 und BR 218 bekannt.

Tja und dann frage ich mich, wie gegen das vergilben der Fenster vorgebeugt werden kann?

Vielleicht weiß jemand etwas mehr darüber als ich.

Schönen Abend euch allen, Peter

Hallo Peter,

"vergilbte" Fenster scheint ein Märklin-Problem zu sein? Bei mir betraf es alle Köfs (hier auch die Lampengläser), 2 von 4 T3, eine von 3 E91, den Skl und die 218 126. Wobei ich die 218 auch häfig ohne vergilbte Fenster bei Händlern sah.
Meine E10 ist bis jetzt noch nicht davon betroffen, war allerdings auch nur wenige Monate aus der Schachtel. Für Köf-, T3- und E91-Fenster hab ich Ersatz bei Märklin und im Zubehörhandel bekommen, leider nicht für die 218.

Ich mache Euch das Angebot CNC-gefräste Fenster aus Vivak zu liefern.
Vivak vergilbt nicht und hat noch weitere Vorzüge!
Das ist kein kommerzielles Angebot!
Bitte Mail an mich.
Gruß von der Donnerbüchse

Hallo Donnerbüchse.

würdest Du das Kunststoffglas für die 218'er Frontfenster vorher tiefziehen (Thermoforming) und anschließend Konturfräsen, oder beidseitig aus dem vollen Block fräsen und anschließend schleifen und polieren??

Grüße vom basti

Hallo Basti,
nicht aus dem Block, Plattenstärke wählen, Fräsen, dann Thermoforming
Schleifen u. Polieren können entfallen
Gruß die Donnerbüchse