Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

Freitag, 11. September 2020, 16:48

Hallo Uwe,
ich habe seit kurzem auch die 98.75 von KM1 - eine richtig schöne kleine Lok.
Da habe ich auch schon gelesen, dass über die unterschiedlichen Bänke der SUSI
Einstellungen der Sound optimiert werden kann - das ist mir allerdings auf Anhieb nicht
gelungen. Auf dem Programmiergleis scheint das nicht zu funktionieren - muss ich mal POM probieren.

Jetzt warte ich erstmal die Lieferung ab - leider kommt sie erst am Montag.

Gruß
Robert

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 359

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

22

Freitag, 11. September 2020, 21:32

Hallo Robert,
ich habe auch die 94 von KM-1.
Eigentlich eine tolle Lok, nur der zufällig eingespielte Sound (Abblasen, Kohlen schaufeln,...) nimmt manchmal einfach kein Ende. Das kann schon nerven.
Irgendwo soll ja eine Anleitung sein, wie man das abstellt, aber ich finde es nicht auf die Schnelle.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

23

Samstag, 12. September 2020, 10:52

Hallo Klaus,
noch ein Modellbahner in Spur 1 und Spur N - ich habe gedacht, diese Kombi wäre eher ungewöhnlich.

Aber es gibt offensichtlich eine Reihe von Mitgliedern in diesem Forum, die die sowohl die kleine, aber auch die große Spur 1 lieben - sowie ich auch.
Hast Du auch eine Spur N Anlage und zusätzlich ein paar Meter Spur 1?

Den Hinweis zum zufällig abgespielten Sound habe ich auch schon mal hier im Forum gelesen - ich muss das suchen, falls notwendig.
Ich warte mal die Lieferung der Lok ab und werde sie ausprobieren. Ich bin auf die Gimmicks wie Dampfpfeife und Feuerbüchsentüre wirklich gespannt.
Gruß
Robert

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

24

Samstag, 12. September 2020, 12:24

Rauchfunktion der 94‘er !

Hallo Robert,
Mit der aktuellen KM1-94‘er machst du generell nichts Falsch !
Ich habe auch diese Lok und bin eigentlich zufrieden damit. Das schon erwähnte endlose „Zischen“ nervt schon ein wenig und der Sound ist auch Geschmacksache.
Von der Dampfpfeife darfst du allerdings nicht Zuviel erwarten ! Diese funktioniert sehr schlecht, weil sie, wenn sie abgeschaltet ist, mit dem Dampfausstoß mit „tacktet“ ! Das sieht unschön aus, sowie auch die Tatsache, das die Zylinderunterseiten feucht vom Destillat werden. Das habe ich auch schon bei anderen Loks dieser Baureihe der zweiten Serie gesehen ! Die Tachowelle hat während des Fahrbetriebs auch relativ schnell ihren Dienst quittiert und war bis heute nicht mehr aufzufinden. Alles in allem eine nette Lok, für die ich aber nicht mehr als 2000,- Euro ausgeben würde, wenn ich nochmal die Wahl hätte !
Gruß Karl-Heinz.

25

Samstag, 12. September 2020, 14:14

Hallo Karl-Heinz,

Das "Mittackern" der Dampfpfeife kann auch daher kommen, wenn nicht genug Rauchdestillat im Syphon ist.
Dann springt der Dampf in die anderen Kammern über.

Die Krux bei dem RG ist, dass er den intensivsten Dampf produziert, wenn er fast leer ist.

Gruß basti

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

26

Samstag, 12. September 2020, 18:39

Hallo Basti,
dann müsste der Tank ja dauerhaft voll gefüllt sein, damit das nicht passiert !? Wie soll das gehen ?

Gruß Karl-Heinz.

27

Samstag, 12. September 2020, 20:30

Neinnein, nicht voll gefüllt.
Nur mindestens so voll, dass der Überlauf mit Flüssigkeit bedeckt ist.
Sobald halt der Dampfstoß zur Pfeife raus kommt muss man wieder nachfüllen.

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

28

Samstag, 12. September 2020, 20:48

Mhm, Ok,
dann probiere ich das mal aus ! Übrigens ist das gleiche Phänomen auch bei der 44‘er zweite Serie und bei der 56‘er zu beobachten !
Ich schalte wenig,- und wenn auch nur kurz den Rauchgenerator ein, nur das alles mal durchläuft ! Deswegen mache ich meistens nur maximal 5 ml in den Schlot !
Gruß Karl-Heinz.

29

Samstag, 12. September 2020, 21:17

Ja, bei meiner 44'er habe ich das festgestellt.
Zudem habe ich noch einen zweiten KM1-Dreikammer-RG den ich zum testen an meinem RG-Prüfstand verwende.
Da sieht man das natürlich noch besser.

5ml sind natürlich ruckzuck verbraucht und dann hast Du genau den von Dir beschriebenen Effekt.

Beste Grüße vom basti

30

Samstag, 12. September 2020, 21:51

Bild von Innen des RGs

Hallo Interssierte,


hier seht Ihr, wie es innen aussieht:



Der senkrechte Steg von oben markiert den Mindestfüllpunkt.
Wenn das Destillat unter dieses Maß fällt, kann der Dampf in die anderen Kammern überströmen und strömt dann auch aus den anderen Öffnungen aus.

Gruß basti

31

Sonntag, 13. September 2020, 17:16

Hallo Basti,

Dir ist mit Sicherheit bekannt, dass der Docht rechts im Bild falsch positioniert ist, für alle Anderen:
Der Doch muss bis ganz unten in der Kammer reichen, ansonsten kommt dort das Destillat erst ab ca 10ml Einfüllmenge zum Heizelement, der Docht wird dabei schnell verschleissen.

Bei trockenem Rauchgenerator kann man mit 1,5 -2ml pro Docht rechnen, im Tank bleibt also bei 5ml nichts mehr übrig.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

32

Sonntag, 13. September 2020, 17:25

Schön !
Das einen so etwas auch mal so ganz nebenbei gesagt wird !
Wusste aber auch nicht, das man in dieser Sache auch noch Hellseherische Fähigkeiten haben muss !
Gruß Karl-Heinz.

33

Sonntag, 13. September 2020, 18:39

Alles Original! :)

Hallo Basti,

Dir ist mit Sicherheit bekannt, dass der Docht rechts im Bild falsch positioniert ist, für alle Anderen:
Der Doch muss bis ganz unten in der Kammer reichen, ansonsten kommt dort das Destillat erst ab ca 10ml Einfüllmenge zum Heizelement, der Docht wird dabei schnell verschleissen.

Bei trockenem Rauchgenerator kann man mit 1,5 -2ml pro Docht rechnen, im Tank bleibt also bei 5ml nichts mehr übrig.


Guten Morgen Oliver!

Schön, dass Dir das auch auffällt. ;)
Mir ist vor allem bekannt, das genau DAS die Qualität ist, die man so von der Fa. KM1 geliefert bekommt.
Das habe ich genau so vorgefunden, als ich den Rauchgenerator das erste mal geöffnet habe.
Mittlerweile sieht es darin anders aus, aber auf dem Bild sieht man eben die Problematik am besten.
Also das Bild kannst Du gerne als Qualitätssicherungsmaßnahme an die entsprechenden Stellen weiterleiten.

Nächstes Thema, wenn Da das Fass hier schon aufmachst sind die Lüftermotoren:
mittlerweile habe ich einen Satz neue Original-KM1-Lüftermotoren verbaut, weil die Alten so laut waren.
Aber die Neuen machen den denselben Krach.
Das nervt extrem.
Muss der RG also schon wieder raus.
Und das mit der neuen Platine hat ja leider mit der Ansteuerung über ESU-Decodern auch nicht geklappt.
Obwohl ich das automatische Nachlaufen in der 94'er als ein sehr lobenswertes Feature entdeckt hatte.
Wollte ich in der 44'er auch gerne haben.
Mittlerweile sind die neuen Platinen aber gar nicht mehr lieferbar...

Hoffe, dass es für die neue RG-Platine ein Software-Update geben wird, wenn der neue Progammer verfügbar ist. Denn ich würde ihn gerne über ESU ansteuern können.

Das Schöne an KM1-Loks ist, dass man viel selber dran machen kann.
Wenn nan sich so intensiv mit einem Modell beschäftigt, wächst es einem ans Herz und man gibt es nie wieder her.
Das gefällt mir und nach dem umfangreichen Fahrwerksumbau zieht meine Lok jetzt auch endlich schwerste Züge ohne so peinlich zu ruckeln.
Und so wird die Lok von mal zu mal besser. 8)

Beste Grüße und eine gute Zeit wünscht der basti

  • »Günter Schmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 242

Wohnort: Stadtilm-Ilmtal / Thueringen

Beruf: Ruhestand

  • Nachricht senden

34

Sonntag, 13. September 2020, 19:16

der Docht wird schnell verschleißen ?

sollte sicher heißen verbrennen-verschmoren .
Die Temperaturwächter können mit Erfahrung als unzuverlässig eingestuft werden .

Jetzt habe ich 1 Grund mehr die Lok vorsichtig bis zur Zerlegung zu behandeln .
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

35

Sonntag, 13. September 2020, 19:26

Rauchöl-Dochte

Hallo "Raucher"

es könnte so einfach sein, man müsste nur in längere Dochte investieren, aber es ist hier wohl wie bei den Lautsprechern.
Nur um jetzt hier keinen falsche Eindruck von KM1 zu erwecken, andere sparen auch gern an oft unverständlichen Dingen oder gleich an allem ;-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

36

Sonntag, 13. September 2020, 20:56

der Docht wird schnell verschleißen ?

sollte sicher heißen verbrennen-verschmoren .
Die Temperaturwächter können mit Erfahrung als unzuverlässig eingestuft werden .

Jetzt habe ich 1 Grund mehr die Lok vorsichtig bis zur Zerlegung zu behandeln .


Ihr habt beide Recht, Günter.
Verschleiß durch Abbrand. :)
Dass die Temperaturwächter nicht viel können, kann ich absolut bestätigen.
Wenn nicht ausreichend Flüssigkeit im Filz vorhanden ist, kann der Wärmefühler nicht erkennen, wie heiß das Heizelement ist, da ja noch das Filz dazwischen geklemmt ist und wenn keine Flüssigkeit da ist, die die "Infornation" weitertransportiert, verbrennt der Filz.
Hatte ich auch schon mal.
War zwar selbst verursacht, aber man hatte sich halt auf eine sichere Übertemperaturabschaltung auch in "Ausnahmesituationen" verlassen oder zumindest drauf gehofft.
Aber so lernt man und ändert seine Strategie. ;)
Dafür hat man einen Test-RG.

Gruß basti

  • »Günter Schmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 242

Wohnort: Stadtilm-Ilmtal / Thueringen

Beruf: Ruhestand

  • Nachricht senden

37

Montag, 14. September 2020, 08:38

Ja , es ist einfach diese Gefahr das verbrennen-verschmoren der Dochte auszuschalten . Dummerweise nimmt in solchen Fällen der Heizwiederstand ebenfalls Schaden . Austausch nicht immer einfach .

Wir haben das bei meinen neuen Soundprogrammen mit Zimo-Decoder anders gelöst .
Den Temperaturwächter raus . Heizwiederstand für 15 Volt eingestellt . Heizwiederstand zuverlässig und reichlich mit Ofenrohrdichtband ( Baumarkt ) umwickelt , etwas Überlänge bis auf den Behälterboden .
Dann sind es nur noch 4 Anschlusskabel je Raucheinheit . 2x Heizung ; 2x Lüfter . Diese sind ohne weitere Elektronik direkt an den Zimo-Decoder angeschlossen .

Natürlich besteht auch dabei die Gefahr des völligen Verbrauchs von Destilat .
Dem begegnen wir indem eine Zeitabschaltung , je nach Behältergröße , von 10-15 Minuten zu der jeweiligen Funktion im Decoderprogramm hinterlegt wird .

In der Regel ist es so das selten Jemand länger als 10 Minuten am Stück fährt .
Wenn die Lok dann aufhört zu dampfen , ist der Behälter entweder trocken also nachfüllen .
Oder die eingestellte Zeit ist überschritten , auch ein Grund zur Kontrolle .
In jedem Falle lässt es sich durch aufrufen der betreffenden Funktion wieder einschalten .

Das weitere Problem ist das die Lüftermotore durch die erhebliche Wärmeentwicklung und Nähe zum Gehäuse zu heiß werden . Dann fangen die Motore an zu quitschen , können Schaden nehmen .

Unten ein Beispiel von dem selbstgebauten Dampferzeuger , hier nur für den Kamin , meiner BR 96 .
Der Apparat füllt die ganze Rauchkammer . Kann ca. 40 cl bunkern mit inneren Schwallwänden . Durch die große Oberfläche wird die Heizwärme gut abgeführt . Der Lüftermotor soweit möglich von der Heizquelle entfernt .
Die sichtbaren Lötfahnen hier aus Neusilber dienen zusätzlich zur Kühlung der Heizanschlüsse , diese können sich sonst entlöten .
Damit dampft die Maschine mit neuen Kamin so reichlich wie das Vorbild .
Zylinderabdampf ist in diesem Falle eine andere Bauart , das sollte man getrennt-auseinander halten .

Unten noch eine andere , erste Version die ich in die Rauchkammer der BR 17 ; S10.1 von vorne hereinschieben und wechseln kann . Ansonsten das gleiche Prinzip bei wenig Platz .

Grüße Günter
»Günter Schmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • P1080645.jpg
  • P1070174.jpg-S10.1-Dampferz.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

38

Montag, 14. September 2020, 09:03

Hallo zusammen,

Ich wundere mich nur noch, wie hier nachgebessert wird, an Produkten, die Grunde funktionieren sollten. Ich selber bin betroffen was die Baureihe 50 betrifft, zweite Serie. Leider funktioniert dieser Rauchgenerator nur im Stand. Läuft die Lok ist es vorbei und der Sound spinnt immerhin auch noch dazu. Soll heißen der Zylinderschlag stimmt nicht. Ohne Rauchgenerator funktioniert der Sound. Was soll ich davon halten?

Ich schalte den Generator inzwischen ab, von mir aus kann KM1 und andere Hersteller, diese Störanfälligkeit gleich weglassen, es ist ein Modell und für mich etwas, was entspannen soll, wenn ich lese, hier und in anderen Foren was diese ganze Hightech nur für Probleme macht, ist es das wert???

Sound ja gerne, ein Decoder der robust ist mit den nötigsten Funktionen und dann ist es gut. Meine spur 0 loks von kiss laufen...laufen...laufen..Stecker rein und ab geht's. Liegt vielleicht daran das die nicht überfrachtet sind.

Meine 94er läuft soweit, bis sie die Fahrstufe 23 erreicht, dann auch hier Soundprobleme, der Zylindertakt stimmt nicht mehr....so eine schöne Lokomotive ohne Zweifel. Ich bin es leid die loks einzuschicken, dadurch wird es oftmals nicht besser. Ich sehe es inzwischen sehr kritisch mit der Elektronik. Mir sind robuste Motoren und Getriebe und eine akzeptable Detalierung wichtiger.

Was technisch machbar ist, ist das eine, was aber robust davon ist, lass ich dahin gestellt. Ansonsten ist die 94er schon ganz hübsch anzusehen, wenn jetzt noch die Elektronik so zuverlässig wäre, dass hätte was.


Weniger ist oft mehr.

Lg micha

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Marcus« (14. September 2020, 09:17)


39

Montag, 14. September 2020, 10:01

Dass die Temperaturwächter nicht viel können, kann ich absolut bestätigen.
Wenn nicht ausreichend Flüssigkeit im Filz vorhanden ist, kann der Wärmefühler nicht erkennen, wie heiß das Heizelement ist, da ja noch das Filz dazwischen geklemmt ist und wenn keine Flüssigkeit da ist, die die "Infornation" weitertransportiert, verbrennt der Filz.


Moin,

die Heizplatinen sind vor mehr als fünf Jahren dahingehend geändert worden, dass der Sensor direkt am Heizelement anliegt, die Heizkurve in der Dampfplatine wurde natürlich angepasst.
Ein trockenes Flies wirkt sich also nicht mehr auf die Messgenauigkeit aus.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

40

Montag, 14. September 2020, 12:04

Hallo Micha,

man muß natürlich unterscheiden zwischen reparieren und "updaten"
und bei solchen "updates" stell ich halt manch seltsame Konstruktion fest.


Bild: Eisenbahnstiftung
An meiner KM1-E50 fehlen diese hier zu sehenden Funkantennen, die auf den oberen Spitzenlichtern sitzen. Da die nur ein einfache Drehteile sind hab ich mir die selbst gemacht und will die mit einer M1,2-Schraube befestigen. Die Fussplatten der beiderseits hingehörendenTopfantennen sind an der Lok bereits auf den oberen Lampen voranden, so daß das Gehäuseblech dort dick genug ist für ein M1,2-Gewinde, das ich von Hand vorsichtig hineinbohrte. Leider war die LED auf einer Seite schon tiefer im Gehäuse und nach dem Bohren noch etwas weiter verrutscht. Auch mit einem dünnen Drahthäkchen liess sie sich nicht zurückholen. Langer Rede, kurzer Sinn: Nach öffnen des Gehäuses wurde klar warum,


die LED war nur mit einem Stück I-Band ans Dach geklebt bzw. sollte geklebt sein, liess sich aber wie auf dem Bild zu sehen an den Kabeln ohne weiteres unter der Führerstandsdecke hervorziehen - von festgeklebt keine Rede! Sie konnte also gar nicht an ihrem Platz bleiben sondern wäre auf alle Fälle im Laufe der Zeit durch den Zug des freifliegenden Kabels davon gewandert.
Solche Hopplahoppbasteleien sind es leider neben der fehlenden Sachkunde (siehe Raucherdochte) sehr oft bei den händisch zusammengelöteten Messingmodellen, die einen Nutzer immer wieder vor Probleme stellen
Klar, die Vitrinenbahner haben damit keine Probleme.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Ähnliche Themen