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Thursday, September 3rd 2020, 2:57pm

doppelgleisiges 2 Meter Brett für den Transport trennbar gestalten - aber wie??

Hallo,
leider habe ich keinen Platz für eine stationäre Spur 1 Anlage - daher bin ich eigentlich N-Bahner.
Trotzdem habe ich (bisher) zwei kleine Spur 1 Loks und drei Güterwagen. Denen möchte ich auf einem transportablen Brett etwas Auslauf gewähren.
Ausgang ist mein 90 cm langes "Präsentationsgleis", auf dem die Loks abgestellt werden. Das Gleis steht auf meiner Kommode.

An dieses Präsentationsgleis möchte ich ca. 2 Meter Gleis anhängen - beginnend mit einer 600 mm langen Weiche und anschließenden zwei Parallelgleisen. Das Gleismaterial ist von KM1.
Nun ist so ein 2 Meter langes Brett relativ unhandlich und im PKW nur schwer zu transportieren.

Ich überlege das Brett in zwei 1 Meter - Stücke zu teilen.

Nun aber zu meinem Problem. Ich habe keine Idee, wie ich die drei Bretter mit Gleisen zum Betrieb sicher verbinden kann.
Ich habe überlegt Holzdübel als Fixierung zu verwenden - damit hätte ich das Seitenspiel elemeniert. Verriegeln könnte ich die Bretter mit "Kistenverschlüssen". Ich benötige dann aber immer eine stabile und gerade Unterlage für die drei Bretter.
Oder wäre für die beiden 1 Meter Bretter eine klappbare Lösung mit einem Scharnier besser? Ich muss ja auch die Stromversorgung von Brett zu Brett vornehmen.
Mir fehlt eine pfiffige Idee.
Vielleicht habt Ihr eine.
Danke vorab.
Gruß
Robert

This post has been edited 1 times, last edit by "Dampflokfan" (Sep 3rd 2020, 3:42pm)


  • »kluebbe« is a verified user

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2

Thursday, September 3rd 2020, 4:11pm

Hallo Robert,
ich bin auch N-Bahner... :-)
Überlege doch, ob Du nicht lieber zwei 1m lange Module baust.
Mechanische Verbindung mit Flügelschrauben und Muttern, elektrische Verbindung mit Kabeln aus dem Laborsystem.
Zwei verschraubte Module sind eine sehr steife Einheit und man kann sie auch zum Transport über Kopf verschrauben.
Die abgebildeten Module sind nicht über Laborstecker sondern spezielle Vielfachstecker verbunden
Viele Grüße
Klaus
kluebbe has attached the following image:
  • ein_Modulpaket.jpg
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

3

Thursday, September 3rd 2020, 4:45pm

Hallo Klaus,
das ist eine gute Idee, wobei zwei Modul - Kästen, wenn ich sie nicht gerade benötige, deutlich mehr Platz wegnehmen als ein Brett. Und viel Platz habe ich in meinem Eisenbahnzimmer eigentlich nicht.


Aber vielleicht ist eine "Zwischenlösung" die Idee - ein flacher Rahmen - vielleicht 10cm - unter dem Brett. Dann kann ich die beiden Kästen an den Stirnseiten, wie bei Dir, verschrauben und erhalte Stabilität.
Dann kann das Brett deutlich dünner werden und der Kasten wird somit leichter.Gruß
Robert

This post has been edited 1 times, last edit by "Dampflokfan" (Sep 3rd 2020, 5:25pm)


  • »Michael Staiger« is a verified user

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4

Thursday, September 3rd 2020, 8:41pm

Hallo Robert,

hab meine Testanlage aus OSB-Platten gemacht und mit Photovoltaik-Aluprofilen 40 x 40mm versteift, die Profile sind sehr leicht und stabil gibts meist relativ günstig da nicht mehr so gefragt. Die Nut auf der Oberseite ist für M8-Vierkantmuttern, während unten M10-Sechskantschrauben eingeschoben werden können.


Hier mal die Ansicht von oben, die Platten sind mit Senkkopfschrauben mit den Tragprofilen verbunden. Hab dazu die Schrauben in die Platte gesteckt und die zu den Profilen gehörenden Vierkantmuttern draufgedreht, dann die Profile über die Muttern geschoben und die Schrauben festgezogen.


Verbunden sind die einzelnen Teile mit 40 x 40 x 200mm-Winkelprofilen und M10er-Schrauben, deren Sechskant (SW17) in die unteren Profilnuten passen. Die Winkel geben nicht nur eine Verbindung der Module sondern machen diese Stoßstelle auch sehr biegesteif. Ich hab bei mir bis 3m Bockabstände, 2m sind also kein Problem.
Hab bei mir dann die Profile auch zur Stromführung benutzt, so brauch ich keine Kabel und Stecker zwischen den Modulen und kann die Schienen anschliessen wo es gerade passt. Bei Metallböcken bräuchts halt eine isolierende Zwischenlage.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

5

Friday, September 4th 2020, 3:54pm

Hallo an Alle,
ich habe lange hin und her überlegt und mich jetzt letztlich doch zum Bau von zwei Modulkästen entschlossen. Ich war heute im Baumarkt und habe mir die notwendigen Bretter passgenau zurecht schneiden lassen.
Ich werde zwei Moduklkästen in der Größe 105 x 45 cm und einer Höhe von 15,5cm bauen. Die 16mm Tischlerplatten sollten mit dicken Schrauben und Unterlegscheiben gut fixiert werden können - und genau arretiert durch zusätzliche Holzdübel.
Das "Präsentationsgleis kommt dann auf eine Bock, damit es die gleiche Höhe hat.
Die Module kann ich dann gut unter meiner Spur N Anlage ablegen.
Gruß
Robert

  • »kluebbe« is a verified user

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6

Friday, September 4th 2020, 5:34pm

Hallo Robert,
Sehr gut!
Hast Du Dich an eine Modulnorm gehalten.
Die Mannheimer Norm ( quasi der Standard) hat eine Modulhöhe von etwas über 10 cm.
Natürlich wird der Modulübergang bei 15cm Modulhöhe steifer, kostet dann aber auch Abstellplatz.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

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7

Friday, September 4th 2020, 8:07pm

Hallo Klaus!
Welche Modulnorm???? Mannheimer alles durch 3teilbare, Modulköpfe? Gleislehre?
Schönes Wochenende
Hagen

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8

Friday, September 4th 2020, 10:31pm

Module nach Norm

@ Robert / Dampflokfan:

Schön, dass du Modulkästen baust. Die kööntest du auch außer Haus auf Modultreffen verwenden, wenn sie einer verbreiteten Norm entsprechen würden.
Die am weitesten verbreitete Modulnorm ist die "Mannheimer Norm". Die gibt es auch für eingleisige Strecken.

http://www.ig1.de/index.php?option=com_c…id=18&Itemid=61

http://www.spur-1-team-mosel.de/CNCgefra…Modulkoepfe.htm

So wie ich deinen neuesten Beitrag lese, ist es dafür wohl leider schon zu spät. Vielleicht lässt sich da aber doch noch etwas machen.
Wenn schon Module (das ist immer gut), dann möglichst nach Mannheimer Norm.

Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

michaelfueg

Unregistered

9

Saturday, September 5th 2020, 7:29am



Wir haben Gleisbretter mit Möbelverbindern ausgestattet.
Gruß
Michael

This post has been edited 8 times, last edit by "michaelfueg" (Sep 5th 2020, 7:53am)


10

Tuesday, September 15th 2020, 3:18pm

Hallo,
ich habe überlegt nach einer Modulnorm zu bauen - das bringt mir aber für den von mir vorgesehenen Verwendung nichts.
Meine"Anlage" besteht am Ende nur aus drei Teile.
1. das Präsentationsgleis. Auf dem Teil - ein 90cm langes und nur 20cm breites Brett, das ich noch auf die Höhe der anderen Teile aufstocken muss - stelle ich meine beiden Loks ab, wenn sie nicht verwendet werden. Das Brett kommt auf eine Kommode - evtl. mit Acrylhaube.

2. das Weichenelement. Die Linksweiche wird direkt an das Präsentationsgleis angesteckt. Auf dem Element wird es zweigleisig
3. Endstück. Hier enden die beiden Gleise parallel mit ca. 18cm Abstand an Prellböcken. Zwischen den Gleisen wir ein Bahnsteig angelegt.
Diese Elemente kann ich mir in einer Modulanlage so nicht nutzbar vorstellen. Hinzu kommt, dass ich die Weiche ziemlich nah an die vordere Kante montieren möchte um einen möglichst breiten Bahnsteig zwischen den Gleisen zu erhalten.
Dennoch sehe ich das als für mich optimale Lösung an, denn ich erhalte zusammengebaut eine stabile Einheit, auf der ich etwas Rangieren kann. Auf der anderen Seite sind die Elemente noch gut händelbar und auch gut unter meiner eigentlichen Spur N Anlage zu verstauen.
Gruß
Robert

  • »Michael Staiger« is a verified user

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11

Tuesday, September 15th 2020, 3:54pm

Hallo Robert,

bei deinen beiden Elementen lohnt eine Normanpassung sicherlich nicht, würde aber dennoch hergehen und die Stirnflächen so gestalten daß man sie bei Bedarf an ein Modul nach Mannheimer Norm mittels Schraubzwinge anklemmen könnte. Denn wenn man ohne eigene Gleise an einem Treffen teilnehmen möchte hat keine Abstellmöglickeit für eigene Fahrzeuge. Das liesse sich mit deinem Weichenmodul ändern und Du könntest immerhin mitgebrachte Loks abstellen.


Spreche hier aus eigener Erfahrung und hab deshalb meine heimische Testanlage (Beitrag 4) an einer Stirnseite der Modulnorm angepasst. Weil ich auf diesem Modultreffen meine Prellböcke vergas musste ich mir mit vorhandenem als Prellbock behelfen, da war ein Gewinde des Kopfwinkels gleich hilfreich.


Hab leider nur eine Zeichnung des eigentlichen Kopfwinkels, das verwirrende Bohrbild entspricht 3 übereindaergelegter Normköpfe, stehts um einen 140mmGleisabstand verschoben. Damit könnte ich alle Gleise meiner Anlage an Normmodule andocken, jeweils entsprechend der vorhandenen Möglichkeiten entweder die beiden rechten oder linken der drei Gleise oder auch eingleisig. Da meine Gleise nur provisorisch festgeklemmt sind kann statt des vorhandenen 140mm auch der 156mm-Gleisabstand hergestellt werden.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael