Grüß Dich Christian !
Ergänzend zu den Angaben von Michael .
Bis 1936 von oben beginnend bis 1m unter dem Flügeldrehpkt. weiß
anschließend auf der Vorderseite abwechselnd rot / weiß gestrichen (je 1m lang)
Die Seiten weiß ,die Rückseite analog vorne schwarz /weiß. Die unteren 3m waren ganz schwarz
Ab 1936 wurden die Seiten und die Rückseite ab 3m ü. dem Boden grau gestrichen.
Der rot/weiße Anstrich und der schwarze Sockel wurden beibehalten. Die weiße Spitze wurde ebenfalls grau.
Ab 1944 wurde der ganze Mast grau und der schwarze Sockel entfiel.
Ab 1950 wurde die Aufteilung der roten und weißen Flächen auf der Mastvorderseite vertauscht
Die Regelanordnung beginnt mit rot unter dem Flügel.
Ab 1957 gibt es folgende RAL Farbtöne: 9002 grauweiß,Tiefschwarz 9005 Karminrot 3002 und Eisengrau 7011
inzwischen Eisenglimmer 9007 aber auch in eisenglimmer grün, wie Fahrleitungsmaste.
Da die durchbrochenen Masten nicht so gut zu sehen waren, wurden ab Mitte der zwanziger Jahre damit begonnen
vorne die rot/weißen Flächen auf angesetzten Blechen zu zeigen. Übrigens dienen diese Bleche, auch Mastbleche genannt
nur der besseren Sichtbarkeit des Signals u. haben keinerlei Fahrdienstliche o. betriebliche Belange !
Im Gegensatz zu den farbigen Tafeln an Lichtsignalen, wo sie auch nicht Blech, sondern Mastschild heißen.
(Eselsbrücke aus der Ausbildungszeit die ollen (Blech)- Flügelsignale haben Bleche, die modernen Lichtsignale Schilder.....)
Quelle : Stefan Carstens Mibareport 17.........Übrigens jedem Modellbahner dringlich zu empfehlen......die andere Bände auch....
Gruß
Wolfgang