Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo zusammen,

auch in der großen Spur kann es eng werden. Hier meine kleine Geschichte rund um eine Wartungsöffnung in meiner Anlage.

Bild 366: Der Weg zum Einstieg
Bild 370: Der Einstieg ist erreicht.
Bild 371: Nun heißt es reinkommen.
Bild 372: Es ist ganz schön eng.
Bild 373: Naja, passt doch.
Bild 374: Jetzt die Brille aufsetzen und es kann gearbeitet werden.
Bild 376: Und los geht es, die Wartungsöffnung noch ein wenig vergrößern.
Bild 378: Viel Platz ist da nicht.

Die Wartungsöffnung gibt vor, wie sich mein Gewicht und meine Gelenkigkeit in den nächsten 20 Jahren entwickeln dürfen. Fazit: Nicht zunehmen und genauso gelenkig bleiben: Wo ein Wille ist, da ist ja auch ein Weg. Es gibt auch Wartungsöffnungen, die etwas größer sind. So richtig viel Platz ist allerdings bei keiner. Die ganze Aktion hat richtig Spaß gemacht und inzwischen war ich schon weitere 2x drin.

Also regelmässig aufs Fahrrad und schauen, dass die Knochen nicht einrosten.

Schönen Pfingstmontag und bis bald

Michael

Moin zusammen,

es geht weiter. Der Lokschuppen kommt auf eine kleine Erhöhung, damit man ihn besser sehen kann und die Landschaft insgesamt dynamischer wirkt und eben an die Eifel erinnert, also rauf und runter. Davor noch mal meine BR78 mit Wagen. Jetzt hat sie schon ein paar Meter Auslauf und mit jedem weiteren Meter Strecke, der dazu kommt, macht es mehr Spaß sie fahren zu sehen.

@Michael: ich habe auch einen Rolluntersatz, allerdings nicht so komfortabel, wie dein "Porsche". Ist auch mehr für das verschieben von Lasten gedacht. Ich kann mich da allerdings im Notfall auch drauflegen.
@Andreas: danke. Schön, dass es bei deiner Anlage auch so gut weitergeht. Mir gefällt sie. Das Lächeln kommt bei dem schönen Hobby ja, wie von selber. Macht einfach Freude.
@Klaus: ja, schlank bin ich und möchte es auch weiterhin bleiben. Dafür tue ich auch etwas, so wie Fahrrad fahren.

Schönen Sonntag und bis demnächst.

Viele Grüße

Michael

Guten Abend zusammen,

@Bernhard und Kalle: danke für den Hinweis. Aus meiner Sicht ist da folgendes zu sagen:
1.) Runterfallen kann da aus meiner Sicht nichts, denn das Loch ist immer zu, außer ich baue oder es gibt eine Störung und ich muss da dran. Die Abdeckung(Wartungsöffnung) sieht man auf dem Bild 381 und da steht dann ein einständiger Lokschuppen drüber.
2.) Das mit dem S-Schlag wußte ich und habe es bisher auch stehen lassen, weil die Weiche von Zügen nur in geradeaus Richtung befahren wird. Nur, wenn der Dampfer ins BW muss oder in den Lokschuppen soll, dann fährt eine Lok über die Weiche in Stellung Abzweig nach links. Also aus meiner Sicht, wäre das vollkommen okay gewesen und da hätte auch nichts passieren können.
3.) Ich habe den Punkt von euch dennoch aufgegriffen und nach ca. 1h Umplanen habe ich es geschafft, das zwischen dem Ende des rechten Bogens und der schlanken Weiche noch ein 180mm gerades Gleis liegt. Damit sollte die Stelle in jeder Richtung entschärft sein. Freue mich, dass der Tipp von euch kam und ich eine Lösung gefunden habe.

@funshooter: Ja ich muss allen zur Verfügung stehenden Raum nutzen, denn es stehen ja nur 15qm insgesamt zur Verfügung.

Allen einen schönen Abend und viele Grüße

Michael

Guten Abend zusammen,

es geht weiter und es gibt Zuwachs bei den Loks.

1.) Bild 38: Die Anhöhe für den Lokschuppen ist im Rohbau fertig, sodass ich die Schienen schon drauflegen konnte. Also die Anhöhe und die komplette Rampe bis zur schlanken Weiche. Gefällt mir. Die Erhöhung ist ca. 3cm höher als die Umgebung.
2.) Bild 37: Da es zum Güterbahnhof leicht bergab geht, musste die Bogenweiche auf eine abschüssige Trasse. Auch das ist fast fertig. Ich muss nur noch die Platte mit dem Gestell verschrauben.

Ja und dann gibt es eine neue (gebrauchte), schöne, kleine und kompakte Lok. Die passt ideal zur Größe meiner Anlage. Sie ist insgesamt in einem sehr guten Zustand und gefällt mir prima. Jetzt erlebe ich zum ersten Mal auch den Unterschied zu dem alten Antrieb, denn sie hat schon einen Hochleistungsantrieb, der digital steuerbar ist. Schöner sanfter Anlauf und Auslauf und sie zieht ohne Problem die Rampe hoch inkl. 3 Wagen. Ich denke, dass sie auch locker 5-6 schafft. Eine grüne V36 der DB in Epoche drei. Zwei Bilder für den Einstieg.

Wünsche euch allen noch einen schönen Abend und bis demnächst.

Viele Grüße

Michael

Guten Abend zusammen,

die ersten 5m Schienen sind gerostet. Es fehlen nur noch weitere 22m. Wenn es so klappt, wie bisher, dann brauche ich noch ca. 8-9 schöne Abende, wo ich auf dem Balkon "rosten" kann. Den ersten "Rost" bekommen die Schienen bevor sie endgültig verlegt sind, denn dann komme ich noch besser an alle Stellen dran. Nach dem endgültigen Verlegen und Einschottern gibt es dann noch ein Feintuning, wo blanke Stellen beseitigt werden, Ölspuren in die Mitte der Schwellen und auf den Schotter kommen und noch weitere Feinheiten. Das schwebt mir jedenfalls vor und da werde ich dann mit verdünnter Farbe arbeiten, damit es dezent bleibt.

Die Bilder zeigen gerostete Schienen und schlanke Weichen und einmal den Vergleich zu einer nicht gerosteten Schiene.

Viele Grüße

Michael

Guten Abend zusammen,

nachdem ich in Maarn ein paar Schraubenkupplungen erstanden habe, musste ich es gerade mal ausprobieren, wie es aussieht und ob die beiden Wagen durch den 1176er Radius gehen.

Optisch gefällt mir das schon sehr gut und sogar meine Frau meinte, dass das toll aussieht und viel besser aussieht als die Klauenkupplungen. Da die Wagen schön kurz sind, denn es ist ein O10 und ein 2-achsiger Tankwagen sollte es klappen und siehe da, die ersten Versuche sehen gut aus. Die Wagen überpuffern weder beim ziehen noch beim schieben und die inneren Puffer haben noch einiges an Spiel, um noch näher zusammen zu kommen. Okay die äußeren Puffer berühren sich nicht mehr. Das war auch nicht zu erwarten.

Das erste Foto habe ich auf dem 1176er Radius gemacht und die beiden anderen auf dem 1394er. Beim 1176er sieht man schön, dass der Pufferversatz deutlich größer ist als beim 1394er. Einmal eine Rechtskurve und einmal die Linkskurve. Also sieht in beiden Fällen gut aus.

Endlich hat sich wieder etwas getan nach einer längeren Pause wegen Urlaub und X anderen Sachen. Zwischendruch habe ich noch einige Schienen gerostet, sodass ich jetzt ca. 10m fertig habe. Freue mich schon riesig drauf, wenn es langsam richtig weitergeht.

Viele Grüße

Michael

Hallo Michael und Berthold,

danke für die Hinweise. Ich habe noch eine Frage zur Einstellung der Schraubenkupplungen.

Wie weit oder eng stehen die Wagen, wenn sie auf einer geraden Strecke stehen? Wird der "Spanner" dann so auf oder zugedreht, dass die Puffer auf beiden Seiten aneinanderstossen oder kann da auch etwas Luft zwischen den Puffern sein? Um ehrlich zu sein, da habe ich noch nie drauf geachtet, wie es im Original ist.

Habe heute noch an einen Wagen mit Schlußbeleuchtung am Ende des Wagens eine weitere Schraubenkupplung angebracht. Sieht einfach gut aus.

Viele Grüße

Michael

Guten Abend Rüdiger und K.P.E.V. P8,

herzlichen Dank für eure Antworten und das Lob.

Das, was der Lokführer der Museumseisenbahn gesagt hat, gefällt mir. Ich werde die bei den Güterwagen die Schraubenkupplungen dann auf "lang" einstellen. Dann ist zum einen das Kuppeln leichter und zum anderen sollte es beim ziehen dann funktionieren. Bei den Personenwagen habe ich 2 Donnerbüchsen. Da muss ich mal schauen, ob ich die Klauenkupplung nicht dran lasse.

K.P.E.V. P8, das war richtig harte Arbeit die Planung so hinzubekommen bei dem "kleinen Raum" der mir zur Verfügung steht. Ich bin mit 1020er Radius und 1394er Weichen angefangen und habe gesagt, es muss eine geschlossene Strecke werden. Jetzt habe ich mindestens 1176er Radius, öfters auch 1394er und sogar mehr und außer der Dreiwegweiche un den Bogenweichen sogar nur Weichen mit 2321er Radius. Ich habe viele Stunden am Rechner verbracht, um es so hinzubekommen. Einige gute Tipps habe ich von Leuten aus dem Forum erhalten und von einem befreundeten Gastwirt. Der hatte noch ein paar echt gute Ideen. Außerdem habe ich bei spur 1 gelernt: Weniger ist mehr. Bin jetzt sehr zufrieden damit.

Allen einen schönen Abend und viele Grüße

Michael