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Schon lange habe ich überlegt wie der Oppeln mit Bremserbühne mit Schraubenkupplungen ausgerüstet werden könnte.
Erste Versuche scheiterten weil die Handbremswelle und Kupplungsfeder sich berührten.
Standardkupplungen scheiden aus wegen der Länge.
Eine einfache und billige Lösung gibt eigentlich das Vorbild vor: Eine durchgehende Kupplungsanlage.
Die Kupplungsapparatnachbilding wird entfernt und durch eine echte Feder ersetzt.
Kupplungen werden gekürzt und bekommen eine 1mm Bohrung. Unterhalb der Bühne seitlich wegen der einfacheren Einfädelung, bühnenlos von oben nach unten.
Bühnenseitig muss der Querträger mit 3mm durchbohrt werden, sonst gibt es keine Arbeit am Rahmen.
Die Feder stammt aus eine Baumarktpackung Druck- und Zugfeder.
Aus 1mm Federstahldraht entstehen die Zugstangen.
Die Länge sollte so sein daß eine gewisse Vorspannung anliegt.
Schönes Wochenende!
Alain
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Rekolok« (20. Juli 2019, 13:56)
sehr schöne Lösung, das Prinzip ist wie du ja schreibst fast wie beim Vorbild und wäre eigentlich für fast alle Wagen der richtige Weg. Die Zugstangen würde ich so am Zughaken befestigen daß die Haken dann nicht mehr als 3-4mm herausgezogen werden können.Die Feder sollte kräftig genug sein daß auch bei einem schweren Zug die Haken nicht bis zum Anschlag herausgezogen werden. Leider ist das bei keiner handelsüblichen Zughakenfeder der Fall.
Ich habe die Konstruktion noch nicht ganz durchschaut.
Ist die Feder in der Wagenmitte mit dem Rahmen verbunden?
Wie verhält sich die durchgehende Zugstange bei großer Belastung, z.B. wenn der Wagen der erste im 40-achsigen Zugverband ist?
die Konstruktion ist denkbar einfach. Zwei Kupplungen werden mit Stangen und eine Zugfeder zusammengespannt.
Anstatt 2 Druckfeder gibt es nur eine mittige Zugfeder.
Die Ausdehnung der Kupplung wird durch den Befestigungshaken der Zugstange begrenzt, genau wie bei der herkömmlichen Methode.
Das sogenannte Zugapparat ist in Realität am Rahmen befestigt.
Die Feder ist bei mir nicht am Rahmen befestigt, deswegen gibt es keine starre Verbindung zwischen beiden Kupplungen im Gegensatz zum Vorbild wo beide Haken fest verbunden sind.
Ein funktionsfähiges Zugapparat gibt es meines Wissen in Spur 1 nicht. Eine Nachbildung gibt es z.B. bei ASOA.
Ab den 50iger Jahre wurde diese Technik aufgegeben.