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Momentan liegt mein Fokus etwas stärker auf der "Fahrzeugoptimierung".
Die Eas waren schon mal ein Thema hier, jetzt ging es weiter mit 2 gedeckte Güterwagen von MBW.
Aus Gs 204 wird Gs 1204 und aus Gos 245 wird Gos 1404. Beides DB-Güterwagen die nach der Ausmusterung an die DR verkauft wurden.
Viele solche Gebrauchtwagen kamen nach der Auflösung der DR zurück in DB-Bestand.
Gos 1404 kam als solcher von MBW, er musste nur noch die Betriebsspuren erhalten. Es gab auch welche mit seitlichen Seilhaken, vielleicht kommen die auch noch ran.
Der Gs 1204 wartet noch auf die neue Beschriftung. DB-Keks und Anschriftenfeld sind schon vom Raw-Personal überpinselt.
Die wagen wurden optisch nur notdürftig hergerichtet. Ausbesserungsstellen wurden meistens nur mit Rostschutzgrundierung angestrichen.
Solche Wagen sehen aus wie der reinster Flickenteppich.
Originalaufnahmen dienten als Vorlage wobei die Realität durch die Bank viel schlimmer aussah.
Schönes Wochenende!
Alain.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rekolok« (6. Juli 2019, 15:59)
DR Wagen sind wirklich sehr rar in Spur 1. Ich habe folgenden Wagen in meinem Besitz.( siehe Bild) Der Wagen ist auch von MBW und wurde gealtert und optisch Verbessert.
Ich glaube die meisten Fahrzeughersteller wissen gar nicht, daß es DB-Wagen gab die an die DR verkauft wurden. Eigentlich eine einfache Möglichkeit eine weitere Variante anzubieten.
es wäre auch Interessant welche Wagengattungen und Stückzahlen die DB als Gebrauchtwagen an die DR verkauft hat. Ebenso hat die DR viele Wagen auch in Frankreich gekauft.
Leider müssen wir uns mit Umbeschriftungen begnügen.
Die echten osteuropäischen Konstruktionen werden wohl nie Kleinserienstückzahl erreichen.
Etliche kamen letztendlich zur DB in Ep.V.
Aber alles was nicht zu EpIII passt wird eher stiefmütterlich behandelt.
Vielleicht können wir uns demnächst auf den Res freuen.
als nächste sind die Rungenwagen von Märklin dran.
Die angebotene DR-Variante hat die glatten Seitenborde und ist in Ep. IVc beschriftet.
Der mit Sickenborde gibt es nicht mit DR-Beschriftung also muss hand angelegt werden.
Nach dem Krieg würden diesen Wagen in Görlitz eine Weile weitergebaut. Dabei entstanden auch Leitungswagen, eine weiter mögliche Variante.
Bremsanlage entfernen, Beschriftung anpassen und fertig.
Auch von der DB wurden in den 80iger Gebrauchtwagen übernommen.
Der Märklinwagen 58812 wurde zerlegt denn das Fahrwerk muss in RAL 8012 gespritzt werden. Warum werden die Ep.IV überhaupt mit schwarzen Fahrwerk geliefert???
In Realität wurden die Rungentaschen überwiegend entfernt. Eine leichte Übung denn (fast) alle Teile sind gesteckt.
Hier habe ich die Taschen belassen, beim Zweiten werden diese dann entfernt.
Die Wagen sehen eigentlich ganz gut aus, bis auf den Boden. Da hätte man sich leicht einen besseren Print ausdenken können.
Also weg damit.
Zu den Bilder:
Die Schreinerei hat schon die neuen Bohlen vorbereitet.
Das frisch lackierte Fahrwerk.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rekolok« (9. Juli 2019, 19:29)
Hallo Rekolok,
in der späten MoBa-Epoche4 wurden zwar die Fahrwerke hauptuntersuchter Wagen in RAL8012 lackiert.
Es fuhren aber weiter über 95% der zweiachsigen Güterwagen mit schwarzen Fahrwerken, da diese noch nicht hauptuntersuchungspflichtig waren.
In meiner Erinnerung der 80er Jahre waren Güterwagen mit braunen Fahrwerken die absolute Ausnahme.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160
Schlechtes Wetter heute.
Was macht man dann? Genau, der Küchentisch wird zur Werkbank.
Ich habe jetzt doch die Rungentaschen entfernt. Klaus hat ja recht, es gab ja sicher eine Mischung von schwarzen und rotbraunen Fahrwerke.
Der zweite mit schwarzen Fahrwerk behält vielleicht die Rungentaschen.
Der neuer Boden des Klms nimmt gestallt an.
Weil die Bodenschrauben sich öfters als erwünscht nicht lösen lassen, müssen sie halt aufgebohrt werden.
Folge: der Originalboden ist nur noch brauchbar wenn neue Zapfen angefertigt werden.
Ich habe eine andere Lösung gesucht und gefunden: 1mm Alublech mit Abstandsbolzen M2 6mm.
Im Alublech habe ich Gewinde geschnitten und die Abstandsbolzen mit Locktite eingeschraubt.
Auch eine Stellprobe mit Beladung wurde gemacht. Das Traktorenwerk Schönebeck hat die beiden ZT300 zur LPG auf den Weg gebracht.
Genug gequatscht, sieht selbst.
Schönen Sonntag noch!
Alain.
P.S. Der Säuretopfwagen war auch schon dran aber das ist für nächtes mal.
acht Keile pro Traktor.
Ich habe aber auch Bilder gefunden mit 12 Keilen: Jeweils an den Rädern außen auch noch welche.
Schau einmal den entsprechenden Carstens-Band zu den Flachwagen an, da findest Du reichlich Bilder.
Der Oppeln in Ep.IV zu versetzen hat wesentlich mehr Arbeit verlangt als ursprünglich gedacht.
Nachdem die Kollision zwischen Handbremswell und Schraubenkupplung gelöst war dann der Wagenkasten an der Reihe.
Die ehemaligen Lüftungsklappen/Fenster unterhalb von der Dachrundung mussten nachgebildet werden.
UIC-Signalträger kamen an der Stelle der alten Laternenhalter.
Diese habe ich aus Messingstreifen mit aufgelötetes Messing U-Profil angefertigt.
Das Dach bekam eine Bitumenbedeckung aus 1000er Schmirgelpapier.
Wenn die Rahmenbeschriftung dann vollständig ist kommt schliesslich die "Schmutzspritze" zum Einsatz.