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81

Donnerstag, 16. April 2020, 21:26

Hallo Berthold,

zur Farbgebung der Kühlschlangen kannst Du dich am Vorbild orientieren, mal grün, mal silber - hab auch schon kupfer-blank gesehen ;-)
Wenn du bei der Eisenbahnstiftung im BR-Suchfeld E 44 eingibst, kommen einige Bilder, leider keines der 098.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

82

Donnerstag, 16. April 2020, 21:48

Zitat


Frage, wie muss die Farbgebung dieses Teils [Kühlschlange] eigentlich sein. Auf manchen Bilder ist es silbern, dann wieder fast schwarz, oder dann wieder mal grün?



Habe eine PN dazu geschickt
;siehabenpost;

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83

Freitag, 17. April 2020, 10:23

Hallo Michael,
Hallo Berthold,

ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mich hier mal mit einer Frage zur Märklin E44 einklinke, da die E44 auch auf meiner Wunschliste steht.


Die E44 ist schon eine recht schöne Maxi-Lok und hätte auch ausreichend Zugkraft, wenn alle Achsen angetrieben wären. So braucht sie 4 Haftreifen und hat dann nur noch zwei Achsen zur Stromabnahme.
Ich bin bei meiner noch immer unschlüssig ob ich die Antriebe umbaue oder vielleicht doch noch auf die von Kiss umsteige.


Hier bin ich insofern etwas verwirrt, weil die aktuelle Märklin E44 (55293) ja nicht mehr die 54xxx-Artikelnummer hat, die für die Maxi-Modelle kennzeichnend war und später auch bei den Modellen beibehalten wurde, die es ins "Profi-Segment" geschafft haben (z.B. V60, S3/6). Daher bin ich davon ausgegangen, dass Märklin die E44 grundlegend überarbeitet hat, bevor es die neue Artikelnummer gegeben hat. Ist diese Annahme korrekt? Falls ja, in welchen Punkten wurde das Modell überarbeitet?

Vielen Dank und viele Grüße

Dirk

84

Freitag, 17. April 2020, 11:05

Hallo Dirk,
klar ist das in Ordnung hier zu fragen.
Ich habe zwar keine Maxi-Lok zum Vergleich, aber anhand der Explosionszeichnung:

E44 neu

E44 alt


...denke* ich nicht, dass da grundlegend so viel verändert wurde: Telexkuplung vorne/hinten, Decoder, vielleicht andere Motoren?, LEDs........ Aber da gibt es sicher Experten, die beide schon zerlegt haben hier.

Grüße Berthold

(*-> Vermutung, kein fundiertes Wissen ;) )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kroker« (17. April 2020, 11:11)


85

Freitag, 17. April 2020, 11:18

Hallo Dirk,

wenn ich mir die Ex-Zeichnung so anschaue hat sich an der Lok nichts geändert.
In jedem Drehgestell nur eine Achse angetrieben, beide Antriebsachsen mit 4 Haftreifen, die Motordarstellung zeigt Maxi-Motoren, die Pantos sind weiterhin die Maxi-Einfachausführung.
Die recht schöne Ausführung hätte eine Aufrüstung durchaus verdient, mit einem Antrieb auf alle Achsen könnte dank der vorhandenen Dreipunktlagerung und des hohen Lokgewichts auf Haftreifen verzichtet werden.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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86

Freitag, 17. April 2020, 11:31

Vielen Dank Euch beiden!

Wenn ich die Zeichnungen so vergleiche, ist mir auch kein Unterschied aufgefallen. Heisst aber auch, dass ich guten Gewissens bei einer gebrauchten Maxi-Version zuschlagen kann. :)

Viele Grüße

Dirk

87

Freitag, 17. April 2020, 12:17

Moin,
ich hätte da mal eine andere Frage. Wie sieht es mit den Gleisverwerfungen durch die Temperaturunterschiede Sommer/Winter aus?
Bei mir auf dem Boden hab ich da schon einige Probleme mit gehabt.
Danke und Gruß Johann

88

Freitag, 17. April 2020, 13:47

Hallo Johann,

im Sommer ist das kaum ein Problem. Auf den Brücken sind die Gleise verschraubt, ansonsten sind sie schwimmend im losen Splitt verlegt.
Im Winter kommt es je nach Witterung dazu, dass die Feuchtigkeit nachts im Splitt gefriert und der Splitt sich dadurch in eine kleine Hügellandschaft verwandelt. Jedoch ist das nur an bestimmten Stellen so. Und im Frühjahr ist das schnell wieder durchegschottert.

Grüße Berthold

89

Freitag, 17. April 2020, 15:20

Moin Berthold,
bei mir auf dem Boden habe ich die Gleise verschraubt. Im Winter habe ich große Stöße gehabt und im Sommer, dann die Verwerfungen. Auf der der Länge von 18,50 Metern, an einem Stück, arbeiten die Gleise also schon viel im Bereich Dehnung und Schrumpfung. Auffällig ist, daß auf der zweigleisigen Strecke die Verwerfung nicht so augenfällig ist, wie im Bahnhofsbereich, der etwa 15 Meter lang ist und durch die Stauchung im Sommer sogar eine Weichen durch die Spannungen schwergängig machte.
Gruß Johann

90

Freitag, 17. April 2020, 17:23

Hallo Johann,
ich denke, dass der Trick folgendes ist: Keine lange gerade Stücke, alles immer leicht geschwungen, und schwimmend gelagert.

Bei mir verändern sich die Spalte zwischen den Schwellenstößen nicht (bzw, ich hab an 90% der Stöße keinen Spalt), da ich keine lange gerade Stücke habe.

Hier ein HighTec erstelletes graphisches Bild ;) ^^ zur Veranschaulichung:




Liebe Grüße Berthold

91

Freitag, 17. April 2020, 21:13

Hallo Johann,

was Berthold sagen will: Er hat einfach Dehnungsbögen eingebaut ;-)
Das ist natürlich nicht immer möglich, dann muß man sich mit Lücken in den Schienenstössen behelfen. 10m Messing o. Neusilber wird bei 30° Themperaturerhöhung 5,5mm länger, die müsste man bei solch einer Themperaturspreizung auf die Stosslücken verteilen wenn man ganz sicher gehen will.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

92

Samstag, 18. April 2020, 18:07

Moin Moin,
Danke für die Tipps und die Berechnung der Verlängerung durch die Temperaturschwankungen. Habe die Gleise im Herbst aufgebaut,so um die 10°, lange Hübner/Märklin Gleise 90cm, Bögen 2300 mm, Hegob und Hübner. Im Winter waren die Schienenstöße dann plötzlich doch sehr groß, so das ich neu verlegt habe, dann wohl zu genau, denn nun sind die Spannungen unübersehbar. Habe jetzt nochmals nachgebessert und trotz des guten Wetters noch kleine Spalte gelassen. Mal schauen, wie es im Winter wird, wenn denn einer kommt.
Gruß Johann

93

Samstag, 18. April 2020, 18:11

Hallo Johann,

Du könntest natürlich die Gleise bei Höchsttemperatur - so 40- 45°C - verlegen, dann werden sie nachher nur Kürzer;-)

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

94

Samstag, 18. April 2020, 19:50

Moin Michael,
witzig...könnte aber klappen, bei den Temperaturen, die der Dachboden im Sommer haben kann........und was mache ich dann ich im Winter, wenn selbst die Schienenverbinder dann in der Luft hängen? Nun, ich weiss ja, daß Metall bei den Temperaturunterschieden arbeitet, aber es ist doch reichlich und schlecht einzuschätzen gewesen, bei der Länge der Gleise. Beheizen werde ich den Boden aber nicht. Ein Bekannter hatte vor vielen Jahren eine Anlage, ähnlich einem Hochbeet gebaut. Festes Fundament und der erste "richtige" Winter hat die Anlage komplett zerstört, Regen-Frost...war sehr schade.
Gruß Johann

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95

Sonntag, 19. April 2020, 09:11

Hallo Johann,
Du schreibst das Du die Anlage auf dem Dachboden aufgebaut hast.
Mir erschließt sich nicht warum die Gleise verschraubt sein müssen mit dem Untergrund?
Ist es in Deinem Fall nicht möglich diese lose ohne Verschraubung zu verlegen?
Bei der echten Bahn liegen die Gleise auch in einem Bett (Oberbau) aus Schotter also fast schwimmend.
Ich hatte auch mal eine Teppichbodenanlage auf dem Dachboden meines Elternhauses aufgebaut.
Und die besitzen ein Fertighaus sprich der Dachboden ist nicht isoliert und dort oben herrschen je nach Jahreszeit ziemlich heftige und große Temperraturunterschiede.
Meine Gleise waren dort lose verlegt mit einer Unterlage aus einem Kork-Gummigemisch und ich habe in all den Jahren nie Probleme gehabt mit Gleisverwerfungen oder zu großen Lücken zwischen den Schienenstößen.
Die Züge liefen zu jeder Jahreszeit problemlos über sämtliche Gleise und auch Weichen.
Vielleicht soltest Du mal von der Verschraubung weg kommen damit es bez. der Temperatur weniger Probleme mit den Gleisen gibt in Zukunft.
Nur mal so als Tipp von mir und einfach gut gemeint.
Viele Grüße und Erfolg...
Michael Meyer

96

Freitag, 24. April 2020, 16:33

Hallo zusammen ^^ ,

da ich ja jetzt ne "E-Lok" habe, brauch ich ja auch ein paar Fahrdrähte. Gedacht -> gemacht:








Ist nur ein kurzes Stück wo ich nicht drübersteigen muss und es nicht sonstwie behindert,........ aber für Fotos muss das sein ^^

Grüße Berthold

97

Freitag, 24. April 2020, 20:04

hallo Berthold

Das gefällt mir sehr gut ! Als bekennender E-Lok Oldtimer Fan kann ich nur zustimmen.

Noch ein kleiner Tipp:

Die Drähte mit - in diesem Falle wetterfester - dunkler graugrüner Farbe behandeln: ist

a) vorbildgerechter, und
b) fallen dann die Drähte optisch nicht mehr so ins Auge

besten Gruß, der Einsbahner --- E-Loks sind schön, VOR ALLEM MIT OBERLEITUNG ; - )

98

Donnerstag, 21. Mai 2020, 18:31

Hallo zusammen,
wie schon im Getriebegeräusche-Thread beschrieben, habe ich die Gartenbahn heute mal den ganzen Tag genutzt und nebenbei noch ein kleines meditatives Diesel- und E-Lok-Video gedreht:
Fahrtag auf der Gartenbahn

Genauso entspannend wie der Film, war auch mein Tag im Garten... beim Eisenbahnzuschauen und Schienenstoßgeräuschehören, werd ich immer total ruhig und müde ^^ ^^

Grüße Berthold

99

Freitag, 22. Mai 2020, 09:39

Fahren im Garten

Moin Freiluftfahrer,
Auch ich habe den Tag im Freien genutzt. Der neu erworbene 798 musste in sein neues Revier eingeführt werden...



Viel Spaß Euch allen!
Heimatdirektion
BD Wuppertal


Beiträge: 286

Wohnort: Jagstzell

Beruf: Lokführer

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100

Freitag, 22. Mai 2020, 18:23

Hallo Berthold

Sehr schönes Video. Wünsche noch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim spielen.

Gruß
Tayfun

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