Hallo zusammen, Hallo Borken!
Nachdem einige Tage ins Land gegangen sind und die Eindrücke sich etwas gesetzt und gefestigt haben, komme ich nicht umhin numehr auch noch meinen "Senf" abzugeben:
Als erstes und wichtigstes möchte ich mich noch mal ganz herzlich bedanken bei all den Organisatoren und Helfern - Angefangen vom Besitzer des Autohauses über Ralph und all die anderen lieben helfenden Hände und Stimmen nicht nur aus Borken, die diese Veranstaltung für mich zu d e m Spur1-Event gemacht haben!
Eine spitzenmässige Streckenplanung, die den vorhandenen Raum weitestgehend ausnutzt und auch mal mehrere Strecken hintereinander stellt bringt sagenhafte Fahrtmöglichkeiten mit sich und ist natürlich bei der optimalen Ausnutzung des "Innenfeldes" eine richtig tolle Sache!
Dafür kann ich einfach nur DANKE sagen - aber damit kann ich nicht wirklich ausdrücken, was ich meine........ aber diejenigen, die vor Ort waren und es selber erlebt haben wissen, was ich meine!
Seit unserer Ankunft bis zur Abfahrt wurden wir herzlich wilkommen geheissen, prima bewirtet und nachdem wir - als "Wachhunde" an der Anlage viel zu wenig Schlaf bekommen haben - auch wieder herzlich verabschiedet - dazwischen zweieinhalb Tage netter Gespräche mit Leuten auf die ich mich schon seit letztem Jahr gefreut habe - Alles in allem eine absolut familiäre Sache.
Doch wie in jeder Familie gibt es schon mal "schräge" Töne- und genauso wie ich meiner Tochter beibringe, sich nicht im Ton zu vergreifen und sich zu benehmen oder sich, wenn es denn doch mal "schief gegangen" ist, dafür zu entschuldigen, sollte diese auch in der grossen Spur1.Familie möglich ( und ich denke auch nötig ) sein.
Ich kann Andreas Horn nur beipflichten wenn er sagt, dass der Umgangston mancher Teilnehmer mit- und untereinander nicht immer das gelbe vom Ei war. Dieses ist mir auch teilweise extrem sauer aufgestossen - jetzt kann man natürlich sagen: "Jeder blamiert sich so gut er kann"und die Sache ignorieren, allerdings denke ich es ist besser wenn jeder an sich arbeitet und darauf achtet, welchen Ton er anschlägt - natürlich gibt es Funktionen die eine Übersicht erfordern und deren Inhaber dann auch " das Sagen" haben sollten. Disziplin ist hier auch wichtig! - aber ich denke hier liegt Andreas auch richtig, wenn er sagt, "der Ton macht die Musik!" Und wenn dann jemand der Meinung ist, er habe sich ,wenn auch im Spass gemeint , im Ton vergriffen und dies üffentlich hier im Forum äussert und sich entschuldigt, dann empfinde ich das als vorbildlich und andere könnten sich davon eine Scheibe abschneiden- dies ist dann in meinen Augen keine höchst private Sache, da doch auch einige aus dem Forum anwesend waren und es wissen könnten. Wer es nicht weiss, der muss sich ja auch keine Gedanken drüber machen und kann das gelesene wieder vergessen.
Was nun den Nachwuchs angeht, ist es im Prinzip das gleiche - Disziplin ist wichtig - von klein auf - Klare Regeln und jeder weiss, was richtig und was falsch ist! Wenn es dann Eltern gibt, die mit ihren Kindern nicht klarkommen und nicht in der Lage sind ihre Kinder zur Rücksichtnahme und gegenseitigem Respekt zu erziehen, dann haben wir es mit einem gesellschaftlichen Problem zu tun, das dann Jahre später wenn der Nachwuchs erwachsen ist und auf Modultreffen fährt eben genau diese Misstöne aufkommen lässt... Daher sollten wir die Kinder, die es von ihren Eltern nicht beigebracht bekommen ansprechen und ihnen erklären, warum fangen unter der Anlage für alle Beteiligten "blöd" ist und schon stellt das ganze kein Problem mehr dar - ich habe nach diesem Gespräch mit den Kindern kein fangen spielen mehr festgestellt, sondern nach dem Hinweis, dass es doch viel zu entdecken gibt auf den Modulen nur noch suchende Kinderaugen!
Und wenn ein D-Zug mit Notbremsung daran gehindert werden muss, einen Kinderarm anzufahren und dann evtl. vom Modul zu fallen, dann ist es zwar richtig, dass hier im Zweifelsfalle ein 25.000 Euro teurer Zug verunfallt wäre - aber der einfache Hinweis: Vorsicht an der Bahnsteigkante im Zusammenspiel mit einem bremsbereiten Lokführer sind hier vielleicht die elegantere Variante!
Und: Ein Kind, dass einmal im vernünftigen Ton erklärt bekommen hat, warum man nicht auf oder über die Module fassen soll, wird dieses auch so schnell nicht mehr vergessen, sondern ganz im Gegenteil andere Kinder auf eventuelles Fehlverhalten hinweisen. D a s ist dann die Nachwuchsarbeit die wir alle brauchen!
Apropos Nachwuchsarbeit: Lieber Walter Geigle, wie mein Namensvetter Ralph Müller schon sagte: ran ans Modulbauen - wir sehen uns im September in Heilbronn!!
Bevor jetzt aber hier das Gefühl aufkommt, es sei so viel schlimmes in Borken passiert: Nein ganz im Gegenteil; Es war suuuper
Ich hoffe, dass es in 2009 wieder ein Treffen in Borken geben wird!!
( Für den Fall dass Du, lieber Ralph es nicht organisieren willst, kündige ich Dir die Freundschaft und werde mich umbenennen in Schmitz oder Meier !!
)
Alles in allem nochmals zusammengefasst:
Es war Suuuper!!! - Danke schön!!
Gruss aus Köln in die Modulstadt Borken!
Frank Müller