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  • »bbenning« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 29. Januar 2008, 10:09

V2a oder V4a

Hallo,
hat jemand noch irgendwelche Reste V2a oder V4a mit ca. 36-38 mm rumliegen. Ich will mal versuchen, für meine V100 2 Radreifen zu drehen, um die Gummiräder zu ersetzen.
Es soll nur ein Versuch sein, um zu sehen, ob ich einigermaßen so ein schlecht zu spanendes Material hinbekomme.

Bitte, es geht hier eher ums drehen, Mohrring kann immer noch kommen.

Rest sollte für 2 Reifen genügen, dann brauche ich nicht neues Stangenmaterial kaufen. Natürlich gegen angemessene Bezahlung.
MfG. Berthold

2

Dienstag, 29. Januar 2008, 10:25

Hallo Herr Bennig,

ich dachte immer, die Räder von den Dreiachser oder Güterwagen passen hier auch drauf?






8)
Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie

Heinrich Heine (1797-1856), deutscher Dichter und Publizist

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Viele Grüße aus bayrisch Schwaben



3

Dienstag, 29. Januar 2008, 10:26

RE: V2a oder V4a

Hallo Herr Benning,

mein Material ist leider nur ca. 30 mm,ich kann Ihnen aber gerne zum Probieren 2 Ringe abtreten.
Aus eigener Erfahrung.... ich habe ewig gessen, etliche Drehstähle ruiniert, dann nachgelesen und mit HSS-Drehstahl und Spülung gedreht.

Ich weiß natürlich nicht wie Sie Drehbanktechnisch ausgestattet sind, es geht ja auch mit den "Hobbymaschinen ala´Proxxon, aber ich werde diese Arbeiten nicht mehr selbst machen. Viel zu aufwendig und die Zeit, die man investiert um einigermaßen vernünftige Ergebnisse zu erzielen, lohnt nicht. Natürlich befriedigt es den Ehregeiz auch soetwas "selbst" gemacht zu haben, aber trotzdem, ich mache es nicht mehr.
Lehrreich ist es aber allemal........


MfG

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

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4

Dienstag, 29. Januar 2008, 11:35

RE: V2a oder V4a

Hallo Herr Kuhr,
es ist auch nur eine Hobbydrehbank, vielleicht etwas größer als die Proxxon, deshalb habe ich auch so meine Zweifel.

Irgend jemand hat hier auch mal etwas von Formedelstahl geschrieben, der wohl leichte Bleizusätze hat, um gut spanbar zu sein, habe ich aber vergessen, wer das war.

Hallo Herr Schluppeck ,
davon habe ich auch schon gehört,es geht mir aber hier eher um den Versuch, ob es überhaupt möglich ist, so etwas mit meinen Mitteln herzustellen.
MfG. Berthold

5

Dienstag, 29. Januar 2008, 12:53

RE: V2a oder V4a

Hallo Herr bbenning,

ich würde Ihnen raten Stahl vom Werkstoffnummer 1.4305 zu benutzen. Dies ist ein rostfreies Stahl dass sich hervorragend bearbeiten lässt.
Für unserem Modellbaubereich halte ich v4a für unnötig ; dies wird hauptsächlich in der Seefahrt oder auch bei aggresiven chemische Belastungen benutzt.

Ich habe im Keller noch Reststücke liegen, jedoch wahrscheinlich grösserer Duchmessers. Bei Interesse kann ich gerne mal nachmessen.

Mit freundlichem Gruss,
Paul

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6

Dienstag, 29. Januar 2008, 14:16

1.4305 ist nur bedingt einzusetzen da bei Stromabnahme Pitting entsteht. V4A ist leicht magnetsch und zieht nur den Schmutz auf. Eigentlich ist nur 1.4301 zu bevorzugen, was die Hersteller leider zu selten verbauen. Herr bbenning wenn sie 1.4301 benötigen senden Sie mir ne PN. MfG.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Huber Andreas« (30. Januar 2008, 16:57)