Hallo Einser,
"beengte Verhältnisse" kennt bestimmt der eine oder andere ;-)
Hier eine österreichische Vorbildsituation:
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http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/…658#msg-3126658>
Der Bf. Vordernberg-Markt war Kreuzungsbf. für die berg- bzw. talwärtsfahrenden Erzzüge. Das Ausweichgleis dort war deutlich zu kurz, hatte jedoch an beiden Enden genügend lange Ausziehgleise. Wie in dem Link zu sehen, fährt der bergwärts fahrende (Leer-) Zug in´s Ausweichgleis und zieht dort (an den Hütten vorbei) ganz vor bis hinter der Schiebelok die Weichen umgelegt werden können. Dann zieht die Fuhre wieder soweit in´s talseitige Ausziehgleis zurück bis die Zuglok über den Gleiswechsel wieder bergwärts fahren könnte.
Die ganze Rangiererei natürlich mit den Vorschriftsmäßigen Signalpfiffen zwischen den beiden Zugloks.
Zwischenzeitlich kann der vollbeladen talwärts fahrende (besser bremsende) Zug den Bahnhof passieren.
Das wäre auf der Modellbahn eine intressante Zugkreuzungssituation, bei der auch die Sound- und Qualm-Technik gut zur Geltung käme - oder was meint ihr?
Gruß aus Reutlingen
Michael