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1

Samstag, 11. Februar 2012, 22:10

Warum nicht "Saferpur"?

Hallo Leute,

sehr ärgerlich finde ich es, dass Finescaler und Purer nicht dieselben Weichen verwenden können. So haben wir (NEM eingerechnet) drei inkompatible Systeme. Nach meiner Meinung zu viel für die relativ kleine Spur1-Gemeinde.
Beim Warmduschen kommen mir die besten Ideen. Diesmal: Warum nicht nur das Pur-System verwendet, das aufgrund seiner Maßstäblichkeit sehr ansprechend ist. Und wenn mehr Betriebssicherheit benötigt wird, einfach mit größerem Spurkranz fahren! Sozusagen "Saferpur". Der Vorteil: Für Pur und Saferpur brauchen wir nur ein Gleissystem!
Ist die Idee nicht gut? Oder war einfach das Wasser zu heiß?

Gruß, Jörn
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

2

Samstag, 11. Februar 2012, 22:54

Ich fürchte, dann hoppeln die NEM-Loks über die Herzstücke ... ;(
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

3

Samstag, 11. Februar 2012, 23:14

Hi mat-spur1,
nee, so war das nicht gemeint. NEM braucht weiterhin eigene Weichen. Wir könnten aber die Anzahl der Gleissysteme von aktuell drei (NEM, Finescale, Pur) auf zwei (NEM, Pur) verringern und trotzdem mit Saferpur die Vorteile von Finescale bezüglich der betrieblichen Sicherheit behalten. Wenn das ganze denn Sinn macht ...
Gruß, Jörn
Spur 1 Epoche 1 KPEV "Main-Lahn-Sieg-Eisenbahn"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jörn« (11. Februar 2012, 23:35)


Robbedoes

unregistriert

4

Sonntag, 12. Februar 2012, 09:23

Hallo zusammen,

Es scheint mir einer gute Idee um weiter zu untersuchen. Auf jeden Fall sind dann alle nicht-nem Lokomotiven mit optisch schöne schmale Laufflächen ausgestattet.

Für Eisenbahn-Enthusiasten, die mit etwas weniger präzise (Teppichbahner) oder mit kleineren Radien bauen, gibt es dann Loks mit 'Sicherpur'. Der Flansch kann nur geringfügig höher gemacht werden, so dass beide Radtypen auf den gleichen wahrheitsgemäße Gleis fahren können, ohne Klappern. Muss m.E. möglich sein.

Vorteil ist, dass alle Schienen in der gleichen Weise aufgebaut werden können, insbesondere für Weichen (Radlenkern, Herzstücke) sehr günstig. Die Möglichkeiten für das fahren mit Zügen auf verschiedenen (Club-) Eisenbahnanlagen und Module, steigen erheblich.

Ich finde es eine sehr gute Idee!

Gruß von Robbedoes

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Robbedoes« (12. Februar 2012, 10:53)


Polytechnicus

unregistriert

5

Sonntag, 12. Februar 2012, 12:01

... es haben sich über das Thema bereits sehr viele Leute den Kopf zerbrochen, z.B.
"NEM pur" - herunter vom hohen Spurkranz

oder
Radreifenprofile


Dass es keine Norm für FS gibt, spricht schon Bände. Ich denke - wie die Autoren von spur1mannheim.de -, dass jeder selbst entscheiden muss, welche Kompromisse er bei Spur 1 eingehen will. Eine Lösung für alle ist m.E. nicht in Sicht.

Gruß,
Polytechnicus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Polytechnicus« (12. Februar 2012, 13:16)


6

Sonntag, 12. Februar 2012, 12:32

Hallo "Safersex"-Freunde,

NEM bietet m. E. genug Spielraum bezüglich der Spurkranzhöhe und Laufflächenbreite. Habe eine BR 50 mit finescale-Radsätzen (= niedriger Spurkranz, schmälere Laufflächen), die Lok entgleiste - natürlich - gerne ab und an in den Hübner-Weichen mit 2,3m-Radien. Nachdem alle Laufräder und die Achsen A, C und E von 41 auf 40mm zusammengedrückt wurden fährt die Lok tadellos obwohl das Spurspiel dadurch deutlich zu groß ist. Wenn man also bei NEM-Radsätzen die Laufflächen um 1mm schmäler macht und die Spurkränze auf 1,4mm abdreht, fährt ein richtig gefedertes Fahrzeug ausreichend entgleisungssicher und sieht deutlich besser aus.

http://cms.spur1mannheim.de/index.php?op…d=107&Itemid=37

Wem allerdings vorbildgetreu engere Herzstück-Spurrillen an den Weichen wichtiger sind als seine Fahrzeuge auf anderen NEM-Anlagen fahren zu können, der muß dann eben das Radsatz-Innenmaß gemäß finescale oder pur erweitern, sprich die Spurkranzdicke verringern.
Will man mit finscale-Radsätzen auch auf NEM fahren können wäre dann allenfalls eine Stufe (orange schraffiert) auf der Spurkranz-Innenseite denkbar um z.B. bis Schienenoberkante (SO) das finescalemaß < 41 und oberhalb SO das NEM-Maß 40mm zu erhalten. Da dürften die finescale-Weichen dann keine über SO hinausragenden Radlenker besitzen während bei NEM-Weichen die Radlenker zwingend über SO hinausragen müssten. Ob das im Modell funzt müsste man probieren im Original wird das bei Stadtbahnfahrzeugen, die auf DB übergehen seit Jahrzehnten praktiziert.

Hab euch dazu eine Skizze anghängt



Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • Radreifenprofil NEM + fs.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

ospizio

unregistriert

7

Sonntag, 12. Februar 2012, 20:27

Pur und Nem

Hallo Jörn,

Den Gedankengang habe ich schon mehrere Jahre und komme zu keinem Ergebnis.Übrigens viele andere auch.
Ich bin überzeugter 1 Purer und will auf die Teilname an Modultreffen mit NEM Modulen nicht verzichten.
Somit baue ich für mich daheim 1 Pur(Fahrzeuge und Weichen/Gleise)und in NEM habe ich eingleisige Streckenmodule ohne Weiche.
In NEM besitze ich eine V36 mit kleineren Spurkränzen,ähnlich der 50iger von Michael Staiger.
Sie läuft auf den Modulen einwandfrei.
Aber auf meiner Anlage daheim werden nur 1pur Fahrzeuge rollen,denn die Weichen mit den filligranen Herzstücken und dem stimmigen Erscheinungsbild gehören für mich dazu.
So sehe ich nur den Weg zweigleisig zu fahren.
Gruss Wolfgang

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8

Sonntag, 12. Februar 2012, 21:08

Pures und anderes

Hallo,
pur bedeutet vom Original 1:32 herunter gerechnet.
Was bei den niedrigen Spurkranzhöhen selbst bei optimaler Streckenverlegung oft nicht bedacht wird,
sind die Fahrzeuge selber. Im Gegensatz zum Original verwinden sie kaum. Ein langer, zweiachsiger Wagon hebt deshalb schon oft ein Bein im Übergang in die Kurvenerhöhung.
Also müssen die Fahrzeuge oft auch noch zusätzlich angepasst werde, dass wäre z.B. Pendelachsen, extrem leichtgängige Federung, bei Loks funktionsfähige Ausgleichshebel.
Funktionierende Blattfedern fallen oft aus wegen Lack und Schwergängigkeit. Insgesamt muss alles leichtgängig sein, auch die Seitenverschiebbarkeit der Achsen besonders bei großen Dampfloks.
Also, Sinn machen Spurkränze unter 1mm nur, wenn die Radflächen wie beim Original immer aufliegen, egal, wie man das nun anstellt.
MfG. Berthold

ospizio

unregistriert

9

Sonntag, 12. Februar 2012, 21:31

Hallo bbenning,

Also ein NEM-Wagen hebt das Bein genauso wie ein Pur-Wagen.Nur dass der NEM-Wagen halt noch gröbere Fehler (Fachbegriff:Steilrampe)ausgleichen kann,bevor er entgleist.
Funktionierende Balttfedern,Seitenverschiebbarkeit der Achsen,einstellbare Ausgleichshebel können durchaus funktionieren,oder funktionstüchtig gemacht werden.
Es ist zweifelsfrei ein Unterschied,wenn ich meine SBB-Güterwagenvon Märklin mit funktionierender Federung,denen ohne derselben gegenüberstelle.
Aber auch die Wagen ohne Federung haben so viel Spiel,dass sie ohne Probleme auch mit Pur-Radsätzen eine Steilrampe von 1mm überbrücken können.
Es empfielt sich mal auf einer Austellung,wo Eberhard Dreyer und Herr Nolte am 1pur-Stand Ihre Gleise und Radsätze präsentieren,mal Rollversuche zu machen.
Das sich störungsfreier Betrieb mit 1 Pur machen lässt,hat ja Michael Kuhr mit seiner Heimanlage bewiesen.
Allerdings ist halt die Messlatte der Ausführungsqualität höher als bei NEM,dieses sollte mann vorher einplanen.
Wie beim richtigen Gleisbau in 1:1


Gruss Wolfgang

10

Sonntag, 12. Februar 2012, 21:46

..eben drum...



Hallo,
pur bedeutet vom Original 1:32 herunter gerechnet.
Was bei den niedrigen Spurkranzhöhen selbst bei optimaler Streckenverlegung oft nicht bedacht wird,
sind die Fahrzeuge selber. Im Gegensatz zum Original verwinden sie kaum. Ein langer, zweiachsiger Wagon hebt deshalb schon oft ein Bein im Übergang in die Kurvenerhöhung.
Also müssen die Fahrzeuge oft auch noch zusätzlich angepasst werde, dass wäre z.B. Pendelachsen, extrem leichtgängige Federung, bei Loks funktionsfähige Ausgleichshebel.
Funktionierende Blattfedern fallen oft aus wegen Lack und Schwergängigkeit. Insgesamt muss alles leichtgängig sein, auch die Seitenverschiebbarkeit der Achsen besonders bei großen Dampfloks.
Also, Sinn machen Spurkränze unter 1mm nur, wenn die Radflächen wie beim Original immer aufliegen, egal, wie man das nun anstellt.

Hallo,

genau aus den von bbenning genannten Gründen bleibe ich ( und bin da sicher nicht ganz alleine ) bei NEM, denn ,

-alle meine Triebfahrzeuge und Wagen umzurüsten ist einfach des Guten zu viel. Ausserdem fahre ich als Heimbahner auf meiner Anlage eben nun mal kleinere Radien, bzw. muß sie fahren. (heißt eben kleiner 2341)

-letztlich nicht zu vergessen, eine nicht unerhebliche Kostenfrage , alles umzurüsten.

-bin aber auch insofern flexibel, als daß ich meine Fahrzeuge (fast) überall hin mitnehmen kann, um sie dort dann in Betrieb zu nehmen.

-auch die meisten Bekannten können, sofern bei mir zu Besuch, ihre Fahrzeuge dann auf meiner Heimanlage fahren.

Mir liegt ausdrücklich an der Feststellung, daß ich natürlich die Idee von 1-pur, bzw. Naheliegendem, optisch besser finde; aber es geht mir eben auch darum, die Betriebs-Alltagstauglichkeit in viellerlei Hinsicht gewahrt zu haben.

Insofern, ich bleibe bei NEM, mit den bekannten, notwendigen Kompromissen, und habe Achtung vor den Spur 1ern, die sich 1 pur verschreiben.

IN DEM ZUSAMMENHANG: wäre da nicht auch mal eine UMFRAGE zum Thema : NEM/FINESCALE/1-PUR und angewandte Radien -sofern Anlagenbetrieb- interessant?

nur mal als Anregung nach den bereits erfolgten bisherigen Umfragen.

mfg, H.Werner

11

Mittwoch, 28. März 2012, 16:15

Hallo

Hier wurde öfters von NEM gesprochen. Welche NEM ist denn überhaupt gemeint? Die Hersteller haben doch alle ihre "Privat-NEM". Ich finde das NEM 310 (min) extrem nah an PUR ist. Meine Frage: Was würde passieren, wenn ein Hersteller konsequent diese NEM 310 umsetzt? Wer brauch denn dann noch finescale und PUR, oder die alte NEM? Angeblich soll mit der NEM 310 auf allen gängigen Spur 1-Gleisen problemlos gefahren werden können. Stimmt das nun, oder ist das ein Märchen? Man sollte auch bedenken, dass die verschiedenen Radreifenwünsche auch für einen Klein(st)serienhersteller zusätzliche Kosten verursachen. Bei geringen Stückzahlen, von sagen wir einmal beispielsweise 30 Güterwagen, wären die Kosten nicht unerheblich, wenn für jeden Kunden die Radsätze mit seinen "Lieblingsradsatzmaßen"" angeboten werden sollen. Also warum nicht die NEM 310 von 2009?

Gruß
Matze

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze« (6. Dezember 2013, 20:43)


12

Mittwoch, 28. März 2012, 16:23

Hallo Matze,

das ist ganz einfach zu sagen: Der Hersteller würde zu Grunde gehen...
Ausser Kleinsthersteller die auf gängige Gleissysteme keine Rücksicht nehmen kann es sich niemand erlauben Loks zu bauen die nicht auf den 1020er Weichen von Märklin oder zumindest den 2321mm- Weichen (Ex-Hübner) laufen.
Und ein normaler FineScale- Radsatz, der ja gegenüber der neuen Norm noch Grob ist, läuft nicht ohne Manipulation an den Weichen ("Hütchen") über diese.
Deswegen werden die gängigen Hersteller dabei bleiben was auf den 1020er, 1395er und 2321er Weichen läuft ohne Probleme.

Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

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13

Mittwoch, 28. März 2012, 17:42

Welche NEM ist denn überhaupt gemeint?
Hallo Matze,
ja die Neue NEM310 ist ja wirklich ein Schildbürgerstreich.
Wenn die bekannten Hersteller von NEM sprechen, meinen sie NEM340, entsprechend der alten NEM 310 bis ca. 2009.
Ich hab das schon mal kritisiert,
1.) man ändert keine Maße einer bekannten Norm, sondern definiert dann eine Neue NEM - Norm.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, eine Gewindegröße z.B. M6 zu ändern.
2.) wenn man vollkommen neue Radsatzmaße kreiert, sollte man das mit Abstimmung der Hersteller machen.

3.) Man hätte zumindest mit einer neuen NEM-Norm Finescale sauber definieren können, weil manche Hersteller ja schon Finescale produzieren.

Somit haben wir mit NEM 310 ein 4. Radsatzmass, welches niemand herstellt !!!

Was das alles bedeutet:
Wer die neue NEM 310 benutzen will, muss Radsätze und Weichen selbst bauen 8o
MfG. Berthold

14

Mittwoch, 28. März 2012, 19:19

Wie viele andere, z.B. Ospizio, habe auch ich mir schon so oft Gedanken darüber gemacht.

Natürlich ist die Ursprungsidee von Jörn nicht schlecht, doch letztendlich wird man man bei diesem leidigen Thema nicht weiter kommen, weil es immer wieder an diesen verdammten engen Radien scheitern wird. Die Hersteller müssten wohl immer 2 komplett unterschiedliche Untergestelle bauen, für die wenigen 1purer wohl nicht wirtschaftlich genug.

Michael Füg

unregistriert

15

Mittwoch, 28. März 2012, 21:33

Ich hätte eine Lösung für die Hersteller von rollendem Material: alle Räder erhalten künftig auf der Rückseite des Spurkranzes zwei eingedrehte Ring-Nuten als Sollbruchstellen.
Auslieferungszustand: Spurkranz nach NEM 340, einmal abbrechen: FS-Spurkranz 8o , noch mal abbrechen: 1pur-Spurkranz 8o 8o .
Lizenzen für dieses "Patent" gerne auf Anfrage...

16

Mittwoch, 28. März 2012, 22:31

Hallo Rainer

Zitat:..."Deswegen werden die gängigen Hersteller dabei bleiben was auf den 1020er, 1395er und 2321er Weichen läuft ohne Probleme."...

Da ja alle Hersteller ihre Hausnorm haben, würde ich gern von dir wissen, welche Maße bei euch diese Kriterien erfüllen. Welches Radsatzinnenmaß, welche Radbreite. Spurkranzhöhe und wenn möglich Spurkranzbreite verwendet ihr? Mich würde das interessieren, denn offenbar funktionieren eure hauseigenen NEM-Radsätze. Ich selbst habe kein NEM, denn ich stehe auf PUR. Trotzem würde ich gern die Maße wissen. Ich kann mir vorstellen, dass ihr "eure" NEM nicht mit Fleiß so breit wie möglich umsetzt, sondern an die Grenzen des Verträglichen geht...

Gruß
Matthias

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze« (6. Dezember 2013, 20:43)


17

Mittwoch, 28. März 2012, 22:39

Hallo Matthias,

wir verwenden 40,0 als Innenmaß, 5,7mm in der Breite und 1,8mm Spurkränze.

Grüße, Rainer
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18

Mittwoch, 28. März 2012, 22:41

Hallo Radsatzfetischisten,

Radien haben keine einschränkende Wirkung auf NEM, finescale oder 1pur. Das Problem stellen nur die Weichen mit festem Herzstück dar. Wer also ALLES fahren will braucht nur Weichen mit beweglichen Herzstück, so daß es keiner radsatzmaßbeschränkender Radlenker bedarf.
Übrigens ist nur NEM eine wirkliche Norm, alles andere haben sich einige Modellbahner ausgedacht, 1pur ist EIGENTLICH Originalmaße in 1:32!
Wie Berthold Benning schon schrieb, haben die NEM-Macher die alte, noch heute von allen Herstellern angewandte NEM 310 in 340 umbenannt und die neue NEM 310 geht nicht auf den vorhandenen NEM-Gleisen - ausser, wie gesagt bei beweglichem Weichenherz.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

19

Donnerstag, 29. März 2012, 00:34

Endlich kommen wieder die Schlauen zu Wort!

Klar, Radien haben keine Auswirkungen auf die Radsätze. Vor allem dann nicht wenn man eine 50er mit 1pur-Rädern durch einen Meterradius quält. Wenn ich das nur schon früher gewußt hätte. Und was wir ja auch überhaupt nicht wußten, daß nur NEM eine Norm darstellt. Fragt sich nur, die mit 2mm Kranzhöhe, 1,8 oder 1,3.

1pur dagegen ist ja nur ein Fantasie-Begriff, steht aber wenigsten für den 32ten Teil eines Originals.

Schön, daß wir hier doch immer genug Leute haben, die uns so gerne und selbstlos aufklären.

Gerald

Gerald

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20

Donnerstag, 29. März 2012, 07:22

Was ist das denn nun - übermüdet?
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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