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Steigungen und Rampen
Hallo miteinander,
ich plane nun endgültig, den Keller in eine Spur1 Zone zu verwandeln. Dazu habe ich schon mal im Archiv gestöbert, was so im allgemeinen für Steigungen empfohlen wird. Meistens ist von 3% die Rede. Könnt ihr bestätigen, daß diese Steigung auch für das momentan verfügbare neuere Rollmaterial von 01 bis 41 in Ordnung geht??
Für Info's wie immer dankbar
Martin Händel
Re: Steigungen und Rampen
Hallo!
Am Steigungsbeginn und Ende sind "Ausrundungen" vorzunehmen, die Steigung sollte hier höchstens 1 % auf dem 1. Meter sein, dann zunehmend, aber möglichst die 3 % nicht überschreiten.
Auch das Material der Gleise scheint sich auszuwirken. Mä-Edelstahl oder Hü-Neusilber sind eben doch nicht genau gleich.
Dazu kommt die Frage ob die Steigung in einer Kurve verläuft, was kritischer ist.
Der Widerstand der Radsätze in der Kurve addiert sich zum Widerstand der Steigung.
Die schweren Modelle kommen auch ohne Haftreifen solche Steigungen hoch, was aber auch vom Widerstand und Gewicht des angehängten Zuges abhängt.
Achsenanzahl und v.a. Stromschleifer sind hier die bestimmenden Größen.
Eine klare Antwort auf Ihre Frage kann es daher nicht geben.
Da hilft nur testen unter den eigenen Bedingungen.
Grüsse
Dirk Weingart
Re: Steigungen und Rampen
Hallo,
Die Steigung in Kurven würde in Abhängung vom Radius ausbilden. Wenn es die BR 01 nicht schafft, dann den Zug kürzen oder mit einer weiteren Lok nachschieben.
Gruß
Henrik
Re: Steigungen und Rampen
Hallo Herr Händel,
Rampen bis 3 % wären ideal. Letzlich entscheidet aber der vorhandene Platz. Meine kleine Zimmeranlage (5,40 x 2,70 m) musste mit einer Steilstrecke von 1:17 (6 %)und 1020er - Radius in den Schattenbahnhof bestückt werden. Da fahren nur kurze Züge hinauf und nicht jede Lok packt das. Die Maxi E 44 zieht sicher 6 Umbau-Dreiachser und bei anderen Loks gibt es Vorspann oder der Zug wird geteilt. Das macht auch Spaß. Beim Vorbild durften auch nur geeignete Baureihen auf die Steilstrecke.
Gruß
Ronald Krug