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1

Montag, 19. März 2007, 15:54

RE: Porto- Abzocke bei Ebay vorbei ?

Hallo,
in unserem Spurweitenbereich gibts wohl weniger ein Problem mit dem Porto.
Aber wenn ich f?r eine SD-Karte von 2 GB bei eBay nur 4,75 ? l?nen mu? , dann sind wohl Beschwerden f?r 5-8? Porto etwas scheinheilig. Nat?rlich hat das der Verk?ufer eingeplant und ich rechne das schon bei meinem Gebot ein. Damit ists insgesamt immer noch billiger als beim Markt um die Ecke.
Insbesondere wenn die Porto/Versandkosten bekannt sind, wei? ich das doch vorher und kann gut damit leben..oder biete nicht!!!.
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Hubertus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hubertus« (19. März 2007, 15:57)


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2

Montag, 19. März 2007, 16:05

RE: Porto- Abzocke bei Ebay vorbei ?

hallo an alle,

ein besseres bewertungssystem!?w?re wirklich begr??enswert.
wie das mit der sogenannten portoabzocke funktioniert erschlie?t sich mir nicht.
es sei denn die portokosten werden erst nach kauf bekanntgegeben.also-vorher erfragen!!!
stehen die portokosten da,wei? der k?ufer was f?llig wird und ihm bleibt die entscheidung zu kaufen oder eben auch nicht.
au?erdem spricht man bei ebay von versandkosten.wer glaubt dabei handelt es sich nur um das porto----is nich,da sind fast immer verpackung+nebenkosten mit eingepreist.
daran kann ich nichts verwerfliches finden.

gru? peter



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poison4fakes

unregistriert

3

Montag, 19. März 2007, 18:15

RE: Porto- Abzocke bei Ebay vorbei ?

Hallo Peter :)

das Problem der Versandkosten findet sich h?ufig in folgender Form bei gewerblichen Powersellern:

- ein Artikel (z.B. ein B?rostuhl) wird zum Startpreis von 1,00 Euro eingestellt, incl. der offenen Angabe der Versandkosten von 45 bis 65 Euro !

- dieser Artikel geht mit wenigen Geboten f?r ca. 5 bis 20 Euro raus und wird meist auch zuverl?ssig ausgeliefert.

Die Crux besteht nun aus zwei markanten Punkten:

- Geb?hrenumgehung: ebay erh?lt/berechnet seine Provision auf der Basis des Artikelpreises ohne Versandkosten. So verkauft der "Anbieter A" zu mini-Geb?hren ohne Risiko seine B?rost?hle zum gleichen Preis wie der "Anbieter B", der zum Startpreis von 50 Euro plus 15 Euro Versandkosten seine Angebote einstellt. Die Miniprovision ist es, gegen die ebay eigentlich mit der ?nderung nun zu Felde zieht!

- Risiko f?r den Verbraucher/K?ufer: Im Falle einer Reklamation wegen Schrott oder Nichtgefallen erstattet "Anbieter A" selbstverst?ndlich und gem?? seinen AGB den Kaufpreis des Artikels, also die besagten 5 bis 20 Euro, jedoch ohne die Versandkosten von 65 Euro, UND der Kunde mu? auf eigene Rechnung den Artikel wieder zur?ckschicken, da der Artikelpreis ja unter der Grenze von 40 Euro lag.
Also sind 65 plus 15 Euro f?r den Kunden schon mal als Lehrgeld / Leergeld weg!

Angeschmiert ist ggf. der "Anbieter B", der sowohl das realistische Hin- wie auch R?ckporto aus eigener Tasche zahlt.

Ich hoffe, Du kannst mit dieser Darstellung etwas klarer sehen.
mfG Poison

poison4fakes

unregistriert

4

Montag, 19. März 2007, 18:45

@ Hubertus

Zitat

Original von Hubertus

Aber wenn ich f?r eine SD-Karte von 2 GB bei eBay nur 4,75 ? l?nen mu? , dann sind wohl Beschwerden f?r 5-8? Porto etwas scheinheilig. . . . . . .Damit ists insgesamt immer noch billiger als beim Markt um die Ecke.
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Hubertus


Werter Hubertus,

verzagt oder unverzagt - vielleicht relativiert die Lekt?re der folgenden Seiten das Angebot bei ebay:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/86019

http://testberichte.ebay.de/gefaelschte-…T:-1:LISTINGS:1

. . . aber Geiz ist ja soooo geil . . . . . :(

Höllenbauer

unregistriert

5

Montag, 19. März 2007, 19:13

Versandkosten / -geb?hren

Hallo allerseits!

Das mit den vollkommen ?berzogenen Versandkosten bei ebay ist schon ganz sch?n nervig, und schlie?e mich dem allgemeinen Tenor an! Einem besonders dreisten Verk?ufer habe ich nach Abschlu? der Auktion damit gedroht, seine Gesch?ftspraktiken bzgl. viel zu hoher Versandkosten (ein DHL-Paket kostet 6,90 und nicht 30,- Euro) dem zust?ndigen Finanzamt zu melden. Schwuppdiwuup hat er eingelenkt!!!

Den diese unterliegen dem Einkommenssteuergesetz und wer das nicht angibt, begeht Steuerhinterziehung! So einfach ist das!

Bei Verkauf ist generell darauf zu achten, dass die 300,- Euro-Marke per anno nicht ?berschritten wird. Ansonsten ist alles bei der Steuererkl?rungzu melden ? und ab 2008 muss sowie alles, was aus dem Privatverkauf erzielt worden ist zwingend angegeben werden!

Gr??e aus der H?lle
und allzeit Hp1
Horst W. Bauer


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6

Montag, 19. März 2007, 19:40

RE: Versandkosten / -geb?hren

hallo poison,
danke f?r deine aufkl?rung.ohne die notwendige kriminelle energie hinkt man wohl immer etwas hinterher.allerdings,ich k?me nie auf die idee auf sowas zu bieten.

gru? peter







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mh-annabell

unregistriert

7

Montag, 19. März 2007, 23:44

Hallo,

Versandkosten sind NICHT gleich Portokosten.

Enthalten sind sowohl die Portokosten, als auch die Kosten f?r Verpackungsmaterial, welches nicht umsonst ist,
die Kosten daf?r, die Sachen zu DHL oder andere zu bringen - ist bei uns auf dem Land nicht gerade um die Ecke - und ein gewisser Zeitaufwand ist daf?r auch n?tig.

Wenn ich also etwas versteigere und zum Beispiel mit maximal Euro 4,00 f?r ein H0-Auto rechne, setze ich die Versandkosten entsprechend an - oder soll das alles in den Euro 4,00 enthalten sein?

Dann kann ich es doch eigentlich besser in die Tonne treten - oder?

Wenn diese Kosten klar und unmi?verst?ndlich bei der Auktion angegeben sind, gibt es nichts zu kritisieren, denn - wem die Kosten zu hoch sind, mu? ja nicht bieten - oder?

Ich jedenfalls habe die Nase von den "Nachverhandlern" inzwischen ziemlich voll - Geiz ist bekanntlich geil (aber ist Qualit?t nicht eigentlich geiler?) - und werde in meinen weiteren Auktionen unmi?verst?ndlich in der Beschreibung darauf hinweisen, da? offene Fragen VOR Abgabe eines Gebots zu kl?ren sind und Nachverhandlungsversuche keinen Erfolg haben werden.

Auch Verk?ufer sind kein Freiwild.

Viele Gr??e.

Michael

ospizio

unregistriert

8

Dienstag, 20. März 2007, 00:32

Verk?ufer sind kein Freiwild.

Hallo Michael,
Die Sache hat immer zwei Seiten.
Stelle ich zum Beispiel ein Wiking-Auto ein,welches fur 1,99? Startpreis verkauft wird und ich muss 3,85 Porto (Post= Maxibrief+Einwurfeinschreiben )verlangen,gibts immer die gr?ssten Diskussionen,weil der Wert zum Porto halt nicht stimmt. Anders sieht es dann bei Artikeln aus wo der Wert das Porto ?bersteigt.
Ich habe in letzter Zeit von meinen Schwellenstapeln,die ich im E zu 3? Sofortkauf angeboten habe drei Sendungen mit 8 St?ck abschreiben k?nnen,die nicht angekommen sind,weil ich sie nur als Maxibrief ohne Einschreiben verschickt habe.
Viel schlimmer sin die Verk?ufer, die Poison beschrieben hat,und mann sollte nicht vorschnell klicken,sondern das Angebot durchlesen und vielleicht auch die Bewertung des Verk?ufers in Betracht ziehen..
Ich f?r meinen Fall,schicke nur noch mit Hermes,Zum B?cker muss ich sowieso,da kann ich das Paket gleich abgeben,Den Paketschein kann ich ?ber E.. ausdrucken,Als verpackung nehme ich ben?tzte Karton(Ich kaufe ja auch was) und als Porto nehme ich 4,10 ?.Das ist der normale Preis f?r ein versichertes Paket bis 500?. .Den Differenzbetrag von 25 Cent,den ich spare,weil ich den Paketschein online erstelle,lege ich in Paketband und Druckerpatrone wieder an.
Gruss Wolfgang

poison4fakes

unregistriert

9

Dienstag, 20. März 2007, 00:48

Zitat

Original von mh-annabell

die Kosten daf?r, die Sachen zu DHL oder andere zu bringen - ist bei uns auf dem Land nicht gerade um die Ecke - und ein gewisser Zeitaufwand ist daf?r auch n?tig.
. . . . . . . .
Dann kann ich es doch eigentlich besser in die Tonne treten - oder?



genau DAS solltest Du dann vielleicht doch in Erw?gung ziehen, denn bei ebay > Hilfe > Versandkosten > hei?t es in dem Kapitel :

"?berh?hte Verpackungs- und Versandkosten"

Verk?ufer sollten die Kosten f?r Verpackung und Versand in H?he der tats?chlich entstandenen Kosten berechnen.
Zus?tzlich zum endg?ltigen Verkaufspreis d?rfen Verk?ufer die folgenden zus?tzlichen Kosten berechnen:
Tats?chliche Versandkosten: Die Portokosten f?r den Versand des Artikels inkl. eventueller Versandversicherungen.
Verpackungskosten: Die tats?chlichen Kosten f?r Verpackungsmaterial. Zus?tzlich kann ein Verk?ufer in einem angemessenen Rahmen zus?tzlich zu den Versandkosten die Kosten f?r den Verpackungsaufwand berechnen.


Da kann ich leider nichts lesen vonwegen Wegekosten und (Arbeits-)Zeitaufwand zum n?chsten Postamt . . . . . oder darf ich dann alternativ meine ! Wege- und Zeitkosten vom Rechnungsbetrag abziehen, wenn ich das Paket, weil vom Zusteller nicht angetroffen, selbst beim Postamt abholen muss ? ? ? ?

Ein Verk?ufer, der explizit nur die tats?chlichen Portokosten verlangt, macht schon mal Extrapunkte in der Sypathiewertung und l?uft dar?berhinaus auch kaum Gefahr, wegen seiner Versandpraxis eine neutrale oder gar negative Bewertung zu kassieren.

mh-annabell

unregistriert

10

Dienstag, 20. März 2007, 07:36

Hallo,

wie gesagt - ich gebe die Versandkosten, die mir entstehen, in meinen Auktionen genau an - und wem diese zu hoch sind, mu? ja nicht bieten
und kann ja selbst zum n?chsten H?ndler fahren und versuchen, dort den Artikel zu dem Preis zu bekommen - vielleicht erstattet dieser ja bei einem Kauf von Euro 4,00 auch noch evtl. Park-und Anfahrtkosten.

?brigens rede ich hier nur von den Sachen, die von geringem Wert sind.

Und ich versende ausschlie?lich mit versichertem Versand, weil leider doch immer wieder Sachen auf dem Postwege verschwinden/angeblich nicht angekommen sind.

?brigens liegen DHL und Co. bei mir nicht auf dem Weg zum B?cker - und selbst wenn dem so w?re, stehen dem die ?ffnungszeiten der Agenturen entgegen.

Ach ja - die Ebay-Geb?hren trage ich ?rigens auch noch.

Und um meine Sicht der Sache nochmal zu verdeutlichen - ich habe mehrfach gebrauchte PC-Monitore gekauft und habe da Versandkosten zwischen rund Euro 8,00 und auch Euro 32,00 gezahlt. bei einem Kaufpreis von jew. rund Euro 50,00.
Die diese Kosten - wie bei mir - angegeben waren, wu?te ich VOR dem Bieten, was mich da an Kosten erwartet. und ich habe mir VOR Abgabe des Gebots ?berlegt, ob der GESAMTPREIS f?r den angebotenen Artikel f?r mich in Ordnung ist..

Viele Gr??e.

Michael

11

Dienstag, 20. März 2007, 20:04

RE: @ Hubertus

Hallo poison4fakes!

Nicht immer nur das Negative sehen! :D

Das in Umlauf bringen von Plagiaten erf?llt einen Straftatbestand und ist kein Kavaliersdelikt! =)

Nicht jeder bei ebay steigert bewu?t auf Hehlerware und nicht jeder Verk?ufer ist ein Hehler (Ich glaube , die ?berwiegende Anzahl der ebayer sind rechtschaffene Leute....das ist meine Erfahrung!!). :rolleyes:

Mit Augenma?, etwas Erfahrung und Umsicht bei der Beurteilung von Auktionen hat man auf diesem Marktplatz auch viele angenehme Erfahrungen.

Gru?
Hubertus