Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Dienstag, 22. November 2011, 17:25

Max.-Spannung an Digital-Decodern

Hallo Zusammen.

Wie hoch darf eigentlich die Spannung maximal an den Gleisen anliegen ohne das die Decoder Schaden nehmen?

Gruß Uwe
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

Mein Spur1 YouTube Kanal

Heinz

Board-Chef

  • »Heinz« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 885

Wohnort: Duisburg

Beruf: Energieanlagenelektroniker

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 22. November 2011, 17:49

RE: Max.-Spannung an Digital-Decodern

hallo
kommt auf die decoder an

in der regel verpacken sie 20 volt

zimo bis zu 30 volt

heinz

3

Dienstag, 22. November 2011, 18:21

RE: Max.-Spannung an Digital-Decodern

Hallo Uwe,

in der Regel bis etwa 26-27 Volt, Zimo schrieb Heinz ja schon.

Ältere DCC Decoder (Lenz, Märklin) vertragen nur etwa 24 Volt.

Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

4

Dienstag, 22. November 2011, 18:57

Danke für die Info.

Meine Zentrale (Lenz) kann max. 22 V. Also kann nichts passieren. Ich wollte die Spannung für einen Test mal kurzzeitig höher setzen.

Gruß Uwe
Gruß Uwe,
der Epoche 3 Nebenbahner

Mein Spur1 YouTube Kanal

5

Mittwoch, 23. November 2011, 10:52

Max.-Spannung an Digital-Decodern

Hallo,

noch einen Hinweis für „Analogfahrer“.
Die derzeit verbauten ESU LokSoundXL V3.5 können ja auch im Analogbetrieb mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden. Ich habe das früher genutzt, um schnell mal eine Runde auf einer Teststrecke zu drehen.
Ein Märklintrafo gibt beim Umschaltimpuls laut Spezifikation 24 V AC ab. In der Praxis können das wegen der Toleranzen und Netzschwankungen auch mal 27 V oder mehr sein. Der ESU XL V3.5 verträgt das nicht. Verwendet man einen älteren Trafo, der noch für 220 V – Versorgung ausgelegt ist, wird dieser Decoder sicher zerstört. Ältere Esu-Decoder, z.B. in der E94 von Hübner sind da robuster.
Leider findet man in den „ESU-Betriebsanleitungen“ keinerlei Hinweise auf diese Problematik. Es ist schon merkwürdig, daß keinerlei „elektrische Spezifikationen“ publiziert werden.

Grüße
Hermann Schnetzler

6

Mittwoch, 23. November 2011, 16:06

Hallo!

Das kommt auf den Decoder an!
Lt. NMRA sind für GROSSBAHNDECODER 24 Volt zulässig. Das ist die Spannung, die ein NMRA kompatibler Großbahndecoder vertragen muss! Darüber *kann* er vertragen, muss aber nicht!
H0 Decoder liegen bei DCC bei 18 Volt.

Einige Hersteller halte sich streng an diese Vorgaben. TRANs H0 Decoder können auch nur wirklich 18 Volt. Darüber werden sie heiß und schalten ab. Über 24 Volt nehmen sie Schaden.

Ob eine Zentrale nun die eingesellte Spannung auch wirklich *stabil* hält, muss ausprobiert werden. Bei ZIMO und TRAN weiss ich, dass die Zentralen das können. Bei älteren LGB, LENZ und MASSOTH Zentralen, habe ich selbst miterlebt, wie die angeblich "eh nur 20 Volt" bei Entlastung der Zentrale auf 30 Volt kurzzeitig anstiegen und den einen oder anderen Decoder zerstört hat ...

Ich empfehle also, sich an die NMRA Vorgaben zu halten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ozoffi« (23. November 2011, 16:07)