Ich hätte mich gefreut wenn man mal anstatt loszupoltern mich angeschrieben hätte. Genauso die Behauptung unser Rauchentwickler sei sonst wie alt. Unwahr!!!! Der in der BR 86 verbaute Rauchentwickler ist so erst seit der BR 03 verbaut.
Und wer immer noch Zweifel an der Funktionsweise des von Kiss seit der BR 03 verbauten Rauchgenerators hat, der möge sich nachstehendes youtube Video, mit einer Kiss BR 03 104 als Hauptakteurin, anlässlich des Modultreffens 2010 in Heilbronn anschauen. Das Video wurde aufgenommen von Olaf Bremert aus Goslar.
http://www.youtube.com/watch?index=14&fe…30108F39C107C91
Es handelt sich um meine Maschine aus der Serie und nicht um die von Rainer Herrmann um- und ausgerüstete 03 "Speziallok" aus dem Hause Kiss, die mit dem "Mörderrauchgenerator"
Ich kann hier über die Beiträge einiger „Forenschreiber“ nur noch den Kopf schütteln und jedem empfehlen, sich bei Problemen direkt mit dem Hersteller, wer immer es auch sein mag, in Verbindung zu setzen.
Mir wurde jedenfalls bisher mit dieser Vorgehensweise, in jeder Situation und bei jedem aufgetretenen Problem, zu meiner Zufriedenheit geholfen.
Vielleicht sollte man auch endlich einmal auf die unterschiedliche Simulationsart der Rauchgeneratoren von KM 1 und Kiss hinweisen.
KM 1 verwendet einen 2. Rauchgenerator um das Entwässern der Zylinder vor oder beim Anfahren zu simulieren ( Das Öffnen der Zylinderhähne und somit austretender Dampf, wird durch ein deutlich hörbares Zischgeräusch unterlegt und geschieht entweder zufallsgesteuert, oder beim Anfahren, als eine im Ablaufprogramm integrierte Funktion, die sich nach kurzer Anfahrzeit wieder abstellt)
Kiss hingegen verwendet nur einen Rauchgenerator und stellt mit seinem austretenden Zylinderdampf das Ansprechen der Ventile unterhalb der Zylinder nach. Dieses geschieht, wie beim Vorbild, radsynchron und permanent. (Leckdampf)
Das sind 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Ich denke es wurde Zeit, das das endlich einmal klar gestellt wird und die Diskussion sich zu diesem Thema wieder versachlicht.
Und nun wünsche ich allen ein „fröhliches Dampfen“.
Wolfgang Brinkmann