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ich hatte gestern nur mal eine Stunde Zeit und habe mal das erste Teil auf den Weg gebracht.
Ich unterscheide immer zwischen Konstruktions- und Bauprojekten.
Bei den Bauprojekten sind die meisten erst im Bau, aber ich habe wenigstens alle Teile hier.
Bei den Konstruktionsprojekten geht es darum, Aufträge an externe Firmen zu vergeben,
damit ich irgendwann Teile bekomme. Und so eins ist die Oberleitung.
Als nächstes werde ich mal anfangen, Maste zu zeichnen.
Die Ätzbleche kommen dann ohnehin erst nächstes Jahr.
Mittlerweile sind die ersten Gußteile fertig.
Links EszN29, rechts EszN197.
Beides sind Teile für Schwenkausleger.
Der 29er ist auch der Tragisolator im Quertragwerk.
Isolatoren und Kappen werden separat gefertigt.
Das hat auch etwas mit dem Lackieren zu tun.
Bei ausreichende Nachfrage kann man die Teile natürlich drehen lassen.
Viele Grüße
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (13. Dezember 2022, 19:48)
die Zeichnungen habe ich. Mit den beiden Typen kann man aber alles abdecken.
Ich habe noch den EzsN 28 als Gußteil in Arbeit. Der wird am Schwenkausleger oft verwendet.
Es gibt noch ein paar Sonderisolatoren wie den 664 und den 739, die zusätzliche Rippen haben,
um bei widrigen Umgebungsverhältnissen die Kriechströme zu begrenzen.
Mittlerweile ist das Handmuster der Kappe des EzsN197 fertig.
Die Spannbügel werden separat eingesetzt, erhalten aber noch M 0,4-Gewinde.
Das Auslegerrohr rechts im Bild hat im Original 42 mm Außendurchmesser.
Hier noch der montierte EzsN29.
Jetzt fehlt noch sandstrahlen und lackieren.
Sehr schön! Ist auch noch Platz zwischen Kappe und Isolator für Neodym Magneten? Es gibt Scheibenmagnete die 1x1mm sind. Dann kann man bei Quertragwerke leichter alle Seile montieren, abmachen, usw... Die Magneten sollten stark genug sein die Zugkräfte auszuhalten.
Leider müssen Kappen und Isolatoren aber verdrehsicher sein.
Es geht aber auch einfacher und sicherer und vorbildgetreuer.
In den Laschen gibt es Bohrungen.
Das sitzen im Original 19 mm Bolzen.
Das kann man im Modell genauso machen.
Ich werde da passende Nieten einsetzen.
mittlerweile habe ich ca. 20 Bauteile der Regelfahrleitung 1950 konstruiert und an die Gießerei weitergereicht.
Das Ergebnis erwarte ich dann im Februar.
Hier mal 2 der Teile, die Tragseildrehklemme und das Ende des Seitenhalters.
Die bisher verfügbaren Oberleitungsteile waren ja sehr einfach ausgeführt,
um nicht zu sagen "stilisiert".
Mal sehn, was die Gießerei zustande bringt.
Und noch ein Foto meines EzsN29-Isolator mit Wunder-Mast.
Der Mast ist als Basis gar nicht so übel, aber alle die Anbauteile ziemlich grobschlächtig.
hier ein weiteres fertiges Detail, der Rohrkappenisolator EzsN197 mit Anschluss für Rohr Ø 42.
Damit sind jetzt zumindest die gebräuchlichsten Isolatoren verfügbar.
Der Rest ist eher "Kleinkram".
Die "ganz kleinen" Details der Regelfahrleitung, sprich Kerbverbinder, Kauschen etc. sind in Spur1 ohnehin nicht oder kaum umsetzbar.
Die sind Maßstab 1:10 oder größer vorbehalten.
Ganz nebenbei: Beim Wunder-Mast der Rohrausleger auch an der falschen Stelle befestigt.
Allerdings spielt die Wunder-Oberleitung preislich in einer ganz anderen Liga, als meine.
Viele Grüße
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (22. Januar 2023, 16:17)