Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Michael,

In Ö. bimmeln nur die Kühe ;-)

Schönen Sonntag,

Robert

...und die Strassenbahn, darum auch Bim genannt.
Robert, was hast du da für´n Spantenwagen dranhängen? Ci 39754

Ein Handarbeitsmodell aus den 1990er Jahren mit funktionierender Handbremse ;-)
LG, Robert

Hallo Zusammen,

bei mir ging es auch weiter mit dem Tankanlagenbereich. Hier musste ich die ersten Carrara Uni Schienen legen

Allzeit HP1
Frank

Heute ging es in Hammoor wieder richtig rund.
Wie hatten so viel Betrieb wie seit Herbst 2019 nicht mehr.
Arbeitszüge Messwagen, die BR 53, 01.10, 38, V60, 212, 218, ...
Sehr selbst
https://youtu.be/A58pGJMsZyw
Viele Grüße
Klaus

Hallo Selbstbauer,

heute möchte ich euch Bilder eines Wuppertal Eigenbaus von einem Freund zeigen, den er uns an unserem ersten Spur-1-Stammtisch seit Langem vorgeführt hat. Er hat eine uralte Bauweise reaktiviert, die heute so ziemlich in Vergessenheit geraten ist. Welche? Mal sehen, wer als erstes die richtige Antwort parat hat

Grüße
Martin

Resinguss?

Hallo Hadeo,

ganz kalt ..

Hallo,

Es hat ja den anschein das heute Modellbau nur noch Digital und mit 3D Drucker möglich ist.
Schön wenn dann mal jemand ein Modell auf althergebrachte Art erstellt.


Da möchte ich mal mitraten:

Das Fahrwerk sieht mir nach Kunststoff aus.
Beim Aufbau würde ich auf Papier/Pappe tippen.
Früher wurden viele Modelle auch aus einem Verbundmaterial "Alukarton" gebaut.
Leicht, gut zu verarbeiten aber stabil.
Hatte selbst einen Esslinger Triebwagen in Spur 0 welcher so entstanden war.
Aus gleicher Quelle auch eine E 44 aus Milchdosenblech! Die gute Marke mit dem Bären.

Mal sehen in welcher Technik hier wunderbar gebaut wurde...

Beste Grüße

Schwerlast und Strassenroller

Wuppertal

Weißblech?

Gruß

Rolf

Hallo in die Runde,

ja, jetzt brauchen einige Fanboys starke Nerven. Der Wagen basiert auf einem Plan der 50er oder 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts, der beim Zeit verbringen und aufräumen wieder aufgetaucht ist.

Der Wagen besteht aus Papier/Pappe sowie ein paar Messingresten früherer Bauprojekte. Außer den Decals sind keine Kosten entstanden und es wurden nur vorhandene Reste verarbeitet.

Als erstes hat er den Wagen nach Plan in H0 gebaut, dann die Maße nach Null skaliert und entsprechend gebaut und zu guter Letzt kam der Gedanke, was in Null geht, muß auch in E1ns funktionieren. Wir alle fanden das Ergebnis genial und die monetär erworbenen Neuheiten à la Mci, Milchtransportwagen etc. waren thematisch schnell abgehakt. Aber der Wuppertal war lange im Gespräch.

Faszinierend vor allem die Stabilität. Während er in Null noch Muttern zum beschweren eingeklebt hat, war der Rahmen aus Messingresten in 1 schon schwer genug. Aber selbst die Puffer sind komplett aus Zellstoff gefertigt, während z.B. die Achslager aus Stabilit Express gegossen sind, deren Form zuvor von einem vorhandenen Achslager in Fimo gedrückt wurde.

Grüße
Martin

Hallo Martin,

da er einen Blechwagen zum Vorbild hat wäre Blech natürlich am passensten, was für Blech ist eher unerheblich.


Bild: Eisenbahnstiftung
allerdings scheinen mir die Wände stärker gebuckelt zu sein als beim hier zu sehenden Vorbild? Das lässt dann auf Gußteile schliessen?

Hallo Martin,

Finde ich wirklich klasse gemacht, auch die Lackierung ist sehr sorgfältig und satt glänzend. Bin gespannt wie Dein Freund das gemacht hat.
Wenn es durch Menschenhand gegangen ist statt Drucker ist das Erfolg oft viel lebhafter, ist meiner Meinung obwohl ich die digitale Fähigkeiten beneide, die viele Forumisten hier haben.

Michiel

Hallo Michiel,

die Lackierung ist ganz konventionell ausgeführt. Nach dem Zusammenkleben der Teile und Aushärtung des Klebers wurde das ganze Modell mit einem Ponal-Wasser-Gemisch eingelassen, was zu einem ausreichend tragfähigen Untergrund für ganz normale Lacke geführt hat. Nach dem anbringen der Decals noch Seidenmatt drüber und fertig. Lehrgeld hat er aus verschiedenen Gründen bereits beim Modell in Null gezahlt, was aber dem Wagen in E1ns sehr gut bekommen ist.

Ich muß auch sagen, dies ist nicht der erste Wagen, der von ihm lackiert wurde. Erfahrung ist somit ausreichend vorhanden.

Grüße
Martin

Hallo Zusammen,

auch bei mir ging es weiter. Da es mit 35 Grad auf meinem dach zu heis war, konnte ich eine Vorarbeit auf die Dachterasse verlegen. Da es etwas windig war konnte ich Lötarbeiten durchführen ohne giftige Dämpfe einzu atmen.
Ich freue mich schon auf eine Integration meiner Carrera Bahn in die Spur 1 Anlage

Allzeit HP1
Frank

Hallo Spur1 Gemeinde
Möchte kurz über den Stand meiner selbst gebauten Drehscheibe berichten. Drehscheibe ist bis auf die Verriegelung, voll funktionsfähig. Die Grube hat neue Schwellen aus Holz bekommen,die alten Kunststoff haben mir nicht gefallen. Grube ist Gealtert. Als nächstes ist die Verriegelung an der Reihe und die Beleuchtung des Steuerstand
Gruß RAG1957.

Hallo "RAG",

zur Beleuchtung gehören auch Leuchten aussen am Bedienhaus in Bodennähe zur Beleuchtung des anzufahrenden Gleises. Oft gab es auch einen (Blech-) Pfeil an der Bühne und eine Markierung mit der Gleisnummer am Grubenrand. Zur Beobachtung der Riegelbewegung gab es meist weitere Leuchten (Schiffsarmaturen) auch am gegenüberliegenden Bühnenende.

Hallo "RAG"
Dein Dreheiben Selbstbau gefällt mir sehr gut.
Besonders die Alterung der Grube spricht mich an.
An so einem Selbstbau habe ich mich nicht getraut.
Daher hatte ich mir einen Bausatz einer Drehscheibe gekauft die noch im Bau ist.

Herzlichen Gruß
Rainer Matthias

Umbau eines Hübner VT98 auf ESU Decoder L 4 und neuer Spitzenbeleuchtung auf 3mm LED Duo Warm Weiß
Rot und mit ESU VT98 Sound.

Der Motorwagen wurde zerlegt, was kein Problem darstellt.
Im WC Bereich wurde der Boden großzügig ausgeschnitten. So passt der Decoder auch mit der Adapterplatine hindurch.
An die original Pins des alten Hübner Decoder wurde der ESU L4 direkt angelötet. Da der ESU Decoder den
Minus Pol für Licht schaltet, wurde der Minus und der Pluspol hier getauscht.
Für die Stirnbeleuchtung wurden 3mm Duo Led Warm Weiß Rot mit gemeinsamen Pluspol Anode neu eingelötet.
Das dritte Spitzenlicht erhielt eine 3mm LED Weiß diffus.
Für die Innenbeleuchtung wurden die gelben LED weiter benutzt, diese mussten aber gedreht werden.
Der Steuerwagen und Beiwagen erhielten einen ESU Lokpilot mit gleicher Adresse und gleichen Umbauschema
Die Inneneinrichtung und Führerstand wurden noch etwas mit Farbe aufgepeppt.

Der Umbau ist eigentlich nicht so schwierig wie ich gedacht hatte, aber Zeitintensiv.

Fahrgäste wurden hier nicht eingesetzt, da es es hier um eine Werkstattfahrt handeln soll.

Hierzu möchte ich noch ein Schild mit der Aufschrift ,,Werkstattfahrt“ haben, was vorn in die Frontscheibe gelegt wird.

Bis jetzt hat sich für mich der Umbau voll gelohnt. Es sollen jetzt noch die Fahreigenschaften und vielleicht der Sound angepasst werden.
Eine Patinierung soll es auch noch geben.
Herzlichen Gruß
Rainer Matthias

Hallo VT98 Interessierte,

mir war die Spitzenbeleuchtung am VT98 einfach immer noch etwas zu hell. Gerade im abgedunkelten Raum war
mir das rote Schlusslicht noch zu hell.
Die neuen LED haben einfach zu viel Leuchtkaft.

Beim Original VT ist die Beleuchtung ja auch eher recht funzellig.


Bei einem zweiten Hübner VT98 Motorwagen den ich gerade umbaue, habe ich mal etwas die Widerstände der LED
weiß / rot für das Spitzensignal angepasst.
Hierfür wurden die alten 980 ohm Widerstände mit dem Dremel abgeschnitten und neue Widerstände eingelötet.
Nach einigen Versuchen bin ich jetzt bei 3K ohm für die weißen und 5,6K ohm für die roten LED angekommen.
Jetzt haben die LED wesentlich weniger Leuchtkraft und es kommt dem Original noch etwas näher.


Des weiteren wurde der Hübner Lautsprecher entfernt und zwei Uhlenbrock 1 Watt Lautsprecher hinter den Einstiegsstufen
mit Doppelklebeband eingeklebt. Ist erstmal ein Versuch. Zwei bestellte Zimo Lautsprecher werden auch noch probiert.


Als nächstes werde ich noch versuchen die alte Antriebsverbindung gegen ein neues richtiges Kardangelenk zu ersetzen. Von den Abmessungen müsste es passen.
Diese sind 7mm im Durchmesser und 2mm Bohrungen für die Achsen.


Dazu aber später mehr.


Herzliche Grüße
Rainer Matthias