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61

Thursday, January 23rd 2014, 10:17pm

Alternativen

Hallo..,

...es gibt da noch Alternativen zu der 26 m Drehscheibe von Lokführer Lukas:

- die 23 m Drehscheibe von "Lokschmiede Detlef Neuhof",...und

- die preisgünstigere 23 m Drehscheibe von Funktionsmodellbau Ralf Kesselbauer Jnr.....

Habe selbst eine von der Lokschmiede, und eine zweite von KM1 bestellt.... die wird schon kommen,...
..denn der Serienbau der - so glaubte ich zu hören - 200 Stück 23 m-Scheiben läuft derzeit...,

..dann die 19 m Scheiben, ..dann iss` wahrscheinlich Schluss...

(... ehemals noch die 26 m Scheibe von Besig...)


..et iss` wie et iss`,....sonst ist Selbstbau angesagt....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

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62

Friday, January 24th 2014, 12:24am

Lukas Drehscheibentraum

Hier mal ein paar Bilder der von mir in meinem BW verbauten Lokführer Lukas Drehscheibe - ich hoffe ich habe die Bilder richtig eingefügt. da dies mein erster Eintrag im Forum ist :-)

Das bereits wunderschöne Modell von Herrn Schürr wurde wie folgt gesupert:
- geätzte Messingriffelbleche zwischen und am Rande der Gleise nach Originalfotos
- Bedienhaus mit Echtglas
- Nochmals verfeinerte Farbgebung und Patinierung
- Bohlenübergänge aus Echtholz
- Gleisbefestigung am Drehscheibenrand mit Kleineisen nach Vorbild
- überarbeiteter Einbau der Elektronik (nicht notwendig aber gibt höhere Funktionssicherheit und trägt unter der Drehscheibenbrücke zu einer originalgetreueren Optik bei).

Das Drehscheiben- und Gleisumfeld wurde mit ASOA Material von Klaus Holl gestaltet. Die Drehscheibe funktioniert super und ich bin hoch zufrieden.

Ich denke damit ist man jetzt schon ganz nah am Vorbild und mitten in der Dampflokzeit...

Gruß aus dem Spur1 BW!
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63

Friday, January 24th 2014, 6:57am

Hallo "Bigwaitzi",
tolle Bilder - davon würden hier sicherlich neben mir noch viele andere Kollegen weitere Bilder sehen? Vielleicht ein paar Detailbilder der Drehscheibe? (wenn möglich, besten Dank!)

Vielleicht einen eigenen Thread dafür aufmachen?

Viele Grüße,

Kalle

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64

Friday, January 24th 2014, 1:22pm

Hallo Einsenspiegel,

die Hersteller von Drehscheiben sind auch mir bekannt, aber ich habe mich vor Jahren für die Drehscheibe von KM 1 entschieden.

Ohne entsprechendes Hintergrund wissen ist es auch wohl kaum möglich Ratschläge zu geben,

Einbautiefe und Durchmesser habe ich in meine Planung mit einbezogen und sind jetzt schwer zu ändern.

Für mich gibt es keine alternative mehr, ohne aufwand.

Zum Punkt Fertigung, wenn ich mir das Foto unten anschaue, ist zu sehen aus wie vielen Komponenten die Bühne besteht,

das bedeute viel Zeitaufwand, und Lackiert werden will das Ding auch noch.

Für den Zusammenbau der Drehscheibe wurde wie bereits von Herrn Schürr geschrieben

der Personalbestand bestimmt nicht groß aufgestockt.

Daraus ergibt sich die Formel für die Produktionszeit: „wenig Personal + viel Arbeit = lange, lange Zeit“.

Aber wie immer würden alle Gegenmaßnahmen das Produkt verteuern.

Für den Preis wird eine Menge geboten, wird aber auch wahrscheinlich nie mehr zu diesem Preis angeboten.

Mein Geduldsfaden ist noch nicht am Ende, vielleicht klappt es ja in den nächsten Monaten und es erklingt: Und Sie dreht sich doch.

Gruß Heribert


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65

Friday, January 24th 2014, 11:08pm

Drehscheibentraum die Zweite

Hallo Drehscheibenfans,

hier noch zwei weitere Aufnahmen aus meinem BW bzw. des Lukas Drehscheibenumbaus.

Aufnahme1: Drehscheibenbühne und neue Gleisabdeckungen aus geätztem Messingblechen. Diese wurden übrigens auf einen Rahmen aus Messing U-Profile gelötet, so dass das Ganze abnehmbar ist (Zugriff Elektronik).

Aufnahme2: Einfahrt Ringlokschuppen. Hier sieht man schön die Echtholz Bohlenübergänge. Der Lokschuppen ist übrigens auch von Lukas. Wurde jedoch ebenfalls gesupert, komplett eingerichtet, neu patiniert und mit stärkeren Fenstergläsern versehen.

Mehr Bilder gibts dann mal in ner extra BW Ruprik (Bekohlung, Besandung, Kohlebansen, Lokleitung, usw.) - bitte aber etwas Geduld!
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66

Saturday, January 25th 2014, 8:10am

Hallo Bigwaitzi,

ich bin schlicht beeindruckt, sehr schöne Arbeit, erzeugt eine super Atmosphäre, man kann das BW förmlich riechen, Klasse!

Grüße
Peter Hornschu
Peter

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67

Saturday, January 25th 2014, 10:26am

Lieber Herr Hornschuh, lieber Kalle,


danke fürs Feedback. Das hört man gerne nach jahrelanger Bauzeit und Planung! Schön auch, dass man hier so nett aufgenommen wird.

Bis bald!

  • »Michael Staiger« is a verified user

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68

Saturday, January 25th 2014, 11:45am

Hallo " Bigwaitzi?",

möchte mich Peters Ausführungen anschliessen, eine tolle Bw-Atmosphäre, besonders auch die Hintergründe tragen zu den glaubwürdigen Ansichten bei. Wie sind die denn gemacht?

Als ehem. Drehscheibenschlosser vermisse ich nur ein paar Wartungsmöglichkeiten ;-)
In den Grubenwänden waren üblicherweise von oben abgedckte Nischen in der Verlängerung der (auch bei Dir vorhandenen) Wartungsgrube im Boden um an die Bühnenstirnseiten heranzukommen. Die Abdeckungen der Bühne zwischen den Schienen waren mittig über dem Königsstuhl mit Scharnieren versehen um sie zur Wartung leicht aufklappen zu können.
Das Modell stellt eine sogn. Gelenkdrehscheibe dar, d.h. sie ist am vertikalen Drehpunkt in der Mitte auch horizontal beweglich um die Last gleichmäßig auf Königsstuhl und Laufräder zu verteilen. Hier fehlen mir noch die diagonalen Drehmomentstützen unter den seitlichen Laufstegen die die von der Antriebsseite ausgehenden Kräfte auf den nicht angetriebenen Bühnenteil übertragen (s. auch das Bild der KM1-Drehscheibe im Bau)

Gruß aus Lichtenstein
Michael
Gruß aus
Michael

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69

Saturday, January 25th 2014, 12:19pm

Hallo Michael,
ich tippe mal auf eine schöne Fototapete und einen super gemachten Übergang zu Modellbäumen und Gras.
Man erkennt es, weil sich das Sonnenlicht nicht so an den Modellbäumen bricht.

Das ganze harmoniert und das finde ich gut.
MfG. Berthold

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70

Saturday, January 25th 2014, 1:09pm

Danke für die super Tips! Der Hintergrund stammt von JOWI, angepasst speziell an das BW. Das Streumaterial und die vielen Details sind über Klaus Holl ASOA bezogen. Bäume und Büsche sind Einzelanfertigungen auf Basis meiner genauen Planung von Grünig.
Aktuell existiert nur das BW aber die Planungen laufen für einen Bahnhof.

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71

Sunday, January 26th 2014, 1:27am

Hallo Herr Staiger,

ihr Beitrag war sehr wertvoll für mich, da ich versuche, nahe an der Realität zu bauen.
Wären Sie bereit bzw. so freundlich, Ihre Anmerkungen etwas näher zu beschreiben. Ich möchte das nämlich ggf. umsetzen.
Eine kleine Skizze wäre natürlich genial aber eine gute Beschreibung wäre auch schon super.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
Viele Dank!


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

72

Sunday, January 26th 2014, 10:27am

Hallo Michael,

wenn es was zu verbessern gibt würde ich das auch gerne wissen. Vielen Dank schon mal.

Grüße
Peter Hornschu
Peter

ospizio

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73

Sunday, January 26th 2014, 12:32pm

Bahnbetriebswerk

Hallo,

Grosses Lob,hier war ein Könner am Werk.
Es macht richtig Freude,diese Bilder anzuschauen und die vielen Details zu erspähen.
Im Gegensatz zu meinem Spur1 Kameraden Michael als ehemaliger Drehscheibenschlosser von Tübingen,habe ich als Heizer und Lokführer von Bw Rottweil ja die Sache aus einer höheren Sichtweise(von der Lok) in Erinnerung.
Ergänzend würde ich noch aus meiner damaligen Tätigkeit und Erinnerung an die Dampfzeit folgende Kleinigkeiten vorschlagen.
Betrifft das Bild mit Blick auf den dreiständigen Lokschuppen:
Halterungen für die Tore beim Ringlokschuppen(Können auch aus Schienenprofilen wie auf den nachfolgenden Bildern sein)
Heizkörbe oder Heizöfen für die Frostsicherung der Loks im Schuppen im Winter.
Vielleicht etwas Anfeuerholz aufgestapelt.(Wir hatten in Rottweil zwar einen seperaten Holzschuppen,aber im Lokschuppen immer einige Stapel oder Häufen liegen.Nach dem Auswaschen mussten ja die Lok wieder angeheizt werden)
Das Bild mit der Lokbehandlung:
Sehr schön gemacht,der Ablauf-Kohle fassen-Wasser nehmen-Feuer putzen-Sandvorräte auffüllen.

Als kleine Ergänzung würde ich noch den Schlackensumpf mit etwas Schlacke füllen(Ich stelle orginal Lokschlacke,Lösche,Asche her)
Was mir da auffällt ist die Frage,wie der Schlackensumpf geleert werden soll und in den hervorragend patinierten Schlackenwagen hineinkommt?
In Rottweil hatten wir einen kombinierten Schlackenkran mit aufgesetztem Sandbehälter,um die Schlackenloren aus der Grube zu bekommen.Siehe Rottweiler Bilder Nr.5,wo ich 1974 mit 78246 auf der Schlackengrube stehe.
Auch ein kleiner Löschehaufen,dazu ein Arbeiter mit Schaufel und Schubkarren wären durchaus denkbar.
Hier nun die Links von Rottweil um mein Schreiben bildlich darzustellen:

http://www.traktionswandel.de/texte/gal-rw74.html

http://www.bahnbilder.de/name/galerie/ka…e~Rottweil.html

Vielen Dank für die Vorstellung dieses schönen BWs.

Gruss Wolfgang

http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=b…4d-00199916cf68

This post has been edited 1 times, last edit by "ospizio" (Jan 26th 2014, 8:47pm)


  • »Michael Staiger« is a verified user

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74

Sunday, January 26th 2014, 3:40pm

Hallo Drehscheibenfreunde,

musste erst mal meine Bilderspeicher durchstöbern um ein paar brauchbare Aufnahmen zu finden, denn auch bei meinen fotografischen Betätigungen gehts mehr um die Loks und Drehscheiben sind nur Beiwerk. Glücklicherweise gibts ja auch regelmäßige Modultreffen in Heilbronn.
Die Heilbronner Drehscheibe hat eigentlich nur die Besonderheit daß die seitlichen Laufstege und die Abdeckungen in Gleismitte auf dem Niveau der Schienenoberkante sind, was eher ungewöhnlich ist. Dadurch ist auch die Verriegelung völlig abgedeckt.


Hier sieht man links ganz gut die Wartungsnische um an die Stirnseiten der Bühne heranzukommen. Die Nische ist gerade groß genug das sich ein Mann reinhocken und arbeiten kann. Sie ist von oben abgedeckt (Riffelblechdeckel oder Holzbohlen) und zur Grube hin komplett offen. Meist ist der Nischenboden etwas tiefer als die Grube um dem Mann etwas mehr Platz zu geben und zur Entwässerung unterm Schienenkranz hindurch mit der Wartungsgrube zum Königsstuhl hin verbunden. Dort beim Königsstuhl befindet sich der Wasserabflußschacht, er muß ausreichend Abstand zum Königsstuhl haben damit er für Reinigungsarbeiten gut zugänglich ist.


Die Bühne besteht aus zwei Brückenteilen die am Königsstuhl vertikal genlenkig verbunden sind um damit eine Dreipunktauflage (Räder - Königsstuhl - Räder) zu erreichen, 200t Tragfähigkeit sind da nichts besonderes. Da diese Drehscheiben meist nur von einem Rad angetrieben werden, entstehen beim Anfahren und Bremsen hohe Drehmomente zum nichtangetriebenen Bühnenteil die mit den diagonal unter dem seitlichen Laufsteg angeordneten U-Trägern übertagen werden. Man kann sie auf dem Bild erkennen.


Die Mehrzahl der Drehscheiben die ich kenne hatten oben am Grubenrand rundum eine kräftigen Saumwinkel um zu vermeiden daß der Riegel während der Fahrt versehentlich ausgefahren wird - an der nä. Schiene wäre er sonst verbogen oder gar abgeschert worden. Im Saumwinkel intergriert sind die Riegelöffnungen. An den Auffahrten sind massivere Saumwinkel weil hier ja größere Querkräfte auftreten können beim überfahren mit den Loks.


Wärter- oder Antriebshäuser gab es in allen möglichen und unmöglichen Formen. Üblich war jedoch immer ein weiß lackierter Pfeil der einer weißen Markierung am Grubenrand gegenüberstand wenn die korrekte Position erreicht war. Der Pfeil war meist so montiert daß er bei offener Wärterhaustüre gut zu beobachten war. Möglichst nahe dran war am Häuschen unterhalb der Fenster auch eine Schildkrötenlampe montiert um die Markierungen auszuleuchten. Mit der Verriegelung wird auch das Sperrsignal bewegt und über ein am Häuschen angebrachten Horn der Fahrauftrag erteilt. Das Verriegelungsgestänge ist schwach entlang der Längsträger unterm Laufsteg zu erkennen, im Königsstuhlbereich sitzt ein Hebel der die Gestängebewegung für den rechten Riegel umkehrt.
Viele Drehscheiben hatten auch eine Spillanlage, mit der kalte Loks bewegt werden konnten. Um die Loks in den Schuppen hineinziehen zu können, sind an den Enden der Strahlengleise Festpunkte im Schuppenboden zum Anhängen einer Seilumlenkrolle angebracht (ist in Heilbronn oder auch im Deutschen Technikmuseum Berlin gut zu erkennen). An beiden Enden der Drehbühne hat es oft Hemmschuhhalter um die rollenden Loks aufzuhalten.

Ich hoffe, jetzt ein bisschen Klarheit in die Technik der Gelenkdrehscheiben gebracht zu haben.
Es gibt dann noch die alten (Länderbahn-) Steifrahmendrehscheiben, die die Hauptlast auf dem Königsstuhl tragen müssen und der Antrieb dann über eine Zahnstange im Grubenrand erfolgen musste - da die Räder ja relativ entlastet sind.

Zu den Bohlenwegen im Bereich der Drehscheiben wäre vielleicht noch zu erwähnen daß von jedem Schuppentor mit "Schlupftüre" ein Bohlenweg im Gleis bis zum Randweg ging. Es wurden allgemein in den Bw-Gleisbereichen die zu begehenden Wege mit Bohlen ausgelegt um das kreuz- und querlatschen über die Gleise zu vermeiden.

Gruß aus Lichtenstein
Michael
Gruß aus
Michael

This post has been edited 1 times, last edit by "Michael Staiger" (Jan 26th 2014, 3:50pm)


75

Sunday, January 26th 2014, 6:11pm

Hallo,

bei anderen Drehscheiben sind die Riegelöffnung unterhalb des umlaufenden Saumwinkels in die Betonwand intergriert.

Zum Ablaufschutz der Lokomotiven in falsche Richtungen wurden Keile auf das Gleisprofil geschweißt.

Ansonsten verdeutlicht die Aufnahme die von Michael schon beschriebenen weiteren Merkmale einer Grube.

Gruß Dirk
Wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. (Sherlock Holmes)

76

Sunday, January 26th 2014, 6:27pm

Hallo nochmals,

natürlich läßt sich eine Bühne auch mit vier Hemmschuhen festlegen 8) :thumbup:
Wenn man das unmögliche ausgeschlossen hat, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist. (Sherlock Holmes)

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77

Monday, January 27th 2014, 5:46pm

Untern Steg geschaut

Hallo Drehscheibenoptimierer,

hab eben ein schönes Bild (ganz am Ende) zu den Diagonalstreben einer Gelenkdrehscheibe entdeckt:

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re…6740414,6740414

Gruß
Michael
Gruß aus
Michael

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78

Monday, January 27th 2014, 11:48pm

BW und Drehscheibenfreunde

Zunächst lieben Dank für die ausgezeichneten Tips und wertvollen Beiträge.
Besonders freut es mich, dass hier Informationen von Zeitzeugen kommen - was will man da noch mehr... SUPER!

Um nun die Fragen zu beantworten, wie die Schlacke aus der Grube kommt. Dies erledigt der Kohlekran, neben seiner normalen Aufgabe, Kohle umzuladen. Der Kohlekran wird übrigens auch eingesetzt um Sand von oben ins Sandhaus zu laden. Sollte der mal ausfallen, dann steht immer noch die Notbekohlung zur Verfügung.

Anbei noch drei Bilder.

Bild 1: Blick zur Gegenüberliegenden Seite. Bekohlung, Kohlebansen, Lokleitung

Bild 2 und 3: Blick hinter den Lokschuppen

Wie Sie gut erkennen können, existieren im BW bis dato keine Weichen - das war Absicht um eine möglichst realistische Optik auf ca. 5m hin zu bekommen. Alle wichtigen Abläufe sind somit dargestellt, natürlich mit kleinen Abstrichen.

Aktuell laufen die Planungen um das BW an einen Bahnhof anzuschliessen (samt realistischer Weichenstrasse) - ein Projekt, welches mich bei Qualitätseinhaltung sicher 5-6 Jahre beschäftigt.
Bigwaitzi has attached the following images:
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79

Thursday, February 6th 2014, 12:23pm

MF Deutschland

Hallo Leute,

habe ich gerade per Zufall entdeckt:
Deutschland Drehscheiben
Ist der Link schon bekannt?

Gruß basti

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80

Thursday, February 6th 2014, 10:19pm

MF Deutschland

Das ist ein super LINK!
Hier kann man sich nochmals prima die Details anschauen und ins Modell übernehmen.
Interessant auch, dass die von mir verbaute und verfeinerte Lokführer Lukas Drehscheibe der Aufnahme aus Lübeck wie aus dem "Gesicht geschnitten" ähnlich sieht...

Viele Grüße aus dem Dampflok BW

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