Hallo
Zusammen,
ein paar Gedanken ….
Wie sieht es um unser „Hobby“ in
Zukunft aus?
Derzeit steigen die Energiekosten ins
unendliche – ob Gas, Öl, Benzin, Strom keiner weiß was da noch auf uns zukommt.
Der Endverbraucher rechnet und fängt an den Rotstift anzusetzen.
Zum anderen steigen die Herstellkosten
unserer „Ware“ steigende Löhne in Asien derzeit unkalkulierbare Transportkosten
etz.
Die „Forderungen“ von uns nach immer
besser, detaillierter und vorbildnäher werden und müssen sich auch im
Herstellpreis widerspiegeln.
Nur wer im Jahr bald 5000€
(optimistisch gerechnet) und mehr zusätzlich für die gestiegene Lebenshaltung
ausgeben muss, wird am Ende umschichten und eine (mehrere) Lok(s) für 3000€ und
mehr ist dann nicht mehr drin….
Es ist auch kein Geheimnis, das ein
Großteil der Modellbahner im Rentenalter ist – die Rente ist ein begrenzter
Faktor…
Der Nachwuchs wird auch nicht in der
Anzahl die Modellbahner ersetzen die von uns gehen werden
Nun sagt man Konkurrenz belebt das
Geschäft – nur der Kuchen ist nun mal begrenzt verteilbar, wenn jeder der
Hunger hat ein Stück bekommt – braucht es keinen Zweiten mehr –
Bevor Hersteller alles und Gleiches anbieten
sollte man sich spezialisieren und nicht verzetteln, nur um ein mögliches
Geschäft zu erhaschen – der Markt regelt sich, wie es schon auf anderen
Gebieten in den letzten Jahrzehnten immer wieder geschehen ist.
Der Wunsch nach „must have“ wird allein
durch begrenzte Mittel sinken – und ja - der ein oder andere hat auch noch die
Regale und Vitrinen im Hobbyraum voll – weil in den letzten Jahren so mancher
Wunsch erfüllt wurde.
Es gibt sicher Spur 1er die keine begrenzten Mittel haben
– nur ist das die Mehrheit ?
Die Rahmenbedingungen für unser
hochpreisiges Hobby werden sich ändern - so oder so
Wie gesagt – ein paar Gedanken – keine
Schwarzmalerei
Grüße
Ingo