Posts by Pängel Anton

    Guten Morgen

    Das Ausfräsen der Lüftergitter habe ich mich nicht getraut. Zudem wollte ich die alten Lichtleiter weiter verwenden. Wenn man das ausfräst, wird man sich bzgl. der Beleuchtung wohl was Neues überlegen müssen. Das wollte ich einfach vermeiden. Es sieht aber echt gut aus was Herr Peckmann da macht! Was mich zudem irritiert ist, das der Schall irgendwo austreten muss. Es scheint mir nicht so Sinn zu machen mit viel Arbeit das Lüftergitter auszufräsen um dann einen Kasten mit einem ggf. motorisch angetriebenem Lüfterrad darunter zu verbauen. Dann ist ja wieder alles zu. Mir scheint meine Lösung ganz sinnvoll zu sein. Zumal der Lautsprecher dann auch direkt am Ort des Schallaustrittes liegt. Märklin hat es ja bei den V100 Varianten, die von Märklin aus mit Sound ausgestattet sind, auch so gemacht. Da ein paar Löcher zu bohren ist machbar. Wichtig ist, das Drehgestell vorher auszubauen, damit man mit dem Bohrer nicht einfach durch den Boden irgendwo in das Drehgestell rein bohrt.

    Meine V100 hat jetzt noch einen Beleuchtung der Kabine bekommen (Bild 96). Ich habe zwei übliche SMD`s genommen, da ist der Vorwiderstand bereits auf der kleinen Platine, man muss nur noch die Kabel entsprechend an U+ bzw. an den entsprechenden AUX Ausgang anschließen. Man kann das dann in den vorderen Kamin ziehen. Da findet sich dann im Lokgehäuse bereits ein Loch um die Kabel nach unten durchziehen zu können. Zudem hat nun der Lokführer Platz genommen (Bild 97). Dann kann man das Führerhaus aufsetzten und die Kabel verbinden. Dann ist erst mal alles fertig.

    In den Bildern 98 bis 103 sieht man das Ergebnis. Ich bin erstmal ganz zufrieden. Mit den Krüger Teilen sieht der Vorbau jetzt deutlich besser aus, auch wenn die Seiten immer noch nicht so ganz stimmig sind. Die Stirnfront sieht jetzt richtig gut aus. Mit der Kombination SB Motor und ESU Decoder hat die Lok sehr gute Fahreigenschaften. Das Getriebe dieser Lok ist erfreulicherweise sehr leise. Der Sound, auch wenn das hier kontrovers diskutiert wird, ist aus meiner Sicht ok. Ob man da noch Lüfter auffräst, wird jeder für sich entscheiden müssen. Ich habe das bewußt nicht gemacht. Wichtig war mir ein Multiprotokoll Decoder, dann kann die Lok auch mal irgendwo an einem Treffen aktiv teilnehmen.

    Die Fenster von Montaperti sehen echt gut aus. Die Alten waren vergilbt, ein Austausch daher notwendig. Diese neuen Fenster brauchen aber viel Zuwendung. Das neue Bremsventil im Führerstand sieht auch gut aus. Ich hoffe das Herr Montaperti da noch mehr an Ausstattung für den Führerstand anbieten wird. Schau`n wir mal.

    Zu den beleuchteten Anzeigen ist noch folgendes anzumerken: ich habe ja hier an einen AUX Ausgang zwei LED`s gehängt, eine die leuchtet permanent, eine blinkt mit 2 Hz. Man kann das Blinken auch über den ESU Decoder erzeugen, dann benötigt diese LED aber auch einen eigenen AUX Ausgang. Das habe ich mir gespart. Wichtig ist bei meiner Konfiguration, das dann der AUX Ausgang als LED Ausgang programmiert sein muss und außerdem darf der Ausgang nicht gedimmt werden. Sonst blinkt es eben nicht und die "Blink LED" leuchtet konstant.

    Demnächst werde ich wahrscheinlich noch Schneeräumer anbringen. Hatte das Original auch. Wenn ich die Teile irgendwann mal erhalte, sehe ich mir das man an und werden ggf. noch mal berichten.

    MFG vom

    Pängel Anton

    Hallo!

    Die Seitenfenster fehlen noch. In Bild 87 sieht man die Teile. Es sind drei Fenster, die Fassung sowie der Rahmen von außen. Fassung und Rahmen sind hier noch am Spritzling. In Bild 88 sieht man den Rahmen von der Seite. Der Rahmen ist "oben". In Bild 89 ist die Fassung von der Seite zu sehen, die quasi in die Öffnung des Fensters im Führerhaus zu liegen kommt. Auch hier sieht man das eigentliche Teil "oben" im Bild. Sie sehen etwas gebogen aus. Die Teile sind nicht steif sondern felxibel. Das macht den Einbau leider nicht einfacher, als wenn sie Formstabil wären. Bei den Fenstern ist zu beachten, das das quadratisch wirkende verschiebbar werden soll. Es ist aber nicht quadratisch sonder doch ein leichtes Rechteck. Es muss hochkant eingelegt werden, sonst passt es nicht. Zuerst habe ich mit Elita Farbe grundiert. Der Rahmen hat dann ein "Silber glänzend" von Elita bekommen. Die Fassung habe ich innen in schwarz und zum Inneren des Führerhauses wieder in Blassgrün (so wie die Frontfenster) von Elita gefärbt. In den Rahmen wird dann von hinten das größere Fenster links über der Tür, sowie das kleinere Fenster rechts am Führerstand eingeklebt. Es machte sich der Farbauftrag bemerkbar. Die Fenster waren damit etwas zu groß und haben nicht mehr gepasst. Die Farbe habe ich denn entsprechend aus dem Rahmen ausgekratzt und zudem die Fenster etwas geschliffen, damit es passt. Eine erste Probe (Bild 90) sieht ganz gut aus. Leider überragt der Rahmen nach unten die Fensteröffnung und ragt auch über die Kante am Führerhaus (Bild 91). Das ist irgendwie nicht gewollt. Mir scheint es damit etwas zu groß zu sein. Ich habe nicht lange rum gemacht und einfach oben die Kante am Rahmen etwas abgeschliffen (Bild 92). Hier sieht man am oberen Fenster, das ich da etwas Material abgenommen habe. Das Fenster unter ist noch unbearbeitet. Entgegen der Anleitung von Herrn Montaperti habe ich dann zuerst die Fassung in die Öffnung eingeklebt und das verschiebbare Fenster eingefügt. Bei diesem muss man aufpassen. Es sieht erstmal quadratisch aus, ist es aber nicht. Es muss hochkant eingelegt werden. Dann wird der Rahmen von außen aufgeklebt. Sieht dann jetzt gut aus (Bild 93) und überragt die Kante am Führerhaus nicht mehr. Wieso habe ich das anders gemacht als Herr Montaperti das in seiner Anleitung beschreibt? Er beschreibt, das man den Rahmen auf die Fassung aufkleben soll, um es dann als Ganzes in die Öffnung im Führerhaus einzukleben. Es gibt an den beiden Teilen keine Orientierung wie sie genau aufeinander passen. Da die Fenster in einer Schräge sind, ist die Fassung auch "schräg". Ich hatte Probleme mich da zu orientieren wie das genau aufeinander soll, damit es auch hinterher in die Öffnung passt. Zudem liegt der Rahmen von außen auf einer Nut am oberen Bereich des Fensters auf (Bild 94, roter Pfeil). Wie man das exakt hin bekommen soll ist mir ein Rätsel. Es gibt in den Teilen keine Nut oder Zapfen die das exakte Zusammenfügen ermöglichen würden. Die Nut am oberen Bereich der Fensteröffnung gibt einem aber gut Halt und Orientierung wie der Rahmen aufgeklebt werden kann,

    Zudem würde ich beim nächsten Mal zuerst die Seitenfenster und dann die Frontfenster einbauen. Die Fassung der Seitenfenster liegt mehr oder minder plan im Niveau des Führerhauses. Die Frontfenster dagegen haben einen kleinen Rahmen der ein Durchfallen nach aussen verhindert. In Bild 95 kann man sehen, das dies die Fassung der Seitenfenster überragt. Wenn die Frontfenster eingeklebt sind, kann man die Fassung der Seitenfenster nicht mehr von innen einbauen. Ich würde daher bei nächsten Mal zuerst die Fassung passgenau plan von innen einkleben (ich glaube, dass das einfacher als von außen ist) und dann den Rahmen von außen aufkleben. Und dann erst die Frontfenster einbauen. Die Teile sind flexibel. Durch das Einkleben in die Öffnung des Führerhause bekommt das Stabilität und auch die korrekte Form. Und dann muss nur noch von der außen der Rahmen drauf. Die Frontfenster sind insgesamt einfacher einzubauen. Sie sind ja deutlich kleiner und damit trotz einer gewissen Flexibilität etwas formstabiler. Ich habe das hier auch alles mit Herrn Montaperti intensiv kommuniziert. Er will sich das alles nochmal ansehen. Es ist auch geplant, das ich ihm die Lok in Koblenz mal vorführe, damit er sich das Ergebnis mal ansehen kann. In Bild 95 sieht man auch, dass das Blassgrün als Rahmen innen echt ganz gut wirkt.

    Es ist immer noch viel zu tun. Ein Lokführer muss noch plaziert werden. Die Beleuchtung der Kabine muss noch angebracht und verkabelt werden. Mal sehen was ich noch so finde.

    MFG vom

    Pängel Anton

    Guten Abend

    Die neuen Fenster von Montaperti sehen erstmal seht gut aus. Sie benötigen aber einiges an Zuwendung! In Bild 77 sieht man die Frontfenster, noch als 3 D Druck, an einer Art Spritzling. Um sie da abzulösen habe ich ein scharfes Messer verwendet (Bild 78). Da wo der "Spritzling" ist, muss man erstmal mit feinem Schmiergelpapier die Fläche glatt bekommen. Es sind insgesamt drei unterschiedliche Teile für die Frontfenster. Zuerst gibt es 4 identische Innenrahmen. Diese nehmen dann auch die Scheibe auf. Zudem gibt es 2 Außenrahmen für die jeweilige Führerstandsseite, sowie 2 Außenrahmen für die Beimann Seite. Diese sind etwas kräftiger ausgeführt. Zuerst wird nun grundiert, dann lackiert. Die Innenrahmen werden Blassgrün. Der Außenrahmen Führerstandsseite wird schwarz, die Beimann Seite wird Silber glänzend (war auch beim Vorbild so, siehe http://www.v100.de und dann nach V100 1113 suchen, Bild 79). Das sieht schon mal nicht schlecht aus. In die grünen Innenrahmen werden nun die Scheiben quasi "von innen" eingeklebt. Dort ist auch eine kleine Nut tastbar, so das die Scheiben gut eingefügt werden können. Die Teile sind damit nun vorbereitet für den Einbau.

    Am Ort des Geschehens (Bild 80) zeigt sich dann, das Märklin die Andeutung der Scheibenwischer bis in die Rahmenposition angefügt hat. D.h. die Außenrahmen können nicht plan von außen aufgeklebt werden. Diese entferne ich nun mit einem scharfen Messer (Bild 81). Mit der Farbe Altrot wird das etwas abgedeckt (Bild 82). Ein Bild aus meiner Test- und Probierphase zeigt das nur so die Außenrahmen plan aufgeklebt werden können (Bild 83, sowohl der Außenrahmen als auch das Gehäuse sind nach der Entfernung der Märklin`schen "Scheibenwischer" noch nicht farblich behandelt.

    Jetzt kann man von innen die Innenrahmen einkleben, und von außen die Außenrahmen. Da auch neue Scheibenwischer montiert werden, wird passen über dem Rahmen ein 0,8 mm Loch gebohrt (Bild 84). Jetzt klebe ich die Fenster und auch die neuen Scheibenwischer (von Dingler) ein. Sieht ganz ordentlich aus (Bild 85). In Bild 86 sieht man dann beide Seiten. Im Hintergrund sieht man, das die Innenrahmen in Blassgrün auch ganz gut wirken.

    Beim nächsten Mal geht es mit den Seitenfenstern weiter.

    Einen schönen Abend wünscht der

    Pängel Anton

    Guten Abend

    vielen Dank für die weiteren Beiträge aller Spur Einser in diesem Thread. Das hier kann sich jeder ansehen, gut finden (oder auch nicht), möglicherweise nachmachen oder eben anders, besser, wie auch immer. In jedem Fall kann man sich hier vielleicht Anregungen holen wie man was machen könnte.

    Zwischendurch habe ich von Krüger Lampenringe verbaut (Bild 73). Von Märklin sind die Fassungen ja nur durch einen zarten silbernen Ring angedeutet (Bild 74). Die Ringe sind schon silbern lackiert. Auf der Rückseite ist eine Nut eingeätzt. Man muss nur die Lichtleiter raus nehmen, dann kann man sie einfach in die Öffnungen einkleben (Bild 75: oben noch ohne, unten mit Lampenring). Die eingeätzte Nut sorgt für eine korrekte Zentrierung. Sieht dann insgesamt etwas stimmiger aus (Bild 76). Parallel bin ich dabei, mich mit den neuen Fenstern von Montaperti zu beschäftigen (Bild 77). Das hier sind die Frontfenster. Sehen erstmal schön aus. Benötigen aber doch noch erhebliche Zuwendung. Demnächst mehr!

    Einen schönen Abend vom

    Pängel Anton

    Hallo!

    Die Locheisen sind interessant. Bohren hat es jedoch auch getan.

    Damit nicht alles nur (durch-)leuchtet, habe ich von unten zweimal schwarze Farbe aufgebracht (Bild 68). Zudem sieht man hier die 4 Lichtleiter, die die Leuchtmelder darstellen. Die Bohrungen für die Anzeigeuhren habe ich so belassen, ohne Lichtleiter. Zur Beleuchtung nehme ich zwei LED`s. Eine beleuchtet die Anzeigeuhren und zwei Leuchtmelder. Eine weitere LED ist eine mit 2 Hz blinkende LED. Sie wird die beiden Leuchtmelder zur Mitte hin beleuchten. Das Blinken wird den Beleuchtungseffekt dann noch etwa verstärken. Aus Resten von Lochrasterplatine habe ich mir eine Halterung gebastelt (Bild 69), die Vorwiderstände (1,2 kOhm) und Verkabelung angebracht. Sieht primitiv aus. Ist es auch, funktioniert aber. Danach habe ich das am Gehäuse angeklebt. Die beiden Lichtleiter zur Mitte hin sind in 3 mm Schrumpfschlauch umfasst und die blinkende LED wird hier eingeführt. Damit erreiche ich die separate Beleuchtung der beiden Leuchtmelder zur Mitte hin (Bild 70). In Bild 71 sieht man das Ergebnis. Links ohne, rechts mit Licht. Ich habe am Decoder für das Bild den LED Modus für die blinkende LED ausgeschaltet, dann kommt da irgendein Strom aus dem Decoder mit dem die LED nicht blinkt. Man muss ja ein Foto machen können. Der Effekt ist so programmiert, das abhängig von der Fahrtrichtung der "richtige" beleuchtet ist (Bild 72). Zudem sieht man hier die weitere Gestaltung des Führerstandes. Ein Lokführer von Lutz hat sich eingefunden. Es sind zwei Feuerlöscher an Bord. Da liegt eine Schlußscheibe sowie eine Bremsschuh im Führerstand rum. Der Boden ist auch etwas gestaltet.

    Es ist immer noch viel zu tun. Die neuen Fenster von Montaperti müssen bearbeitet und eingebaut werden. Die Beleuchtung für die Kabine muss noch erledigt werden. Mal sehen was sonst noch so zu tun ist.

    Bis dahin

    Pängel Anton

    Guten Tag ins Forum

    Der Schall ist so ein Thema. Meine "Lösung" hört sich für mich ok an. Ich sehe ein, das es andere Lösungen gibt.

    Wie Bild 59 zeigt, ist der Führerstand noch etwas trostlos. Ich habe den Boden in Anthrazitgrau RAL 7016 zur Darstellung des genoppten Gummibelages bemalt. Die Kanten zu den Stufen sind in Silber abgesetzt zur Darstellung der Aluprofile, die hier verbaut sind. Die Klappen im Boden werden mit Silber aus dem Edding aufgemalt. Die Führersitze habe ich in Grün und Schwarz abgesetzt. In Bildern aus dem WWW findet man da unterschiedliche farbige Möglichkeiten wie die Sitze aussahen.

    Der Führertisch sollte beleuchtete Instrumente bekommen. Zudem eine Westinghouse Bremse von Herrn Montaperti. In Bild 61 zeigt sich, das der Fahrersitz schon grün und der Boden schon grau ist. Mit einem scharfen Messer habe ich dann zuerst das angedeutete Bremsventil entfernt (Bild 62). In Bild 63 sieht man, das ich die beiden Anzeigeuhren links mit einem 2,5 mm Bohrer durchbohrt habe. Die Anzeigeuhr rechts kann nicht durchbohrt werden, sie liegt genau am Rand in einer Wölbung. Zudem habe ich dann links noch 4 Bohrungen mit 1 mm eingebracht für die Leuchtmelder. Im Netz habe ich mich orientiert wie der Führertisch so aussah. Ich habe mich für Blassgrün RAL 6021 entschieden. Unter dem Steuerrad war immer eine Fläche noch mal in anderer Farbe abgesetzt. Habe ich dann in Weisalu RAL 9006 gemacht (Bild 64). Die Zifferblätter für die Anzeigeuhren habe ich mir aus dem WWW besorgt und entsprechend verkleinert, ausgedruckt, ausgeschnitten und aufgeklebt. Dann das Bremsventil aufgeklebt (Bild 65). Für die Leuchtmelder verwende ich 1 mm Lichtleiter. Mit dem einen Ende einmal an einen Lötkolben halten, dann bekommen sie einen schönen Knopf (Bild 66). Dann bekommen sie noch unterschiedliche Farben (Textmarker Transparent in Rot, Gelb und Blau) und können in die Löcher eingesetzt werden (Bild 67).

    Mit der Beleuchtung geht es dann weiter.

    MFG vom

    Pängel Anton

    Guten Abend

    Das Video mit dem Lüfterrad ist echt beeindruckend. Ich habe das aber sehr bewußt nicht gemacht. Wie auch immer.

    Es geht weiter mit dem Führerstand. Zuerst muss eine Stromversorgung eigerichtet werden. Dazu hatte ich eine Leiste mit Ministeckern auf der Platine angebracht und entsprechend U+ sowie AUX Zugänge an den Decoder angeschlossen. Links und rechts mit Farbe markieren, damit man das nicht versehentlich verpolt (Bild 57). Dazu dann noch ein Kabelbündel, das unter dem Führerstand an Lötstützpunkten angelötet wird (Bild 58). Dann kann es mit dem Führerstand weiter gehen. Sieht alles noch recht grau aus (Bild 59).

    Von Montaperti Modellbau gibt es seit neuestem ein Führerbremsventil Typ Westinghouse WF 2/WR 1. Das ist von Märklin nur angedeutet gewesen. Ich habe es Signalgrau lackiert, dann den Stiel in Silber und den Knauf in Tiefschwarz (Bild 60). Das kommt dann auf den Führertisch.

    Bis dahin

    Pängel Anton

    Hallo!

    Mit der Kabine mache ich dann mal weiter. Bei den Türen sind die Klinken und Türschilder rot, beim Vorbild war das in Weisaluminium (Bild 52). Also alles abkleben, dann in Weisaluminium (RAL 9006) lackieren. Da die Kabine innen rot ist, muss auch das geändert werden. Sie wird innen Signalgrau (RAL 7004). Die Türen werden dann Innen natürlich auch in RAL 7004 angemalt (Bild 53). Die Kabine selber ist innen halt rot (Bild 54). Das Dach setzte ich mit etwas Steingrau (RAL 7030) etwas heller ab, die Wände werden, soweit sichtbar mit Signalgrau RAL 7004 lackiert (Bild 55). Die beiden Ausziehungen wurden von den Fenstereinsätzen abgedeckt. Da werden aber neue Fenster von Montaperti eingebaut werden. Die sind für jede Seite separat. Die Lücke würde bleiben. Also wird mit 1 mm Polystyrol eine Abdeckung geschaffen und eingeklebt (Bild 56).

    Es gibt noch viel zu tun...

    MFG

    Pängel Anton

    Ein schönes Wochenende ins Forum

    Der lange Vorbau bleibt ein neuralgischer Punkt. Auch die seitlichen Lüfter haben an diesem Modell nur bedingt was mit V100.10 zu tun. Wenn man sich genau seitliche Aufnahmen ansieht, so ist die Fläche vor den Schiebetüren des Motorraumes zuerst von einer Tür und dann vom Lüfter besetzt. Beide sind etwa identisch breit. Bei Märklin ist der Lüfter damit deutlich zu breit (Bild 45). Auch die Struktur des Lüfters sieht nicht wirklich wie beim Vorbild aus. Zudem hätte auf dieser Seite der Eingriff zur Entriegelung rechts der beiden kleinen Gitter in der Tür sein müssen. Und nicht links an die Schiebetür des Motorraumes angrenzend. Oberhalb in der Wölbung sieht man ebenfalls einen dreiteiligen Lüfter. Für eine V100.10 ist dieser Lüfter zu weit zum Führerhaus hin gerutscht. Diese Ausführung passt aber für die V100.20. Wie auch immer....

    Krüger Modellbau liefert auch für die seitlichen Lüfter am langen Vorbau ein besseres Lüftergitter. Dies kann in zwei Ausführungen bestellt werden: masstäblich schmal oder einfach breiter um alles abzudecken. Die Empfehlung von Krüger Modellbau ist bei der masstäblich schmalen Variante dann, die nicht abgedeckten Bereich zu verspachteln und zu lackieren.

    Ich gehe einen anderen Weg. Ich habe die Variante, die eigentlich zu breit ist, geordert. Der Rahmen kommt bereits in RAL 3004 (Purpurrot, "Altrot") bedruckt daher. Der obere Steg muss dann noch Steingrau (RAL 7030, Elita Farbe) angepasst werden. Das ist kein Problem. Dann wird von hinten das bereits schwarz gelieferte Lüftergitter eingeklebt. Auch hier ist in den Rahmen von hinten eine Nut eingeätzt, um das Gitter einfügen zu können (Bild 46). Das ist echt gut gemacht und einfach zu verarbeiten, und sieht dann am Modell schon gar nicht schlecht aus (Bild 47). Damit es masstäblich schmal wird, nehme ich 0,1 mm Messingblech, das grundiert und dann in RAL 3004 lackiert wird (Bild 48). Dieses wird dann einfach in den Rahmen jeweils bündig eingeklebt (Bild 49). Jetzt sieht es von der Breite her stimmig aus. Und damit wird auch mein Modell nun zu einem Messingmodell. Gewisse Dinge sind aus meiner Sicht jedoch praktisch nicht zu lösen (z.B. die Position der Eingriffe zum öffenen der Türen oder das Gitter in der Wölbung. Aus etwas Entfernung betrachtet ist die Wirkung aber echt gut. Bild 50 zeigt die andere Seite. Die Gesamtwirkung ist jetzt gar nicht schlecht (Bild 51). Mit gewissen Unstimmigkeiten wird man leider wohl leben müssen. Den Lüfter in der Oberseite habe ich so gelassen. Da gäbe es auch Bauteile, z. B. von Montaperti oder Krüger, um da ein Lüfterrad darzustellen. Ich habe mir diese Arbeit nicht gemacht. Man muss dann das Gehäuse oben aufschneiden. Platz für Fehler ist da wahrscheinlich nicht. Es hätte auch bedeutet, das man den Märklin Lichtleiter nicht weiter verwenden kann. Man kann davon halten was man will. Ich denke, dass das hier gut machbar ist und den Vorbau etwas stimmiger macht.

    Es ist noch viel zu tun. Der Führerstand muss noch gestaltet werden, da muss eine Kabinenbleuchtung rein und ich will auch die Führertische beleuchten. Die Fenster müssen auch neu, die sind vergilbt. Mal sehen was ich noch so finde.

    Noch ein schönes Wochenende

    Pängel Anton

    Guten Abend

    Die Darstellung des Kühlers am langen Vorbau ist eine "Problemzone". Sie wird es auch bleiben, aber man kann da was machen. Der Frontkühlergrill sieht nach allem aus, aber nicht nach V100.10. Von Krüger Modellbau gibt es da Ätzteile. Da kommt ein sehr dünnes Deckblech, in das von hinten ein noch dünneres, feingraviertes Gitter eingeklebt wird. Dafür sind hinten im Deckblech sogar Einlassungen eingeätzt. In Bild 43 sieht man oben links das neue Deckblech, das bereits in Altrot bedruckt ist. Da das Teil die Loknummer überdecken wird, muss eine neue Nummer her (oben rechts). Verlag Simrock macht es möglich. Um die Abreibeziffern besser auf das Ätzteil zu bekommen lege ich das Blech als auch die Nummer für 10 Minuten bei 50 Grad in den Backofen. Ein Fön tuts wahrscheinlich auch. Dann läßt sich die neue Nummer einfach mit einem spitzen Bleistift auftragen. Danach noch Klarlack (unten links). Dann kann man das Gitter von hinten in das Blech einkleben. In Bild 44 sieht man vorher/nachher. Eine aus meiner Sicht deutliche Verbesserung.

    MFG

    Pängel Anton

    Guten Abend

    Die Handläufe am Gehäuse zeigen sich etwas zu hell im Vergleich zum Rot des übrigen Gehäuses. Zudem glänzt es etwas plastikhaft. Nicht schön. Zuerst habe ich alles mit Klebeband abgeklebt (Bild 40, 41) und dann die Handläufe mit Rot (RAL 3004) zweimal bearbeitet. Im Vergleich vorher/nachher (Bild 42) sieht das jetzt passender aus. Das plastikhafte Erscheinungsbild ist nicht mehr gegeben. Zudem passt RAL 3004 von Elita recht gut zum Märklin Farbton des Gehäuses. Wie man schon sehen kann, wird auch die Kabine etwas gestaltet. Dazu später mehr.

    MFG

    Pängel Anton

    Guten Morgen

    Klangqualität ist was subjektives. Wenn man sich das anhört, mit und ohne Gehäuse, mit und ohne Bohrungen im Boden (wie von mir angebracht) sowie mit und ohne Self Made Schallkapsel muss man sich überlegen was man gut finden und eben nicht. Ich habe da meine persönliche Entscheidung getroffen.

    Die Handgriffe sind zu kurz, das ist bei Märklin bekannt. Ich habe es so belassen. Das gekröpfte Handgriffe immer vorne sind, habe ich bereits ausgeführt. Ich habe bisher kein Foto gefunden, wo das nicht so gewesen wären (Sowohl bei V100.10 als auch bei V100.20). Hinten hat es diese Ausführung bei der V100.10 gegeben. Auf der HP V100.de einfach mal nachsehen:

    V100 1024

    V100 1028

    V100 1038

    V100 1041

    Und wahrscheinlich gibt es noch mehr. Ob das "sinnvoll" ist bleibt hier offen. Offensichtlich hat man das ja gemacht.

    Das Durchscheinen (Bild 34) ist ein ebenfalls bekanntes Problem bei Märklin. Wenn man den Haltebügel vorsichtig ausgehängt hat, fällt der Lichtleiter einfach aus dem Gehäuse (Bild 35). Es sind zwei Lichtleiter die "in" einander gesteckt sind. Dazwischen finden sich zwei kleine Bleche, die die Glühbirnen etwas trennen sollen. Wenn man das dann vorsichtig auseinander zieht, sieht man im Lichtleiter für das weiße Licht zwei Löcher (Bild 36). Hier greifen zwei Zapfen, die sich am roten Lichtleiter befinden, ein (Bild 37). Wenn man diese mit einem schwarzen Edding einfärbt (Bild 37) und dann noch etwas Alufolie dazwischen legt (Bild 38), dann hat man das Durchscheinen fast vollständig beseitigt (Bild 39).

    Man kann es noch etwas erkennen, aber mir reicht das Ergebnis so. Eine deutliche Verbesserung ist es sicher, und vor allem ist das einfach zu machen.

    Demnächst geht es weiter.

    MFG

    Pängel Anton

    Guten Morgen

    Da die Verkabelung jetzt passt geht es um die optische Optimierung des Fahrwerkes.

    Märklin hat das Fabrikschild einfach aufgedruckt. Ein geätztes von Krüger sieht viel besser aus (Bild 27). Die Trittstufen zum Fahrerhaus sind nicht auch nicht strukturiert. Von Krüger gibt es auch hier Ätzteile zum aufkleben (Bild 28). Man hätte auch vielleicht ein Riffelblech selber zuschneiden können. Die Stufen sind unterschiedlich groß, also bitte aufpassen was man wo hin klebt.

    Ein paar Dinge sind bei Märklin konsequent komisch! Bei der V100 waren die Handgriffe vorne immer gekröpft. Hinten waren sie fast immer gerade. Es gab einige Lokomotiven, wo auch hinten die Handgriffe gekröpft waren (z. B. V100 1041). Das waren aber wohl nur wenige Maschinen. Ein Blick auf die Homepage "v100.de" zeigt, das bei V100 1113 die Standardausführung (vorne gekröpft, hinten gerade) bestand. Warum Märklin dann vorne die geraden und hinten die gekröpften montiert (ist auch beim Modell der V100 1040 so) bleibt dann wohl ein Geheimnis von Märklin. Man kann die Handgriffe aber einfach abziehen und dann von vorne nach hinten tauschen. Zudem waren die Handgriffe oberhalb des Rahmens rot (RAL 3004), auf Höhe des Rahmens Steingrau (RAL 7030) und dann unterhalb des Rahmens schwarz. Bei Märklin ist alles schwarz. Mit Elita Farbe ist das einfach und schnell geändert (Bild 29).

    Die Trittstufe ist nicht durchbrochen und wirkt plump. Bei Ebay mal V100 Trittstufe eingeben, dann kommt da was (Bild 30). Das Teil wird schwarz, die Trittstufe Weisaluminium (RAL 9006). Die Puffer sind auch etwas langweilig. Bei Ebay mal Pufferringe Spur 1 eingeben, dann kommt das was. Zudem werden die typischen Märklin Bremsschläuche angebracht, die Hebel der Ventile werden noch rot. Dann sieht das ganze viel besser aus (Bild 31 und 32).

    Das Fahrwerk ist nun fertig. Der Lautsprecher bekommt noch eine Selfmade Schallkapsel aus Malerkrepp. Ist primitiv, funktioniert aber (Bild 33).

    Jetzt geht es mit dem Lokgehäuse weiter. mal sehen.

    MFG

    Pängel Anton

    Guten Tag ins Forum

    Nachdem jetzt alles untergebracht ist, kann die Verkabelung beginnen. Das ist nicht so ein Problem. Zuerst werden die Fassungen für Lampen aufgeklebt. Dann müssen im hinteren Vorbei 2 Kabel für Strom, 2 Kabel für den Motor sowie drei Kabel für die Lampen rot/weis gezogen werden (Bild 23). Die Kabel werden in 5 mm Schrumpfschlauch geschützt und nach vorne gezogen (Bild 24). Dann kann vorne die angefertigte Platine aufgeschraubt werden (Bild 25), Löcher sorgen dafür, dass man die Kabel zum Decoder hochziehen kann. Damit hat man Ordnung, und kein Chaos wie hier an anderer Stelle gezeigt. Die Kabel sind damit auch geschützt und werden beim Aufsetzten des Lokgehäuses nicht beschädigt. Jetzt kann man den Decoder und den Lautsprecher aufschrauben und verkabeln (Bild 26). Die Ministeckleiste vor dem Decoder dient dem Anschluss der Beleuchtung für das Führerhaus und wird entsprechend mit U+ sowie mit den AUX Ausgängen verbunden. Danach sehe ich mir das mit dem Lokprogrammer mal an und prüfe mal alles durch. Erfreulicherweise habe ich mich bei den Klemmanschlüssen am Decoder nicht irgendwo vertan. Der Motor benötigte noch etwas Zuwendung, damit es nicht ruckelt. Ist aber kein Problem.

    Demächst geht es weiter.

    MFG

    Pängel Anton

    Hallo!

    Karl: ich löte auch lieber! Der Decoder war von einem anderem Projekt "über" geblieben und benötigte eine sinnvolle Beschäftigung. Einen 5XL mit ESU Basisplatine könnte man alternativ genauso einbauen. Auch das würde passen.

    MFG an Alle die hier mitdiskutieren.

    Pängel Anton

    Guten Morgen

    Die Lackierungen sind echt spektakulär!

    Bei meiner Lok müssen nun der Decoder (ESU 5XL), die Beleuchtung sowie der Lautsprecher (Visaton 5 cm) einen festen Platz finden. Und zwar so, das kein Kabelsalat entsteht und alles fest und sicher eingebaut ist. Dazu greife ich auf die drei M3 Gewinde im Rahmen zurück, die bisher die Originalplatine fixiert hatten. Im kurzen Vorbau ist ein Gewinde an der Beleuchtungseinheit, zwei sind im langen Vorbau, eins vorne an der Beleuchtung, eins fixiert auch das Getriebe. Die bisherige Platine dient als Schablone. Aus Lochrasterplatine wird eine neue Vorlage erstellt (Bild 19). Für den kurzen Vorbau ist es nur eine kleines Stück, dass dann die Fassungen für die beiden Lampen aufnimmt. Im langen Vorbau bringe ich ein Loch für Schall sowie je vier Löcher zum anschrauben des Decoders und des Lautsprechers an. Das wird dann ausgeschnitten. Da Decoder und Lautsprecher die M3 Schrauben überragen, schraube ich M3 5 mm Distanzbolzen auf die Platine auf. Dann kann ich das Teil am Rahmen festschrauben und kann aber jederzeit den Decoder und den Lautsprecher anbringen oder wieder entfernen. Bild 20 zeigt, wie das dann mit Distanzbolzen aussieht. In Bild 21 sieht man, den Ausschnitt für den Lautsprecher. Dann mal alles inklusive neuem SB Motor mal anbringen und das Gehäuse aufsetzten. Erfreulicherweise passt alles so wie ich mir das vorgestellt hatte. Die schwarzen Punkte auf der Platine geben die Stellen an, wo die Fassungen für die Lampen hin kommen (Märklin E 604180). Jetzt kann die Verkabelung beginnen.

    Bis dahin

    Pängel Anton

    Guten Morgen

    ich sehe, dass das Thema hier eine interessante Diskussion mit vielen Hinweisen, Ideen und Tipps erzeugt. Prima! Für Alle, die sich auch an diese Lok wagen wollen, wird das dann hier zur Fundgrube mit Vorlagen.

    Bei meiner Lok geht es jetzt mit dem Fahrwerk weiter. Da die Drehgestelle noch ab sind (wenn man Löcher bohrt ist es halt schlecht mit dem Bohrer im Drehgestell zu landen...) ergänze ich Mannlochdeckel an den Tanks. Die hat Märklin einfach weggelassen. Gibt es aber von Montaperti. Das sind 3-D Druckteile (Bild 15). Die werden dann weiß grundiert und dann Anthrazitgrau (RAL 7016). Die werden dann stumpf an die Tanks (Bild 16) geklebt (zum kurzen Vorbau hin). Kein großes Problem.

    Da auch die Räder frei verfügbar sind, werden die glänzenden Radreifen in schwarz (RAL 9005 Tiefschwarz) bearbeitet. Sieht gleich viel besser aus (Bild 17).

    Jetzt werden die Drehgestelle wieder montiert (sind nur mit einem Märklin typischen Sprengring gesichert) und das Getriebe (Bild 18) kommt wieder an Ort und Stelle. Die Kardanwellen werden wieder montiert. Weiter geht es mit der Elektrik. Es müssen der Decoder und der Lautsprecher sicher untergebracht werden.

    Bis dahin


    Pängel Anton

    Hallo ins Forum

    Ich bin begeistert! Wenn es sonst hier um das kleinste Detail an Messingmodellen für 1000ende Euro geht, kommt hier eine interessante Diskussion um ein Modell für ca. 300 Euro in Gang. Offensichtlich finden diese Umbauthemen doch ein erhebliches Publikum! Genau dafür gibt es so ein Forum.

    Schon jetzt an Alle hier vielen Dank für die Hinweise. Der weitere Fortschritt kommt dann so peu a peu.

    Vorweg: ich bringe die Lok heute zum Stammtisch in Kassel mal mit. Dann kann man sich den Krach mal anhören. Gedämpft/verzerrt ist der nicht.

    Anbauteile von Krüger kommen an die Lok. Z. B. die Lüftergitter am Vorbau. Hier mal ein Bild vom Kühlergrill vorne, fehlt noch die neue Loknummer von Simrock (Bild X). Die seitlichen Gitter gefallen mir aber noch nicht 100%. Werde ich noch beschreiben.

    Eine Lösung, wie man mit einfachsten Mitteln ohne viel Aufwand das leidige Durchscheinen beseitigt, kommt ebenfalls.

    Das Ausfräsen des Gitters habe ich mich bisher nicht getraut. Können wir ja in Kassel mal in Augenschein nehmen und besprechen.

    Fertig ist die Lok noch nicht. Auch der Führerstand braucht Aufmerksamkeit.

    Mir ist es wichtig das hier so zu beschreiben und mit Bildern zu versehen, das man das auch selber nachbauen kann. Daher kommt der weitere Fortschritt dann so peu a peu.

    Vielen Dank an Alle!

    LG

    Pängel Anton

    Guten Morgen

    Vielen Dank für die ersten Kommentare. Kabelsalat wird es bei mir nicht geben. Auch ich sehe das so, das die Märklin V100 echt gut ist. Auch ich werde die guten alten Glühbirnen erhalten, sehen nämlich ganz gut aus. Später dazu mehr.

    Erstmal grobe Probleme lösen: der Sound muss ja raus können. Also bereite ich mir ein Raster vor und körner das mal im langen Vorbau vor dem Getriebe an, da wo auch im Original der Motor ist (Bild 9). Ein 4 mm Bohrer erledigt den Rest. Zinkdruckguss bohren macht keinen Spass, Kühlmittel ist wichtig (Bild 10).

    Wo es gerade ausgebaut ist, nehme ich das Getriebe auseinander (Bild 11). Das orangene Zeug war wohl mal ein "Schmiermittel". Das ist jetzt mehr so eine Art "körniger Kitt" und wie Sand. Also alles schön sauber machen, neues Teflonfett, an die wenigen Lager etwas Öl (Bild 12). Dann wieder zusammenbauen.

    Auch hier will ich einen SB Motor einbauen. Da ist dann aber leider noch eine Nase am Getriebe im Weg (Bild 13). Ein scharfes Messer schafft Abhilfe (Bild 14). Jetzt kann man den Motor plan am Flansch anschrauben.

    Damit es eben keinen Kabelsalat gibt und alles gut verstaut ist, wird als nächstes aus Lochrasterplatine was gebastelt.

    Beim nächsten Mal mehr.

    LG

    Pängel Anton