Posts by Dietmar_42

    Hallo Spur 01 Modellbahnen Team,

    als "ein Kind der Epoche IV" sind Silberlinge für mich natürlich die wichtigsten Personenwagen überhaupt. Dementsprechend besitze ich auch schon einige Modelle von Wunder und von Märklin. Von den Märklin-Wagen habe ich die Bn sogar doppelt, obwohl ich normalerweise versuche ich keine zwei Wagen mit gleicher Wagennummer zu haben. Aber seit ich das erste Mal -- noch zu H0-Zeiten -- einen maßstäblichen 26,4 m Wagen in Händen hielt, kommen verkürzte Fahrzeuge für mich nicht mehr in Betracht.

    Daher habe ich positiv zur Kenntnis genommen, dass Sie eine große Auswahl an Epoche IV Silberlingen anbieten, insbesondere auch welche mit schwarzen Rahmen und den "Hasenkasten". Varianten, die es von Märklin bisher nicht gab (und wohl auch in absehbarer Zeit nicht geben wird). (Verwundert hat mich allerdings, dass die Varianten mit Steildach nur in den Epoche VI Sets enthalten sind, diese aber nicht als Silberlinge offeriert werden.)

    Trotzdem habe ich noch keine Silberlinge bei Ihnen (bzw. einem Händler) bestellt. Und das obwohl mein Fuhrpark noch Verstärkung vertragen könnte. Warum? Einerseits bin ich das ständige hin und her mit An- und Abkündigungen leid. Die Tbis habe ich erst jetzt gekauft, nachdem sie verfügbar waren. Der wesentliche Grund für mein Nichtbestellen ist aber die Ausführung des Pfauenaugenmusters, das ja das charakteristische Merkmal der Silberlinge ist. Da will ich schon wissen, wie das realisiert werden soll, bevor ich bestelle. In ihrer Beschreibung im Online-Shop steht dazu aber nur nichtssagend: "Pfauenauge nachgebildet (DB Wagen)". Das will ich aber sehen, bevor ich bestelle.

    Zur Frage, ob die Silberlinge verkürzt oder in maßstäblicher Länge angeboten werden sollen, hatten Sie ja auch mal eine Umfrage gemacht. Als Ergebnis davon haben Sie dann beide Varianten angeboten. Nun hört es sich so an, als ob die maßstäblichen Modelle nicht produziert werden. Schon wieder so ein hin und her.

    Andere Modelle, die für mich ein "must have" sind, würde ich aber sofort vorbestellen, auch wenn nicht sicher ist, ob sie kommen werden. Beispiele wären z. B. der TVT 701 oder der ET 420 (der vor 15 Monaten als "in Kürze bestellbar" angekündigt wurde). Aber bei anderen bin ich zurückhaltender. Ich empfinde eine Bestellung als Verpflichtung zum Kauf. In der Vergangenheit gab es ja bei verschiedensten Herstellern sehr lange Lieferzeiten. Und für mich ist es dann schon ein unangenehmes Gefühl, wenn man Bestellungen für einige Monatsgehälter aufgegeben hat, und nicht weiß, ob bzw. wann die Bestellungen ausgeliefert werden.

    Wir haben ja das Privileg, in einem freien Land zu leben. Hier darf jeder Hersteller anbieten was er will. Und jeder Kunde darf kaufen, was er will. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg, in Ihren weiteren Geschäftsaktivitäten.


    Dietmar Schall

    Hallo Michael,

    dein Städtle gefällt mir sehr gut. Besonders in der Anordnung wie auf dem Bild mit den eingezeichneten Straßen. Das kleine Fachwerkhaus könnte eventuell noch um 90° gedreht werden, so dass die Tür zur Straße führt. Auch der angehobene Löwen wirkt gleich ein Stück besser. Auch die Pfosten und das Geländer auf der Mauer zu den Gleisen sehen gut aus.

    Schön an der Anordnung ist, dass man den Straßen nicht entlang und somit auch nicht auf die Rückwand sehen kann. Eine Hintergrundkulisse scheint mir hier nicht notwendig zu sein. Vor allem das hinterste Eck verschwindet von selbst, quasi im Schatten.

    Die eingezeichneten Straßen scheinen relativ schmal zu sein. Heutzutage wären das wahrscheinlich Fußgängerzonen oder Anliegerstraßen. Die Hauptstraße zum Bahnhof könnte man sich so vorstellen, dass sie von links parallel zu den Gleisen kommt. Vor (in Blickrichtung hinter) dem Empfangsgebäude biegt sie dann 90° ab und führt direkt in die Raumecke.

    Das führt mich dann zu meinem Vorschlag für die Gestaltung des Bereiches links vom EG: Ich würde da kein Haus mehr hinstellen, allenfalls einen Kiosk. Aber eigentlich dachte ich hier an eine Baumreihe, die zwischen den Gleisen und der gedachten Bahnhofsstraße gepflanzt wurde. Zwischen den Bäumen könnten dann Fahrradständer stehen. Und dahinter, an der Straße, dann entweder Taxis oder eine Bushaltestelle. Die Bäume - wahrscheinlich nur zwei oder drei - würden hier wohl am Himmel kratzen. Aber auch das wäre eine gute Tarnung für den Hintergrund. Ein Wolkenhimmel scheint mit hier vollkommen ausreichend zu sein.

    Ich hoffe, Du kannst aus meinen Zeilen erahnen, was ich mir da vorstelle.

    Viele Grüße und viel Freude bei der weiteren Arbeit an deiner Anlage. Ich lese deine Berichte immer gerne.


    Dietmar

    Hallo Michael,

    ich würde vermuten, dein Eaos ist ein Märklin 5880 und stammt aus einer grünen Packung. Der sollte so so etwa 40 Jahre alt sein. Ich habe meinen Schiffman gerade nicht zur Hand, sonst würde ich mal nachschauen, wann der verkauft wurde.

    Hallo Kalle,

    bei den früheren Märklin Eaos (aus dem letzten Jahrhundert) konnten die Türen geöffnet werden. Ich vermute mal, dass diese Konstruktion das Verbiegen der Seitenwände verursacht oder mindestens begünstigt hat. So weit ich weiß, waren das Auftragsfertigungen von Hübner für Märklin. Aber auch wie viel mit den Wagen gespielt wurde (Türen auf/zu) mag Einfluss auf die Seitenwände gehabt haben.

    Später hat Hübner die Eaos dann unter eigenem Namen verkauft. Diese Modelle hatten aber aus einem Stück gespritzte Bordwände, so dass die Türen nicht mehr geöffnet werden konnten. Außerdem hatten sie vorbildlichere Puffer mit kleineren Puffertellern. Mir ist nicht bekannt, dass sich bei diesen auch die Seitenwände verbogen hätten.

    Nach der Übernahme von Hübner hat Märklin die Eaos wieder aufgelegt, vermutlich in der letzten Hübner Ausführung.

    Der abplatzende Lack ist mir auch nur von den alten Märklin Modellen bekannt, aber nicht bei allen. Zumindest meine sahen zuletzt noch gut aus.

    Viele Grüße

    Hallo Ben,

    ich finde es immer besser bzw. schöner anzusehen, wenn es Höhenunterschiede gibt. Für mich sieht es unnatürlich aus, wenn alle Schienen auf einer Ebene sind. Das kann aber auch an meinem süddeutschen Blickwinkel liegen. Norddeutschen gefällt vielleicht das platte Land besser. Aber auch so Gleisüberführungen wie der Zufahrt zu deinem "Finger" sind reizvoll, wenn sich dort zwei Züge auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen können.

    Ich fürchte, dass in deinem Entwurf der Abstand zwischen dem "Finger" und dem "Bahnhof" (?) unten links zu schmal ist. Der Unterbau sollte ja schon etwas breiter sein als die Gleise. Und da bleiben dann nur noch 40-50 cm Luft. Das scheint mir etwas wenig zu sein.

    Der neue Entwurf scheint für Rangierspiele sehr gut geeignet zu sein, wohingegen der Entwurf vom Juli eher einer Nebenbahn mit Bahnhof gleicht.

    Insgesamt würde ich die Anzahl von Gleisen und Weichen eher reduzieren und stattdessen versuchen, die Gleislängen zu vergrößern. Man kann auf dem neuen Plan ja erkennen (wenn man genau hinschaut), dass die Fahrzeuge breiter sind als die Gleise. Auf dem Finger steht die Rangierlok mit den drei hellgrauen Wagen. Aber die Kreuzungsweiche kann so nicht befahren werden. Da würden nur zweieinhalb Waggons hinpassen.

    Viel Spaß beim weiteren planen

    Dietmar

    Hallo Andreas,

    am Ende deines schönen Videos wird ein Gmr30 -- der auf einem Rollwagen steht -- an eine Pufferwagen angehängt. Gab es so etwas auch beim Vorbild? Ich dachte, die Pufferwagen sind immer in Verbindung mit Rollböcken verwendet worden und die Rollwagen wurden mit Kuppelstangen mit der Zuglok und weiteren Rollwagen verbunden.

    Im Modell darf man natürlich machen, was gefällt. Ich möchte nur meine Vorbildkenntnisse weiterentwickeln.

    Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag

    Dietmar

    Hallo Uwe G,

    der Vectron Dual-Mode hat mit dem normalen Vectron nicht viel zu tun, außer den Führerhausern. Er basiert auf dem Diesel-Vectron. Der ist länger als die elektrischen Vetronen und hat andere Drehgestelle. Seitenwände und Dächer sind natürlich auch anders.

    Für einen Modell-Hersteller gibt daher kaum Synergien zwischen der Modell-Entwicklung eines Vectron und eines Vectron Dual-Mode. Unter diesem Blickwinkel ist es für einen "neuen" Vectron-Modell-Anbieter eine sinnvolle Entscheidung, nun die neue Variante Dual-Mode anzubieten. Ganz abgesehen davon dass diese keine Oberleitung braucht, um vorbildgerecht eingesetzt werden zu können.

    Viele Grüße

    Dietmar

    Hallo KaGe,

    industrielle Schalter werden doch oftmals als ein umfangreiches Programm aus frei kombinierbaren Einzelelementen angeboten. Da ist es dann auch möglich, das Betätigungselement Not-Aus-Pilztaster mit einem Schließer-Kontakt zu versehen. Ich habe da nur mel kurz bei dem von mir bevorzugten Elektronik-Versandhandel nachgesehen und folgendes gefunden:

    ZBE203 - Hilfsschalter, Kontaktblock, Harmony XB4 und XB5, 22mm, 30mm
    Die Baureihen Harmony XB4 aus Metall und XB5 aus Kunststoff bieten ein umfangreiches Sortiment an Drucktastern, Leuchtmeldern und Wahlschaltern bis hin zum…
    www.reichelt.de
    ZB5AS844 - Frontelement für XB5 Not-Halt/Not-Aus-Taster
    Frontelement• rund • für Not-Halt/Not-Aus-Taster Ø 40 mm• Drehentriegelung• Ø 22 mm• rotVorteile:• garantierte Sicherheit auch bei schwierigsten…
    www.reichelt.de
    XALK01 - Leergehäuse, 1 Bohrung, 68 x 68 x 53 mm
    Leergehäuse XAL-K • Kunststoff• 1 Bohrung• Anwendung der Bedieneinheit: Not-Aus-Funktion• Leitungseinführung: 1 Ausbruch für Kabeleinführung• Klemmkapazität:…
    www.reichelt.de

    Aber Achtung: Ich hab nur kurz nach Beispielen gesucht und nicht geprüft, ob diese drei Teile wirklich zusammen passen.

    Ähnliches gibt es aber auch von anderen Anbietern wie Siemens, Eaton, EAO ...

    Noch einen schönen Sonntag


    Dietmar

    Hallo Michael,

    deine Vermutung -- dass die Liste nicht vollständig ist -- ist korrekt. Ich habe mindestens noch folgende Ankündigungen von Triebfahrzeugen vernommen:

    Baureihe 01.5 (soll von BMB/Kiss/fm kommen)
    Baureihe 03
    Baureihe 03.10 (soll von BMB/Kiss/fm/Wunder kommen)
    Baureihe 03.10 Stromlinie
    Baureihe 19.0
    Baureihe 24 (kam von BMB/Kiss/fm)
    Baureihe 41
    Baureihe 50 ÜK / 50.35
    Baureihe 53 0001 (soll von BMB/Kiss/fm kommen)
    Baureihe 56.20 (soll von BMB/Kiss/fm kommen)
    Baureihe 58
    Baureihe 62
    Baureihe 64 (kam von BMB/Kiss/fm)
    Baureihe 86
    Baureihe 93.0
    Baureihe 93.5
    Baureihe 94.5
    Baureihe E41
    Baureihe E310 / E410
    Baureihe 181.2
    Baureihe V60
    Baureihe V90
    Baureihe 701

    Waggons zähle ich 14 Ankündigungen, wovon eine (die Schiebedachwagen) ja zwischenzeitlich ausgeliefert wurde.

    Bezüglich der Dampfloks kann man sich schon fast fragen, ob es noch Baureihen gibt, die von Spur01Modellbahnen noch nicht angekündigt worden sind.

    Der Leser wird bemerken, dass ich den Aussagen und Ankündigungen dieser Firma keinen Glauben mehr schenke. Aber ich bin mit den Wagen, die ich von MBW habe durchaus zufrieden. Und sobald der TVT 701 bzw. der ET 420 in für mich passenden Varianten bestellbar sind, dann werde ich diese sofort bestellen. Und von der S-Bahn nicht nur einen.

    Bleibt also nur warten und hoffen, dass das ersehnte Modell irgendwann kommt.

    Schönes Wochenende


    Dietmar

    Hallo vorne/hinten Interessierte,

    wer es genau wissen will, wo vorne und hinten ist, der wird wahrscheinlich aus der DIN 25005 schlauer, denn bei der Bahn ist ja alles geregelt.

    Aber für (Diesel-) Lokomotiven mit Mittelführerhaus ist das wie folgt geregelt: Vorne ist die Seite, wo der Dieselmotor ist. Aber Achtung: Das bedeutet nicht, dass automatisch der lange Vorbau vorne ist. Das ist zwar in aller Regel so, aber es gibt auch Ausnahmen. Es kann sein, dass der vordere Vorbau mit dem Dieselmotor kürzer als der hintere ist. Das betrifft insbesondere die LHB-Lokomotiven der VPS nach dem Umbau in den 1990er-Jahren. Ein Bild findet sich bei rangierdiesel.de:

    rangierdiesel.de - Foto LHB 3104

    Hier sieht man links den hinteren Vorbau, der wegen der hinten angeordneten Kühlanlage ungewöhnlich groß geworden ist. Rechts erkennt man die zwei Pilze auf dem Vorbau, die der Ansaugung der Verbrennungsluft für den hier angeordneten Dieselmotor dienen.

    Ein schönes Wochenende wünscht


    Dietmar

    Hallo H. Werner,

    38er und 44er usw. gab es in den letzten Jahren auch von vielen verschiedenen Herstellern. Und bezüglich der Variantenvielfalt steht der Vectron den Dampfloks auch in nichts nach. Für mich völlig unverständlich ist zum Beispiel, dass weder Kiss/fm noch KM-1 den Vectron in der ELL-Lackierung angeboten haben, wo doch ELL die größte Flotte an Vectronen betreibt.

    Interessant könnte das 3D-Druck-Modell auch sein, wenn es einen geringeren Preis hat als die High-End-Messing-Modelle. Nicht jeder will die heute übliche Detaillierung haben bzw. bezahlen.

    Viele Grüße, Dietmar

    Hallo Michael und Oliver,

    im Prinzip weiß ich aus dem Maschienenbau auch, dass Stöme durch Kugelleger gar nicht gehen. Man betreibt dort viel Aufwand, um diese zu verhindern, zum Beispiel bei umrichtergespeisten Motoren.

    Aber ich glaube die an anderer Stelle von Oliver geäußerte Aussage, dass KM-1 die Stromabnahme über die Lager ausgiebig getestet hat und keine Probleme feststellen konnte. Ebenso glaube ich auch die Aussagen von verschiedenen Modellbahnern, die Probleme feststellen konnten.

    Aus dem Maschinenbau weiß ich auch, dass sich dort Lagerringe und Wälzkörper eigentlich nicht berühren sollten. Da ist immer ein Schmierfilm dazwischen, andernfalls gibt es Verschleiß. Und der Schmierfilm verhindert dann natürlich einen Stromfluss und es gibt Funken, wenn die Spannung groß genug ist. Diese führen dann zu einem Materialab- und -aufrag und damit zu rauhen Oberflächen und noch mehr Verschleiß.

    Bei der Modellbahn sind die Verhältnisse natürlich etwas anders. Die Lasten sind sehr gering und eine definierte Schmierung der Lager scheint konstruktiv nicht vorgesehen zu sein (z.B. abgedichtete und mit Fett gefüllte Lager).

    Die obige Makro-Aufnahmen der (neuen) Lagerringe zeigen eine für mich unerwartet große Rauheit der Oberflächen. Es scheint die Ringe sind gedreht und nicht geschliffen. Die Oberfläche der neuen Kugel ist dagegen sehr glatt.

    Woher kommen nun die Probleme und warum treten sie manchmal nicht auf? Mir kommen da ein paar Thesen:

    1. Geschmierte / ungeschmiert Lager: Sind die Lager ungeschmiert, gibt es einen guten Kontakt, sind die es nicht, dann funkts.

    2. Herstellungstoleranzen / Chargen der Lager: Vielleicht gibt es Lagerringe mit besseren Oberflächen und solche wie oben abgebildet, wo der Kontakt nur an kleinen Punkten gegeben ist. Auch könnte sich unterscheiden, in welchem Maße die Lager bei der Auslieferung geschmiert sind. Es muss ja kein definiertes Schmiermittel sein, es könnten auch Resete von Schmiermitteln aus dem Herstellungsprozess sein.

    3. Herstellungsprozess der Modelle und eventuell Unterschiede zwischen Prototypen und Serie: Werden die Modelle im Herstellungsprozess gereinigt, mit den Lagern? Das könnte Reste von Schmiermittel in den Lagern entfernen. Werden die noch nicht angetriebenen Modelle eventuell viel hin und Her geschoben? Und die Prototypen vielleicht mehr als in der Serie? Das könnte die Riefen in den Lagerringen platt walzen, so wie bei den Radreifen frisch abgedrehter 1:1 Schienenfahrzeuge.

    Unter Berücksichtigung dieser Thesen kann ich Olivers Bitte schon nachvollziehen, die abgebildeten Kugeln zu reinigen und nochmals zu Fotografieren. Dann kann man erkennen ob das braune Zeugs Rost oder verbranntes Schmiermittel ist.

    Viele Grüße


    Dietmar

    Hallo Michael,

    ich selbst besitze Silberlinge von Wunder und Märklin.

    Beim Vergleich muss man berücksichtigen, dass es von Wunder und von Kiss/KMS mehrere Serien gab, die sich durchaus unterscheiden.

    Die Märklin-Wagen finde ich durchaus gelungen und das Pfauenaugen-Muster wirkt für mich aus einiger Entfernung durchaus überzeugend. Wenn man da mit dem Makro-Objektiv ran geht, dann sieht man natürlich einen Unterschied zum Original.

    Bei den Wunder-Wagen ist das Pfauenaugen-Muster natürlich optimal wiedergegeben, quasi nach dem Hübner-Motto: "Originale sind nur größer". Allerdings hört dieses Muster ja unter dem Fensterband auf, darüber ist das Original einfach blanker Edelstahl, die Wunder Wagen (zumindest meine) aber silbern lackiert. Und der Lack unterscheidet sich doch erheblich vom blanken bzw. gebürsteten Blech. Ich vermute, dass das notwendig war, da die Seitenwände oben mit dem Dach verlötet sind, und das Spuren hinterlässt, die so kaschiert werden. Außerdem gab es von den Wunder Silberlingen mindestens zwei Serien. Meine sind aus der zweiten (?) Serie von 2010/2011. Um den Preis halten zu können, wurde damals die komplette Detaillierung am Wagenboden eingespart.

    Zu den Kiss-Wagen kann ich nur sagen, dass diese anfangs aufgeklebte und gebürstete Blechstreifen mit dem Pfauenaugen-Muster hatten, Und das hat sich wohl nicht bewährt (durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Blech und Kunststoff habe sich die Verklebung gelöst). Danach wurden die Wagen nur noch als "Mintlinge" und "Rotlinge" angeboten. Zu den in den letzten Jahren produzierten Silberlingen von KMS hat Michael Staiger ja schon seine Einschätzung geschrieben.

    Wenn man wie ich in der späten Epoche IV unterwegs ist, dann sind Silberlinge natürlich ein "must have" und man kann nicht zu viele davon haben. Da ist die Ankündigung von Spur 01 Modellbahnen natürlich schon interessant. Aber vor einer Bestellung von Silberlingen wäre es schon interessant zu wissen, wie das Pfauenaugen-Muster im Modell nachgebildet werden soll.

    Viele Grüße

    Dietmar

    Hallo Antonio,

    "molto bello" habe ich noch verstanden, aber für mehr reicht mein Italienisch nicht. Da ich neugierig bin habe ich den Text übersetzen lassen und ich war überrascht, wie gut die Übersetzung ist:

    Code
    Der Wagen ist sehr schön, wenn er gealtert ist, wird er sicherlich eine hervorragende Wirkung haben. Jetzt sind die Drucke besser geworden, sowohl die mit Filamenttechnologie als auch die, die Harz verwenden, wie das, das ich verwende. Die verschiedenen Druckebenen sind immer zu sehen, jedoch deutlich seltener. Überprüfen Sie jedoch den Schriftzug, der Schriftzug unten unter FS lautet „Ice Included“, nicht Chiasso.

    Auch wenn er die inkorrekte Anschrift aus unerfindlichen Gründen ins englische übersetzt hat, wird jetzt klar, dass die Anschrift "Ghiaccio compreso" heißen müsste. Vielen Dank für diesen hilfreichen Hinweis.

    Viele Grüße

    Dietmar

    Hallo Michael,

    ich lese dei Berichte von deinem Anlagenbau immer und gerne. Es ist beeindruckend, was Du da in den letzten Jahren geschaffen hast. Und das mit den Arkaden und dem EG wird toll sein, wenn es fertig ist.

    Aus deinen Berichten erkennt man auch, dass Du in Gedanken oder Plänen immer schon zwei Schritte weiter bist als in der Bauausführung. Daher frage ich mich schon länger, was dein Plan für die rohen OSB-Platten an den Dachschrägen ist? Ich hätte eigentlich erwartet, dass der Himmel (Hintergrund) gleich nach der Renovierung des Raumes angegangen wird, noch bevor das erste Anlagenbrett liegt. Die von Michiel Stolpp vorgestellte Lösung (Hintergrund flächig hellblau und dann mit der Sprühdose Wolken darauf setzen) fand ich überzeugend und habe das für meine zukünftige Anlage so im Hinterkopf. Dein Bahnhofsgebäude wird sicher abnehmbar sein (bleiben?), aber dahinter kommst Du nur eingeschränkt ran, um die Dachschräge zu verschönern.

    Mir ist natürlich auch klar, dass selbst die beste Voraus-Planung nicht dem entsprechen wird, was beim Anlagenbau am Ende heraus kommt. Den Hintergrund einer Hügellandschaft vorausplanen zu wollen ist nicht realistisch. Aber bei deinen Dachschrägen kommt nach meiner Meinung sowieso nur ein Himmel in Betracht, uhne dass hier Landschaft, Wälder oder Gebäude dargestellt werden könnten. Bitte das nicht als Kritik verstehen. Ich frage mich nur, was ist dein Plan?

    Viele Grüße

    Dietmar

    (der gestern zweimal am Gelände der ZHL vorbeigefahren ist)