Posts by aruff

    Hallo Kalle,

    das kann ich nicht bestätigen.
    Das mag mit den "bisherigen" Steuerungen so sein, meine EcoS, als Beispiel, arbeitet auch nicht fehlerfrei.
    Bei diesen Steuerungen ist RailCom eher rudimentär integriert.

    Die neuen Besetzmelder von Fichtelbahn, der GBM16TS, oder der Hermes von TAMS haben diese Probleme nicht.
    Diese Besetzmelder haben eine Fehlerkorrektur auf den Besetztmeldern. Das ist sogar einstellbar.
    Und die Zentralen, IFNet oder IF2 sowie natürlich die sehr umfangreiche TAMS mc2 können das "perfekt" weiterreichen.
    Damit sind alle Vorbehalte sofort weg.

    Damit wird eine "zuverlässige" RailCom Rückmeldung, inklusive Anmeldung, "immer" gewährleistet.
    Probiere es aus, Du wirst überascht sein.

    Hallo Franz,

    ja, und die "Polung" der Buchsen ist exakt wie bei der mc2.
    Also rechts= rechts und links = links

    Ich rate davon ab die Booster zu mischen.
    mc2 deshalb nur mit B6, die B4 sollten nur für Fremdzentralen oder die ältere RedBox eingesetzt werden.
    Die technischen Möglichkeiten eines B6, Stabilität, Einstellbarkeit sind schon besser.

    Mach auch mal ein Firmware-Update der mc2.

    PS: Mit der neuesten Firmware der mc2 wird, nach Veröffentlichung, Booster und mc2 synchronisiert.
    Dürfte einmalig sein.
    Wenn Du Spannung und Stromstärke an der mc2 änderst (Web-Oberfläche), wird (auf Wunsch) jeder angeschlossenen B6 ebenfalls geändert.

    PSII: Die B6 oder auch die mc2 werden mit einem Netzteil geliefert das auch die angegebene Stromstärke liefern kann.

    Hallo Franz,

    einige Einstellungen sind, wie von Dir richtig gesehen, per CV einstellbar.
    Die wichtigen aber über das RJ45 Kabel via BiDiB, dann mit entsprechender Software wie dem Wizard oder BiDiB Monitor. (beides Kostenfrei)
    Selbst wenn Du BiDiB sonst nicht nutzt, zum Einstellen solltest Du BiDiB benutzen.

    Monitor
    Wizard

    Damit kannst Du auch das korrekte Verhalten aller Komponenten sehen, Firmware tauschen und eben Einstellungen vornehmen.
    Ausführliche Dokumentation mit Ausdruck gibt es auch noch.

    Den B6 "nicht" über CDE mit der mc2 verbinden. Das ist für andere Zentralen gedacht. (Universal Booster)
    Den B6 mit einem handelsüblichen, und damit geschirmten, RJ45 Netzwerkkabel verbinden.
    Das ist über fast unbegrenzte Distanzen möglich. (300m)
    Du kannst den Booster also durchaus in der Nähe der dortigen Gleiseinspeisung betreiben.
    Du musst "nicht" in der Nähe der Zentrale bleiben.
    Über dieses Netzwerkkabel kommt dann auch das Gleissignal für den B6. Auch Multiprotokoll.

    Ansonsten nur das Netzteil einstecken. Der B6 benötigt nichts weiter.

    Hallo Franz,

    vorweg, ich betreibe eine mc2 mit B6 Boostern sehr erfolgreich seit Jahren mit Spur1.
    Es muss bei Dir an spezifischen Umständen liegen, möglicherweise sehr unterschiedlichen Spannungen.

    Bitte kontaktiere mich per PN, dann gehen wir auf deine Gegebenheiten ein.
    Wir berichten dann hier, was wir gefunden haben.

    Hallo Martin,

    Selber bin ich kein Freund von "Schieberegister Softwaren" und eigentlich war die Club Philosophie so, dass jeder eine unbekannte Lok, nicht eingemessen oder umprogrammiert, mitbringen kann und diese kann mitfahren.

    Das geht nicht. So etwas zu behaupten ist unredlich.
    Du kannst aber andere System für so etwas einsetzen.
    Zum Beispiel: https://www.dtswebshop.nl/de/dinamo-mcc/
    Damit, und dann in Verbindung mit einem Steuerprogramm kommst Du dem nahe. Dann sogar mit "Analogen" Lokomotiven.
    Ein ähnliches Prinzip kannst Du mit "Stationären" Decodern erreichen.
    Zitat:
    Stationäre Block-Decoder

    RAILROAD & CO. TrainController™ bietet die Möglichkeit, konventionelle Loks, d.h. Lokomotiven ohne eigenen Lok-Decoder, zu steuern. Dies wird mit Hilfe stationärer Block-Decoder durchgeführt, die an festen Positionen der Modellbahn montiert sind anstatt in jeder einzelnen Lokomotive.
    ____________________

    Auch das wird der Sache nahe kommen. Es gibt für fast alles Lösungen.
    Wenn Du eine Anlage mit Gastlokomotiven betrieben willst, die einen Decoder haben "musst" Du diese im Programm anmelden und "Grundsätzliche" Parameter definieren. Das geht ganz schnell und muss gemacht werden um die Sicherheit nicht zu gefährden. Und dabei reicht es "nicht" an ein paar generellen Schrauben zu drehen.


    Mit dieser Art ist das in 5 Minuten erledigt und relativ sicher auf der Anlage.

    Die Anspüche an das Stellpult sind einfach, Softwaren wie bei der richtigen Bahn wie STP und Estwgj sind nicht notwendig. Die Gbs Win Software ist so programmiert das sie entwerder jede Weiche und jedes Signal einzeln gestellt wird oder mit einer Einknopf Bedienung mit Hilfsschaltern und das alles ohne Verriegelung.

    Was Du meinst, und dazu würde ich Dir auch raten, ist die "Trennung" von Lokführern und "Fahrdienstleiter".
    Mit einem ausgeführten Fahrdienstleiter kann, Programmunterstützt, der "Betrieb" auf der Anlage organsiert werden.
    Halbmanuelles fahren bedeutet anmelden der Lokomotiven und mindest Einmessung. Alles andere ist Glücksspiel.

    Ein Manko der Anlage sehe ich in den Rückmeldern. Für über 200 m², ca 40 Weichen, 7 DKW´s und 300 bis 400 m Gleis sind nur 28 Rückmelder verbaut und diese teilen sich auch noch auf 5 Booster auf. Jeder Block und jede Weichenstrasse (Innen oder Aussen) hat meistens nur einen Rückmelder (selten mal 2). Abstellgleise sind nicht überwacht. Die Anlage hat ein Doppelgleisiges Oval mit einem 5 gleisigen Trennungsbahnhof mit 2 zusätzlichen Kopfgleisen, 2 Kehrschleifen und ein BW mit Abstellgleisen.

    Eine hochkomplexe Software, wo ich viel Programmieren muss, wo man das Zugverhalten verändern kann je nach dem ob die Wagen leer oder voll beladen sind, eine Lok Betriebsstoffen nach eine Zeit nachfüllen muss ist für mich uninterressant.

    Ich habe die Hoffnung das man mit I Train erstmal so weiter machen kann wie bisher und später mal eine Mischung aus manuellen und automatisch gesteuerten Zügen mit Überholungen und einer Reihenfolge der Schnellzug fährt vor dem Nahverkehrszug vor dem Güterzug. Für ein punktgenaues Anhalten bedarf es dann sicherlich noch weiterer Rückmelde Anschnitte, mindestens jedoch eines pro Signal.( Aktuell gibt es 32 Signale ohne Abstellbereich).


    Martin, das geht so nicht.
    Schade, aber alles andere ist nicht redlich.
    Fahre lieber so wie bisher.

    Hallo Stephan,

    > Glaubst du aber ernsthaft, das ich in dieser Spurweite meine Züge am Rechner zusammenstellen will?

    Wie jetzt?
    „Du“ redest von Vorbildgerecht.
    Das hört sich aber nicht so an.
    Über Nieten diskutieren, aber ob deine Lokomotive den Zug schafft und wie gut, das interessiert Dich nicht. Da bin ich aber enttäuscht.

    Bevor Du mit mir über Gewichte und Ladungen schreibst solltest Du Dir ein paar zusätzliche Informationen genehmigen.

    Erste Erfahrung BiDiB und TrainController - Spur 1 Digital - Spur 1 Gemeinschaftsforum

    Dann reden wir wenigstens über das gleiche.

    Hallo Stephan,

    hmm. Ich versuche neutral darüber zu schreiben. (versuche)
    Warum wirst Du immer persönlich?

    Nochmals, ich setzte „täglich“ iTrain und TrainController ein, bei laufenden Anlagen die ständig aufgebaut sind. 1 mal die Woche/Monat auch WIN-DIGIPET, testweise auch RocRail.
    Ich hoffe das ist damit geklärt.

    Deine Posts ergeben eigentlich mehr Fragen als Antworten.

    Du beziehst Dich ständig auf diese Einträge:


    Das ist die Stufenverzögerung und die Stufenschrittweite.
    Bevor wir dazu kommen, dass es diese Optionen „natürlich“ auch in allen anderen Programmen gibt, sei Dir gesagt das Du damit eine „Fahrstufenreduzierung“ erreichst.
    Wenn Du 27 Fahrstufen (+0) einsetzt, bei einer Schrittweite von 3, reduzierst Du die Fahrstufenzahl für das Programm auf 9 (Neun).
    Wenn Du 127 Fahrstufen einsetzt und eine Schrittweite von 4 reduzierst Du die verwertbaren Fahrstufen auf 32 (Zweiunddreißig).

    Mit der Stufenverzögerung gibst Du an das (wie im letzten Beispiel) der Wechsel von Fahrstufe 32 auf 31 (reduziert aus einem Pool von 128) im Abstand von 150ms gesendet wird.

    Um die Wiederholung muss sich das Programm nicht mehr kümmern, dass macht dann die Digitalzentrale für Dich.

    Gemacht wird das, um den Datenverkehr zwischen Programm und Zentrale zu reduzieren.
    Wenn das Programm im Abstand von 50 ms (das sollte der Basiswert einer Zentrale sein) schnell 128 Fahrstufen herunterzählt, kann es zu einem Stolpern der Zentrale kommen. Vor allem alte Zentralen können nämlich bei der Steuerung von „vielen“ Lokomotiven sonst ins Schwitzen kommen. Die alten Märklin Zentralen verlieren dann manchmal Befehle. Auch die IB1 ist berühmt dafür. Moderne Zentralen betrifft das nicht mehr.

    Trotzdem ist natürlich der Datengehalt auf dem Gleis begrenzt. Es können nicht unendlich viele Empfänger über das Gleis mit Daten versorgt werden. Noch schlimmer, wenn es Multiprotokoll ist.

    Und nur dafür ist das gemacht.

    Was Du dort machst ist aber ganz einfach. Du versuchst Lokomotiven, die eigentlich nicht sauber in allen Fahrstufen fahren „irgendwie“ doch ans Laufen zu bekommen.
    Aber, ganz ehrlich, wenn Du einen Decoder mit 128 Fahrstufen ansteuerst, dann aber nur jede 4 benutzt, solltest Du diesen Decoder/Lokomotive lieber mit 27 nativen Fahrstufen betreiben. Dann kannst Du Dir das Eingeben der Schrittweite sparen, nur mal so als Tipp.
    Und noch ältere Decoder vielleicht auch nur mit 14 Fahrstufen.

    Das ist aber alles nur ein Rumdoktern an den Symptomen. Denn tatsächlich sollte der Decoder das ausbügeln, und nicht das Programm. Ich verrate Dir mal ein Geheimnis. Je modernen der Decoder ist arbeitet dieser „intern“ (also in der Firmware) mit einem vielfachen der 128 maximalen Fahrstufen. Eigentlich wird das nur durch die PWM Ansteuerung begrenzt.
    Denn sonst wäre es ja gar nicht möglich einen Decoder auf unterschiedliche Motoren anzupassen. Nach dem Einstellen präsentiert Dir der Decoder 27 Fahrstufen aus einem Pool heraus.

    Kommen wir zum springenden Punkt. Sollte dein Motor in der Lokomotive zwischen Fahrstufe 56 und 57 „nach“ der Einmessung keinen Unterschied zeigen so wissen die Programme das. Du hoffst, durch die Fahrstufenreduzierung der Schrittweite, diese Fehlstellen auszumerzen.
    Kann funktionieren, ist aber eher unwahrscheinlich.

    Richtig wäre es, den Decoder auf den Motor anzupassen. Nicht umsonst gibt es bei den Herstellern ein ganzes Heer von Technikern, die an den CV zur Motoreinstellung drehen.
    Ist der Decoder einwandfrei und steuert den Motor „richtig“ an, haben die Programme leichtes Spiel. Dann kannst Du es sogar mit Schrittweite 1 probieren.

    Und natürlich, ein weiteres Geheimnis für Dich, operieren „alle“ Programme, im Programm, ebenfalls mit viel mehr Fahrstufen als offensichtlich. TrainController verwendet immer 1000 interne Fahrstufen. Was aber eben „nicht“ bedeutet das diese Anzahl irgendwie zur Zentrale transportiert wird.

    Der Vorgang dabei, ist doch ein ganz anderer. Das Programm „muss“ wissen welche Geschwindigkeit bei welcher Fahrstufe anliegt. Denn „nur darüber“ kann die Strecke „berechnet“ werden. Es gibt keinen anderen Weg.

    Bei einer Ausstellungsanlage mit 8 m langen Blöcken kann man natürlich 30cm vor der nächsten Weiche Fahrstufe 0 senden. Das passt dann für 99% der Lokomotiven. Mit vorbildgerechtem Fahren hat das aber wenig zu tun. Das den Mutmaßungen von Martin, da antworte ich aber extra.

    Wenn ein Decoder in einen Block von, sagen wir, 210 cm einfährt soll er bei 200cm stoppen.
    Es ist es für das Programm wichtig zu wissen welche Fahrstufe anliegt. Wenn Fahrstufe 128 anliegt, bedeutet das für das Programm, das es aus seiner Einmesstabelle heraussucht, welche Distanz dabei zurückgelegt wird.
    Also, nur als Beispiel, die 200cm werden nach 10 Sekunden erreicht.
    In 10 Sekunden „muss“ Fahrstufe 0 anliegen.
    Das Programm reduziert nun, sofort nach Einfahrt, auf Fahrstufe 100, bis der Befehl angekommen ist hat die Lokomotive bereits 11cm zurück gelegt, nun wird auf 90 reduziert, es sind wiederum 20 cm gefahren worden, dann auf 50, 30, 20, 10, 5,3,2,1,0.
    Mit dem Ergebnis das, nach den vorhandenen Daten, der Zug exakt nach 200 cm Fahrstufe 0 bekommt.

    Oder stelle Dir einen viel zu kurzen Block vor, 20 cm indem die Lokomotive mit Fahrstufe 100 ein rauscht. Hier könnte gar nicht jede Fahrstufe gesendet werden.

    Zudem kennt „jedes“ dieser Programme eine intelligente Vorschau. Die Programme wissen bereits im Vorfeld welcher Block als nächstes kommt. Auch das hilft.

    Du merkst selbst wie aufwendig die Berechnung ist, die Fahrstufen werden aber vom Programm bereits sinnvoll reduziert. Es werden nie alle Fahrstufen gesendet. Das kann in den Logfiles gesehen werden. Stelle Dir das bei 20 Lokomotiven gleichzeitig vor, und schon bist Du bei „Schrittweite“, weil sonst alles überlastet wäre. Und auch hier kommt es auf die Qualität an, WINDIGI-PET und TrainController machen das „von sich“ aus, das muss nicht extra eingestellt werden. WINDIGI-PET und auch RocRail verwenden deswegen, nach wie vor, mehr als einen Abschnitt im Block, dort wird, auf Wunsch, beim Erreichen eines bestimmten Melders angehalten.

    Im iTrain ist das die „klassische“ Methode, die es laut Xander, ab der Version 6 (Herbst) nicht mehr geben wird. TrainController war vor ca. 20 Jahren der erste der diese Berechnung in dieser Art und Weise eingeführt hat, mit ganz großem Erfolg. iTrain, und die anderen haben das Jahre später übernommen.

    Aber, nochmals, dass können „alle“ diese Programme mit Bravour. Da gibt es keine Fehler oder anderes, vorausgesetzt die Decoder/Lokomotiven funktionieren einwandfrei und sind eingemessen.

    Du versuchst schlechte Decoder Programmierung zu kaschieren.
    Aber ja, auch das geht natürlich in allen anderen Programmen auch.

    Beispiel:

    Für den einfachen Betrieb mit „nicht“ eingemessenen Lokomotiven.
    Oder:

    Identische Lokomotive.
    Dazu kommt:

    Wobei Du hier „jede“ Fahrstufe „individuell“ einstellen kannst. Das ist die „Stufenverzögerung“ von iTrain, halt nur umfangreicher.

    Denn, wir müssen „deutlich“ Unterscheiden zwischen Ausstellungen, mit 8 m Blöcken.
    Da reicht völlig die „Einfache Einstellung“. Das kann auch sehr schnell für Gastfahrer passieren.
    Das wird durch die Zentrale gesteuert, Du fährst die Lokomotive mit einem Handregler und übernimmst Die Werte vom Handregler.

    Zuhause ist „Einmessen“ Pflicht. Kürzere Blöcke, viel komplexere Gleisbilder.
    Hier muss die Lokomotive richtig gut mit dem Decoder harmoniert werden, und anschließend werden so viele Fahrstufen wie möglich eingemessen. Ergebnis, seidenweicher Lauf, +-5mm Haltegenauigkeit.

    Womit wir schon wieder bei den Vorzügen der Programme sind.
    Bei iTrain werden Blöcke mit ihrer Länge definiert, und darin ein Stopp nach cm eingerichtet.

    In TrainController können (nicht müssen) so viele Stop und Bremsmelder eingerichtet werden wie man möchte. Das benötigt man für unterschiedliche Haltepositionen je nach Zug, auslösen von bestimmten Funktionen, auch da auf Wunsch je nach Zug. Abkoppeln, ankuppeln, laden/entladen usw. usf. Güterzüge halten dort, Personenzüge dort.
    Zusätzlich gibt es noch Zugspitze, Zugende, Zugmitte, Formel.
    Virtuelle Melder ist das Schlagwort. Funktioniert sehr zuverlässig.
    Würde mich wundern wenn es das nicht irgendwann bei iTrain geben würde.

    Zusammengefasst, deine verwendeten Lokomotiven scheinen nicht besonders gut mit dem Decoder eingestellt zu sein. Das ist auch schwierig da hier jeder Hersteller seine eigenen Süppchen kocht. Allerdings ist es sehr einfach Spur1/0 Lokomotiven vernünftig über den Decoder anzupassen. Mir ist jedenfalls noch nie ein Modell untergekommen das nicht vernünftig zu fahren gekommen ist. Dabei, eine Märklin BR80 mit altem Motor hat sich da schwergetan. Ersetzt durch einen Faulhaber, seit dem einer meiner bestlaufenden Lokomotiven.
    Wenn Dir die Decoder Anpassung gelingt, ist das Einmessen in einem der Programme ein Kinderspiel. Ergebnis, akkurates halten und seidenweicher lauf.

    Die Schrittweite kannst Du dann verändern, wird höchstens schlechter dadurch.
    Solltest Du bestimmte Funktionen mit einer bestimmten Dauer benötigen solltest Du das Programm wechseln.

    Hallo Stefan,

    Was iTrain aber von anderen Programmen unterscheidet ist, dass ich sowohl die Trägheit der Fahrstufenanwahl als auch das Reaktionsverhalten der Software selbst individuell an jede Lok anpassen kann.

    Mit dieser Funktion reduzierst Du nur die verfügbaren Fahrstufen.

    Schau Dir daher mal die entsprechenden Funktionen in den anderen genannten Programmen an.
    Diese funktionieren besser und ohne Fahrstufenreduktion. Das ist also nicht "der Unterschied".

    Im TrainController verändern sich das Anfahrverhalten/Bremsverhalten mit den angehängten Wagen.
    Dazu kannst Du noch beladen/unbeladen wählen und mit +Cargo sogar Ladegewichte bei einzelnen Wagen einstellen, diese werden dann dynamisch dem Zug zugeteilt, je nach Stückzahl/Gewicht der Ladung, also nicht nur voll oder leer. (mit automatischer Entladung/Beladung in den dafür bestimmten Betriebsstellen). Und dadurch ändert sich dann das Fahrverhalten des Zuges oder der Lokomotive. Auch ohne Fahrstufenreduktion.
    Das ist extrem umfangreicher und prädestiniert für die Spur 1/0.

    Eine wichtige Funktion scheint auch bei Zugfahrten eine individuell bestimmte Zeit als Beschleunigen/Bremsen vorgeben zu können.
    Ohne Fahrstufenreduktion.

    Für Soundlokomotiven kannst Du auch in den anderen Programmen Zeiten eintragen, in denen der Sound unabhängig läuft.
    Selbstverständlich.

    Ich freue mich, dass Du eine Lösung für Dich gefunden hast. Ich glaube auch, dass es für Dich funktioniert.
    Du solltest aber nicht abfällig über andere Programme sprechen.
    Ich merke, Du kennst diese nicht im Detail.
    Und so könnten wir sehr viele "Unterschiede" heraus arbeiten.

    iTrain hat Vorzüge, wenn Du viel Betrieb mit kleinen Spuren machen willst.
    Bei der geringen Auflösung der kleinen Motoren ist eine Einstellung, wie Du sie oben beschreibst, dienlich.
    In den großen Spuren ist es eben anders.

    Hallo,

    wir sollten es nicht auf einen Vergleich der System ankommen lassen, das verwirrt nur, und führt nicht zum Ziel.
    Nur soviel, im Gegensatz zu Stefan "betreibe" ich "täglich" meine Spur1 sowie meine N-Anlage mit iTrain oder TrainController.
    Eben im praktischen Betrieb, und alle Anlagen mal so oder so.

    Aber, Bilder sagen mehr:

    Darstellung iTrain von 2 Bahnhofsgleisen.

    Darstellung von TrainController Bahnhofsgleisen mit Zugzusammenstellung, und sofort zu erkennender Richtung der Züge.

    Zug zusammenstellen im iTrain

    Zug zusammenstellen bei TrainController.

    Praktisch ist alles mit allen Programmen, wie oben bereits erwähnt, möglich.
    Es unterscheidet sich in der Bedienweise.
    Die "Genauigkeit" ist bei "allen" dieser Programme gegeben.

    Hallo Martin,

    schön das Du Dich für das digitale interessierst.
    Manuell, Halbautomatik und Automatik kann heute praktisch jedes Steuerungsprogramm.
    In der Bedienung und in der Liste der Funktionen gibt es aber enorme Unterschiede.

    Beschäftige Dich mal mit Win-Digipet, oder iTrain oder TrainController.
    Zusätzlich gibt es noch RocRail

    Win-Digipet und RocRail haben einen relativ hohen Konfigurationsbedarf, sei es im Programm oder auch auf der Anlage.
    Aus meiner Sicht bietet Dir iTrain schon einen guten Umfang, bei geringen Einstiegshürden.
    Eine Zugsteuerung mit Start/Ziel-Tasten, Längensteuerung, Verbräuchen, Ladekapazitäten und Zugzusammenstellung gibt es so nur mit TrainController.
    Für Spur 1/0 ideal.
    Die Kombination von manuellen Abläufen, gepaart mit Automatiken gelingt Dir hier sehr einfach und gut.
    Die Gold-Version vom TrainController ist mit sehr vielen Vorlagen und Hilfen ausgerüstet die es einem Anwender ermöglichen, mit relativ wenig Aufwand, zu einem guten Ergebnis zu kommen.

    Und ja, ein bisheriges Hardware-Stellpult ist mit diesen Programmen durch einen Touch-Monitor optimal ersetzbar.
    Es sollte Dir richtigen Spaß bereiten deine Züge, respektive Fahrstraßen etc. mit dem Finger auf dem Monitor zu bedienen.
    Und das ganz ohne fummelige Verdrahtung. Und mit Start/Ziel, auf einem solchen Monitor, ist es perfekt.

    Gerne zeige ich Dir (und auch allen anderen) die Unterschiede, kann Dir alles erklären und Dir einen optimalen Weg vorschlagen.
    Und ja, gerade die Einteilung der Besetzmelder, die die Augen aller Computerprogramme sind, ist eine wichtige Sache und später schlecht zu ändern.

    Sprich mich einfach an, schreib mir eine Nachricht, mir macht das Spaß und das kostet, selbstverständlich, nichts.
    Ich habe in allen Programmen mehr als 30 Jahre Erfahrung :)

    Hallo,

    im aktuellen DIMO (Digitale Modellbahn) ist ein Bericht über die TrainController Erweiterung +Cargo enthalten.

    Das Heft erscheint am 07. März 2025 am Kiosk.
    Oder direkt im Abo

    Digitale Modellbahn: Jetzt Wunschabo auswählen

    Gerade der Bereich Güter, Rangieren und vorbildgerechter Betrieb hat in der Spur 1 eine gesteigerte Bedeutung.
    In dieser DIMO gibt es erste Hinweise darauf, wie man dies in seinem Keller, programmunterstützt, perfekt umsetzen kann.

    Zusätzlich gibt es einen Beitrag der alle Handregler auflistet.

    Hallo,

    scheinbar habe ich den letzten Beitrag zum Thema BiDiB und TrainController unglücklich formuliert.

    Deswegen hier eine Ergänzung.

    Der Betrieb einer (Spur 1) Anlage ist mit "einer" mc2 von TAMS in allen Bereichen vollständig und einwandfrei möglich.
    Der letzte Beitrag wurde dahingehend interpretiert, dass man mehr als ein Interface anschließen sollte.

    Nein, das ist nicht nötig!

    Gerade die mc2 ist für unseren Betrieb optimal.
    Auch wenn viele unterschiedliche Handregler angeschlossen sind.
    Auch wenn virtuelle Handregler benutzt werden.
    Auch wenn ältere Module an den anderen Bussen, DCC-A, RailCom, MM, MM2, m3, s88-N, X-Net, L-Net, BiDiB, CAN angeschlossen sind.
    Die Leistung der mc2 ist über­durch­schnitt­lich, schnell und einwandfrei.

    Trotzdem ist es möglich an TrainController "zusätzlich" mehr als ein Interface anzuschließen.
    Das sollte der vorherige Beitrag beschreiben. Nicht das dies so sein soll.
    Man kann es kombinieren, sehr gut ist "eine" mc2.

    Ich hoffe, es ist nun klarer.

    PS: Die mc2 wird mit einem riesigen Netzteil ausgeliefert das auch die 9A am Gleis zur Verfügung stellt.

    Hallo,
    in der aktuellen TrainController Version ist nun auch das IFnet enthalten.
    Demzufolge können alle Interfaces, IF2 von Fichtelbahn, IFnet von Fichtelbahn und mc2 von TAMS vollumfänglich betrieben werden.

    Es ist auch möglich mehr als eines dieses Interface anzuschließen.
    Auch ein gemischter Betrieb ist ohne weiteres möglich.

    Es geht auch, als Beispiel, eine TAMS mc2 auf einer IP und das Fichtelbahn IFnet mit den genialen Gleisbesetzmelder mit RailCom auf einer anderen IP-Adresse.

    Super, damit ist das BiDiB System im vollen Umfang in TrainController angekommen.
    Hier die aktuelle Version:

    Download

    PS: Funktioniert auch als Test-Version, ohne Steuerung.

    Hallo Klaus,

    deine Aussage ist korrekt.
    Das Bild bei KM1 unter "Steuerungen" zeigt aber (immer) noch die mal angedachte Variante der mc2 von TAMS.

    Und das ist halt immer noch die mc2.
    Deswegen auch die Sätze:
    Wer eine neue Digital-Steuerung sucht, sollte sich auf jeden Fall auch die „eigentliche“ SC9 mal ansehen. Diese gibt es von Tams in der 9A Ausführung, wie ursprünglich vorgesehen.

    Wie die Gerüchte Küche vermeldet ist man bei KM1 und TAMS wohl an der Exklusivität gescheitert.
    Tams wollte die 9A mc2 nicht exklusiv von KM1 verkaufen lassen.
    Demzufolge wurde schnell ein Ersatz gesucht.
    Wie gesagt, ein Gerücht. Wissen tue ich das nicht.

    Schade, die mc2 ist wohl die innovativste Steuerung am Markt.
    So viele Bussysteme, so viele Handregler, so schnell.

    Nochmals, wer sich Gedanken macht zu einer neuen Steuerung sollte die 9A mc2 in Betracht ziehen.
    Siehe oben, geliefert mit einem 24V 9.2 A Netzteil ;)

    PS: Ich habe "keinerlei" Geschäftliche Verbindung mit TAMS.